Feder selbst bearbeiten
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- pelikanjog
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Feder selbst bearbeiten
Hallo,
seit einiger Zeit bearbeite ich Federn nicht nur durch Polieren, sondern auch in Richtung stub / italic - feiner.
Ich habe (professionell gefertigte) Federn, die mir für den Schliff Vorbild sind.
Was mir klar ist: Das Abschleifen des Schreibkorns am linken und rechten Flügel und bei stub vorne an den beiden Spitzen.
Was mir nicht klar ist: Welche Auswirkung hat die Länge der tintenbeaufschlagten Schreibkorn-Spalts?
Vor allem bei seitlichen Schreibrichtungen müsste das doch auch eine Rolle bei der Strichbreite haben. Oder?
Kann mir jemand Hilfreiches dazu mitteilen?
N.B. Ich brauche hier wohl nicht sagen, dass ich mit einer Nagelpolierfeile 1 + 2, unter Lupe und in kleinsten Einheiten und mit micromesh 4.000 - 12.000 arbeite.
Hansjürgen
seit einiger Zeit bearbeite ich Federn nicht nur durch Polieren, sondern auch in Richtung stub / italic - feiner.
Ich habe (professionell gefertigte) Federn, die mir für den Schliff Vorbild sind.
Was mir klar ist: Das Abschleifen des Schreibkorns am linken und rechten Flügel und bei stub vorne an den beiden Spitzen.
Was mir nicht klar ist: Welche Auswirkung hat die Länge der tintenbeaufschlagten Schreibkorn-Spalts?
Vor allem bei seitlichen Schreibrichtungen müsste das doch auch eine Rolle bei der Strichbreite haben. Oder?
Kann mir jemand Hilfreiches dazu mitteilen?
N.B. Ich brauche hier wohl nicht sagen, dass ich mit einer Nagelpolierfeile 1 + 2, unter Lupe und in kleinsten Einheiten und mit micromesh 4.000 - 12.000 arbeite.
Hansjürgen
Re: Feder selbst bearbeiten
Hansjürgen, ich habe zwar nicht die geringste Ahnung, was Du meinst, aber würde mal sagen, ja.pelikanjog hat geschrieben: ↑20.03.2021 17:24Was mir nicht klar ist: Welche Auswirkung hat die Länge der tintenbeaufschlagten Schreibkorn-Spalts?
Vor allem bei seitlichen Schreibrichtungen müsste das doch auch eine Rolle bei der Strichbreite haben. Oder?
V.G.
Thomas
Re: Feder selbst bearbeiten
Hier geht's ja immer noch nicht weiter, also bei Gleich- und Wechselzugfedern bestimmt die geometrische Form der Kontaktfläche zum Papier die Strichcharakteristik.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Feder selbst bearbeiten
Ich schreibe meine alten Federn alle selber ein und wenn nötig richte ich sie auch aus.Aber Korn auf eine andere Stärke schleifen habe ich noch nie gemacht dafür sind mir die Federn zu wertvoll.
Soviel ich weiß geht das nur maschinell,das Korn ist einfach zu hart um das mit der Hand zu schleifen.
Wenn sie kratzt ist das kein Problem für mich,den die Feder sagt sowieso was sie will,es ist eine Erfahrung die man nicht weitergeben kann.
Aber ich wünsche dir viel Glück beim Schleifen!
LG
Harald
Ein Freund von mir der schleift sich alle Federn auf Stub um,der kann das und sogar sehr gut.
Soviel ich weiß geht das nur maschinell,das Korn ist einfach zu hart um das mit der Hand zu schleifen.
Wenn sie kratzt ist das kein Problem für mich,den die Feder sagt sowieso was sie will,es ist eine Erfahrung die man nicht weitergeben kann.
Aber ich wünsche dir viel Glück beim Schleifen!
LG
Harald
Ein Freund von mir der schleift sich alle Federn auf Stub um,der kann das und sogar sehr gut.
