Das war noch Federauswahl

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Wrighter
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Das war noch Federauswahl

Beitrag von Wrighter »

Faszinierend, was Montblanc einst für eine Auswahl an unterschiedlichen Federn hatte.

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Herzliche Grüße
Ralf
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vanni52
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von vanni52 »

Hallo Ralf,

danke für die Info. Sind ja fast so viele wie für die Pelikane 100/100N.
Darf man das Erscheinungsjahr des Kataloges erfahren?
LG
Heinrich
agathon
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von agathon »

So eine Steno-Feder würde mich ja interessieren ...

Grüße

agathon
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Wrighter
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von Wrighter »

vanni52 hat geschrieben:
23.10.2020 19:49
Hallo Ralf,

danke für die Info. Sind ja fast so viele wie für die Pelikane 100/100N.
Darf man das Erscheinungsjahr des Kataloges erfahren?
Hallo Heinrich,

der Katalog ist aus dem Jahr 1955 und falls er Dich interessiert, er ist aktuell verkäuflich. Bei Interesse schick ich Dir gerne den Link zum Händler per PN.

Schönes Wochende.
Herzliche Grüße
Ralf
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Wrighter
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von Wrighter »

agathon hat geschrieben:
23.10.2020 19:49
So eine Steno-Feder würde mich ja interessieren ...
Grüße
agathon
Hallo Agathon,

die hab ich schon von Pelikan.

Mein Wunsch wäre eher so eine Flügelfeder mit Velorschliff. Letzteren kenne ich nur von der Lederherstellung und hab darum mal gegoogelt. Auf folgender Seite, wird unten rechts, das Ganze etwas näher erklärt.

https://www.econstor.eu/bitstream/10419 ... 96-596.pdf
Herzliche Grüße
Ralf
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agathon
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von agathon »

Danke für den Hinweis! Ich habe mich natürlich auch gefragt, was es mit dem Velourschliff auf sich hat und habe das so verstanden, dass das gewissermaßen ein Synonym für die Flügelgefedern ist. - Diese alten Steno-Federn von Pelikan hatte ich auch mal für einen alten Pelikan 100, die war richtig toll. Von MB hatte ich noch nie eine in Händen, daher meine Neugierde. Und noch mal zum Verlourschliff: Die Beschreibung aus deiner Quelle passt zum Schteibverhalten einer Feder von mir in einem 142er aus den frühen 50zigern. Ob das aber tatsächlich eine solche Feder ist?

Grüße

agathon
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Wrighter
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von Wrighter »

agathon hat geschrieben:
23.10.2020 22:00
Die Beschreibung aus deiner Quelle passt zum Schteibverhalten einer Feder von mir in einem 142er aus den frühen 50zigern. Ob das aber tatsächlich eine solche Feder ist?
Du Glücklicher! Wie kommt man an solche Schätze heran? :o
Herzliche Grüße
Ralf
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agathon
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von agathon »

Das war ein Zufallstreffer bei Ebay. Der Füller erwies sich dann aber als ziemlich restaurationsbedürftig, was er mir aber wert war. Ob er aber tatsächlich diese Feder vermag ich mit Sicherheit aber nicht zu sagen. Allerdings schreibt diese Feder schon deutlich federnden als die aus gleicher Zeit stammende 144er-Feder, die zwar auch flexibel ist, aber wesentlich härter. Interessanterweise ist diese 142er-Feder auch griffiger als die Feder in meinem 149-Flex, die aber natürlich eine ganz andere Federgeometrie hat, aber nicht so leicht zu führen ist wie die 142er, die sehr beiläufig geschrieben werden kann. Die moderne 149er benötigt mehr Aufmerksamkeit und Konzentration.

Grüße

agathon
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hoppenstedt
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von hoppenstedt »

Wrighter hat geschrieben:
23.10.2020 19:37
Faszinierend, was Montblanc einst für eine Auswahl an unterschiedlichen Federn hatte.

Bild
:o --> :cry: --> Danke für diesen Beitrag! In dieser Hinsicht wünsche ich mir die Adenauer-Zeit zurück...

DESAFINADO!

Grüße von Alfred
Löschblatt
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von Löschblatt »

Ich sehe nur "Bild" statt eines Bildes??
Wolfgang
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Zollinger
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von Zollinger »

Ich denke, dass der Begriff Flügelfeder eher etwas mit der Federgeometrie als mit "beschwingtem" Schreiben zu tun hat. Die Feder hat nicht wie herkömmliche die Form eines Kreisbogens, sondern ist oben eher flach mit zwei Abkantungen an der Seite, was als "Flügel" bezeichnet werden könnte:

Bild

Bild

Montblanc 254 mit "Flügelfeder".

Den Begriff "Velourschliff" halte ich für Marketing.

Z.
agathon
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Re: Das war noch Federauswahl

Beitrag von agathon »

Wenn ich den Artikel, auf den Ralf hingewiesen hat, richtig verstehe, ist die Bezeichnung „Flügelfeder“ meiner Meinung nach der Marketingausdruck, der sich dann ja auch als Bezeichnung bis heute durchgesetzt hat. Dein Bild, Christoph, hat mir dennoch auf die Sprünge geholfen: Mein 142er hat definitiv keine Flügelfeder. Das kann schon deswegen nicht sein, weil er nicht zur mittleren Baureihe gehört.

Grüße

agathon
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