... habe ich mich mit der M-Feder meines zu Weihnachten 2017 angeschafften M600 rumgeärgert. Etwas kratzig, mit lauem "Singen" (meine Frau hat immer fluchtartig den Raum verlassen) und irgendwie kein gutes Feedback. Meine krakelige Schrift wurde damit noch krakeliger. Ich habe deshalb vorwiegend mit dem etwa zur gleichen Zeit angeschafften Intuition Platino und meinen beiden M250 aus den 80ern weitergeschrieben.
Da es sich bei der Anschaffung um den "Wiedereinstieg" ins Füllerhobby handelte, und ich keine Erfahrung habe, dachte ich, das muss so sein, und liegt an meiner Fingerhaltung. Habe immer wieder probiert und geübt, aber es hat keinen Spaß gemacht.
Vor drei Wochen habe ich kapituliert und mir eine neue Feder bestellt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt flutscht es, gleitet, ist nahezu lautlos und macht Spaß.
Und jetzt der Clou (für mich): Ich habe die alte, "schlechte" Feder in einen M200 geschraubt, und hier flutscht sie, gleitet und ist fast lautlos Scheint also doch an einem minimal anderen Anstellwinkel oder so zu liegen...
Wollte ich mal loswerden
Fast zwei Jahre lang...
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Re: Fast zwei Jahre lang...
solche Geschichten freuen mich immer sehr.
Ich habe da ja auch solche „Langzeitbaustellen“ gehabt .... insbesondere mein Montegrappa Emblema und auch mein Nakaya Negoro mit seiner langweilig schreibenden Musikfeder .... so sehr ich den Füller optisch möchte, er kam immer seltener zum Einsatz. Seit gestern ist auch das zum Happyend geworden .... manchmal hilft Zeit einfach
Viel Freude weiterhin an beiden Pelikan
Ich habe da ja auch solche „Langzeitbaustellen“ gehabt .... insbesondere mein Montegrappa Emblema und auch mein Nakaya Negoro mit seiner langweilig schreibenden Musikfeder .... so sehr ich den Füller optisch möchte, er kam immer seltener zum Einsatz. Seit gestern ist auch das zum Happyend geworden .... manchmal hilft Zeit einfach
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Re: Fast zwei Jahre lang...
Passen denn M600-Federn in M200? Wieder was gelernt.Bluescreen hat geschrieben: ↑20.10.2019 7:37... angeschafften M600
...
Und jetzt der Clou (für mich): Ich habe die alte, "schlechte" Feder in einen M200 geschraubt
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
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Re: Fast zwei Jahre lang...
Ja, Vikka, M600er Federn lassen sich in die M400er und M200er Füller einschrauben, sie sind allerdings minimal größer, so dass man zumindest beim ersten Schließen der Kappe vorsichtig probieren sollte, ob da auch nichts anschlägt.
Liebe Grüße,
Dagmar
Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
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Re: Fast zwei Jahre lang...
Stimmt, da war doch was... danke!
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
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Re: Fast zwei Jahre lang...
Das hatte ich mal bei einem P40 Pura. Egal wie ich schrieb, die Feder machte ein eigenartiges Geräusch. Selbst vorsichtiges Polieren der Spitze brachte keine Remedur. Da habe ich sie gegen eine alte Pelikano-Feder getauscht und seitdem herrscht Ruhe beim Schreiben.
Ein anderes eigenartiges Phänomen hatte ich neulich. Ich habe die neu erstandene Eisengallus-Tinte von Diamine in meinen M200 gefüllt und mußte zu meinem Entsetzen feststellen, daß die Feder beim Schreiben quietschte. Es klang zuweilen, als versuche man auf einer Glasplatte zu schreiben. An der Feder konnte es nicht liegen, denn den Füller besitze ich schon seit fast 15 Jahren. Ich war schon bereit, die Tinte als Fehlkauf zu qualifizieren, als ich feststellte, daß sie auf einem anderen Papier problemlos und ohne Geräusch schrieb. Es lag also am Papier, oder genauer gesagt an der exakten Kombination dieser Tinte, der Feder und dem Papier.
Ein anderes eigenartiges Phänomen hatte ich neulich. Ich habe die neu erstandene Eisengallus-Tinte von Diamine in meinen M200 gefüllt und mußte zu meinem Entsetzen feststellen, daß die Feder beim Schreiben quietschte. Es klang zuweilen, als versuche man auf einer Glasplatte zu schreiben. An der Feder konnte es nicht liegen, denn den Füller besitze ich schon seit fast 15 Jahren. Ich war schon bereit, die Tinte als Fehlkauf zu qualifizieren, als ich feststellte, daß sie auf einem anderen Papier problemlos und ohne Geräusch schrieb. Es lag also am Papier, oder genauer gesagt an der exakten Kombination dieser Tinte, der Feder und dem Papier.