#Non, je ne regrette rien#
- pelikanjog
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Re: Feder selbst bearbeiten
Lieber Harald,
schön, dass ich was von dir höre.
Deine Einstellung ist ok. Bei mir ist das etwas anders: Für mich ist am Füller die Feder und das damit genüßlich schreiben das Wichtigste. Dahinter steht bei mir das Optische und Technische, das Äußere zurück.
Von daher optimiere ich meine Federn nach meinem gusto - auch in Richtung stub, aber schmaler als käuflich (1.1 ich will 0.7 oder 0.8).
So hart ist das Schreibkorn gar nicht. Mit einer Nagel-Polierfeile mit 3 Stufen kann man in der Reinigungsstufe (1) sehr schnell zu viel wegfeilen. Mit dem Dremel o.ä. arbeite ich überhaupt nicht. Da ist ruckzuck die Feder ruiniert.
Das ist professionell sicher anders: 1. ist da die Körnung passend, 2. gibt es Justierungen (Schreibschräge 30 - 40°), entsprechnd montiert Lupen.
Das geht bei mir alles freihängig, langsam, vorsichtig - nicht im Akkord.
Ich komme soweit schon zurecht, habe zuerst an Jinhao-Federn (habe ich samt feeds im halben Dutzend gehabt) probiert.
Was mir aber noch unklar ist, ist die Auswirkung des tintenspendenden Spalts im Blick auf die Strichbreite.
Ich komme drauf, weil ich eine Feder schmal geschliffen habe, sie aber immer noch breit schreibt - und ich vermute, dass bei seitlichen Strichen die "Tintenbahn" eben noch breit ist, weil ich da nichts / nicht viel wegenommen habe.
Freundliche Grüße und gute Wünsche,
Hansjürgen
schön, dass ich was von dir höre.
Deine Einstellung ist ok. Bei mir ist das etwas anders: Für mich ist am Füller die Feder und das damit genüßlich schreiben das Wichtigste. Dahinter steht bei mir das Optische und Technische, das Äußere zurück.
Von daher optimiere ich meine Federn nach meinem gusto - auch in Richtung stub, aber schmaler als käuflich (1.1 ich will 0.7 oder 0.8).
So hart ist das Schreibkorn gar nicht. Mit einer Nagel-Polierfeile mit 3 Stufen kann man in der Reinigungsstufe (1) sehr schnell zu viel wegfeilen. Mit dem Dremel o.ä. arbeite ich überhaupt nicht. Da ist ruckzuck die Feder ruiniert.
Das ist professionell sicher anders: 1. ist da die Körnung passend, 2. gibt es Justierungen (Schreibschräge 30 - 40°), entsprechnd montiert Lupen.
Das geht bei mir alles freihängig, langsam, vorsichtig - nicht im Akkord.
Ich komme soweit schon zurecht, habe zuerst an Jinhao-Federn (habe ich samt feeds im halben Dutzend gehabt) probiert.
Was mir aber noch unklar ist, ist die Auswirkung des tintenspendenden Spalts im Blick auf die Strichbreite.
Ich komme drauf, weil ich eine Feder schmal geschliffen habe, sie aber immer noch breit schreibt - und ich vermute, dass bei seitlichen Strichen die "Tintenbahn" eben noch breit ist, weil ich da nichts / nicht viel wegenommen habe.
Freundliche Grüße und gute Wünsche,
Hansjürgen
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Re: Feder selbst bearbeiten
Mitnichten, wenn man nicht aufpasst, hat man sogar schnell etwas zu viel weg.
Liebe Grüße
Marcel
Marcel
Re: Feder selbst bearbeiten
Wenn ich dich richtig verstehe schreibt die Feder dann im Stil einer Architect-Feder? Dann musst du entweder mit steilerem Winkel schreiben (was wohl nicht das ist, was du möchtest) oder eben das Korn auch von unten an der Richtung Tintenleiter gelegenen Seite kleinschrittig wegpolieren/feilen um die Auflagefläche des Schreibkorns von _ zu . abzuändern. Hoffe du konntest folgen.pelikanjog hat geschrieben: ↑21.03.2021 11:55Ich komme drauf, weil ich eine Feder schmal geschliffen habe, sie aber immer noch breit schreibt - und ich vermute, dass bei seitlichen Strichen die "Tintenbahn" eben noch breit ist, weil ich da nichts / nicht viel wegenommen habe.
