Hallo zusammen,
Seit ein paar Wochen habe ich einen interessante Feder, die ich Euch kurz vorstellen möchte: eine Speerpoint Tomahawk von Penrealm.com. Ausgangsbasis war eine Bock 250 (#6) Stahl in B.
Beim Speerpoint-Schliff schreibt die Feder auf der Vorderseite feiner und auf dem Kopf ("Reverse") breiter. In meinem Fall sind es normal ungefähr wie eine EF und auf den Kopf gestellt wie eine B. Die Tomahawk-Einkerbungen bewirken, daß die Feder nicht nur martialisch aussieht, sondern auch wesentlich flexibler wird und eine größere Strichbreitenvarianz ermöglicht.
Beispiel siehe drittes Photo - die feinen Gitter links sind "normal" ohne Druck, die in der Mitte mit Druck (Flexen der Feder) und rechts "Reverse". Bei den Schleifen unten ist der Strich nach unten jeweils mit Druck und seitwärts ohne Druck.
Feder mit Speerpoint Tomahawk-Schliff
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Re: Feder mit Speerpoint Tomahawk-Schliff
Hallo.
Eine interessante Federart, in der Tat. Im Grunde ist es eine Architect bzw. Hebrew, deren Oberseite bewusst breit und schreibfähig gelassen wurde. Diese Einschnitte kenne ich von einigen alten Dipp-Federn, allerdings schmaler und jeweils nur einen links und rechts.
Danke für die Vorstellung. In welchem Füller führst du diese Feder spazieren? Auch der sieht interessant aus!
Tschüss, Thomas
Eine interessante Federart, in der Tat. Im Grunde ist es eine Architect bzw. Hebrew, deren Oberseite bewusst breit und schreibfähig gelassen wurde. Diese Einschnitte kenne ich von einigen alten Dipp-Federn, allerdings schmaler und jeweils nur einen links und rechts.
Danke für die Vorstellung. In welchem Füller führst du diese Feder spazieren? Auch der sieht interessant aus!
Tschüss, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Feder mit Speerpoint Tomahawk-Schliff
Hi,
die Einkerbungen gibt es ja in ähnlicher Art auch bei anderen Federn, z.B. der Pilot FA, Nakaya Elastic Nib oder (noch etwas extremer) Franklin-Christoph Flex. Im Gegensatz zur Architect hat diese Feder allerdings keine Strichvarianz ohne Druck.
Den Füller habe ich in einem Kurs bei Sascha Stölp gedrechselt... naja, ich habe die einfachen Stellen selbst gedreht und bei den schwierigen bewundernd zugesehen . Das Holz ist Kokobolo und das Griffstück faßt Bock 250-Federn, was mir wichtig war, damit man hier etwas Spielraum hat. Insgesamt hat es echt Spaß gemacht und der Stift ist ein persönliches Unikat.
VG
die Einkerbungen gibt es ja in ähnlicher Art auch bei anderen Federn, z.B. der Pilot FA, Nakaya Elastic Nib oder (noch etwas extremer) Franklin-Christoph Flex. Im Gegensatz zur Architect hat diese Feder allerdings keine Strichvarianz ohne Druck.
Den Füller habe ich in einem Kurs bei Sascha Stölp gedrechselt... naja, ich habe die einfachen Stellen selbst gedreht und bei den schwierigen bewundernd zugesehen . Das Holz ist Kokobolo und das Griffstück faßt Bock 250-Federn, was mir wichtig war, damit man hier etwas Spielraum hat. Insgesamt hat es echt Spaß gemacht und der Stift ist ein persönliches Unikat.
VG