Das würde ich aber vorher an einer "Wegwerffeder" üben. Ist nochmal nen gutes Stück anspruchsvoller als vorne, oben, seitlich zu schleifen.
Beste Grüße
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
(¡)
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- pelikanjog
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Re: Feder selbst bearbeiten
Richtig, Serafin,
so sieht das bei meinen stub - Federn und den EF - Federn auch aus: kurzes Korn in Längsrichtung.
Ich hatte mal einen MB 149 architect, weiß aber nicht, wie der Schliff aussah, weil ich dem damals keine Beachtung schenkte. Aber es muss so sein, anders wäre das Schriftbild nicht zu erklären.
Vielen Dank fürs mitdenken,
Hansjürgen
so sieht das bei meinen stub - Federn und den EF - Federn auch aus: kurzes Korn in Längsrichtung.
Ich hatte mal einen MB 149 architect, weiß aber nicht, wie der Schliff aussah, weil ich dem damals keine Beachtung schenkte. Aber es muss so sein, anders wäre das Schriftbild nicht zu erklären.
Vielen Dank fürs mitdenken,
Hansjürgen
Re: Feder selbst bearbeiten
Dann wünsch ich viel Erfolg, hoffe du präsentierst das Ergebnis.
Im übrigen würde ich mich freuen, wenn du mir mal das Schriftbild einer deiner 0,7er/0,8er Stubs zeigen könntest
Im übrigen würde ich mich freuen, wenn du mir mal das Schriftbild einer deiner 0,7er/0,8er Stubs zeigen könntest
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Re: Feder selbst bearbeiten
Stimmt! Eine kratzige und unsauber geschliffene Lamy-F Feder habe ich auf einem groben Schleifstein (nur ein paar Kreise und Achten) bearbeitet. Das Kratzen war fast weg. Das Schreibkorn sah aus, als ob ich schon jahrelang damit geschrieben hätte.Bauchnabelfussel hat geschrieben: ↑22.03.2021 15:08Mitnichten, wenn man nicht aufpasst, hat man sogar schnell etwas zu viel weg.
Seitdem bin ich da vorsichtiger geworden.
Gruß
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
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- pelikanjog
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Re: Feder selbst bearbeiten
Hallo Seraphin,
da gibt es nicht viel zu sehen - ich habe kein Lupenobjektiv und ich habe auch kein Vergleichsbild.
Das Schreibkorn ist einfach kleiner, schmaler, kürzer und weniger kugelig.
Hansjürgen
da gibt es nicht viel zu sehen - ich habe kein Lupenobjektiv und ich habe auch kein Vergleichsbild.
Das Schreibkorn ist einfach kleiner, schmaler, kürzer und weniger kugelig.
Hansjürgen
Re: Feder selbst bearbeiten
Hey Hansjürgen,pelikanjog hat geschrieben: ↑23.03.2021 16:31Hallo Seraphin,
da gibt es nicht viel zu sehen - ich habe kein Lupenobjektiv und ich habe auch kein Vergleichsbild.
Das Schreibkorn ist einfach kleiner, schmaler, kürzer und weniger kugelig.
Hansjürgen
ich meinte auch weniger das Schreibkorn an sich sondern eine Schreibprobe
Gruß
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(¡)
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- pelikanjog
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Re: Feder selbst bearbeiten
Hallo Seraphin,
Ok, mach' ich - aber in der Rubrik "OMAS", nicht hier in "rund um die Feder".
Dort schildere ich dann mit Fotos die ganze Geschichte mit diesem Füller.
Ich weiß aber nicht genau, wann ich die Ruhe dazu finde, Text und Fotos zu plazieren.
Ist das ok für dich?
Hansjürgen
Ok, mach' ich - aber in der Rubrik "OMAS", nicht hier in "rund um die Feder".
Dort schildere ich dann mit Fotos die ganze Geschichte mit diesem Füller.
Ich weiß aber nicht genau, wann ich die Ruhe dazu finde, Text und Fotos zu plazieren.
Ist das ok für dich?
Hansjürgen
Re: Feder selbst bearbeiten
Ja natürlich, keine Eile
Ich werd die Augen nach deinem Post offen halten!
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Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
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(¡)
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
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Re: Feder selbst bearbeiten
Hallo Seraphin,
ich habe umdisponiert und in der Rubrik "Omas ... " nur die Geschichte mit meinem Paragon geschildert. Hier nun die Schilderung der Versuche an der Feder mit Schriftbild.
NB. Das Tintenflussproblem, das ich im Omas-Faden geschildert habe, ist (nur) zum Teil gelöst. Ich kann mit dem Füller schreiben, solange die Tinte im feed nicht ausgetrocknet ist. Das tut sie, wenn ich den Füller mit der Kappe längere Zeit nach oben lagere.
Als ich den Füller bestellte, wollte ich mal eine nicht F oder EF Feder – von denen habe ich genug. Also M.
Aber die M stellte sich eher als B heraus und mir erschien meine Schrift stumpig, zu klein im Verhältnis zur Strichbreite.
Sie ist relativ weich und elastisch, etwa semiflexibel, aber eben nicht ‚springy‘ – wie die alten, klassischen Flexfedern, eher träge zurückfedernd.
Dass sie überhaupt elastischen Chrakter hat, ist erstaunlich für eine Feder von ca. 1994. ff.
Ich zögerte ein wenig, weil es die erste wertvollere Feder war, die ich zurechtschleifen wollte.
Aber ich habe ja (z.B. von Deskpens) optisch fast identische Federn, mit echtem flex, die notfalls eingebaut werden können.
Ziel war: feiner und Richtung stub. Mir ist klar, dass der stub-Effekt bei einer feinen Feder schwächer ausfällt als bei M oder B.
Anders als bei meinem Versuchsfedern wollte ich vorsichtig vorgehen und mit der Nagelpolierfeile arbeiten und nicht mit dem Dremel.
Das habe ich auch durchgehalten, obwohl die Veränderungen erst mal winzig waren.
Original:
mit größerem Schreibdruck:
mit leichter Hand:
Zwischenstand jetzt:
Man sieht mehr flex – Wirkung als stub.
Es wurde mir klar, dass flex und stub sich gegenseitig beeinflussen.
Bei stub wird die Strichbreitenveränderung durch die Schreibrichtung (senkrecht / quer) verändert.
Bei flex gibt es bei kleinsten Druckveränderungen relativ große Strichbreitenveränderungen unabhängig von der Strichrichtung.
Dementsprechend habe ich die stub Variante aufgegeben und schleife die Feder so dünn, das sie meinem Geschmack entsprechend schreibt.
Hansjürgen
ich habe umdisponiert und in der Rubrik "Omas ... " nur die Geschichte mit meinem Paragon geschildert. Hier nun die Schilderung der Versuche an der Feder mit Schriftbild.
NB. Das Tintenflussproblem, das ich im Omas-Faden geschildert habe, ist (nur) zum Teil gelöst. Ich kann mit dem Füller schreiben, solange die Tinte im feed nicht ausgetrocknet ist. Das tut sie, wenn ich den Füller mit der Kappe längere Zeit nach oben lagere.
Als ich den Füller bestellte, wollte ich mal eine nicht F oder EF Feder – von denen habe ich genug. Also M.
Aber die M stellte sich eher als B heraus und mir erschien meine Schrift stumpig, zu klein im Verhältnis zur Strichbreite.
Sie ist relativ weich und elastisch, etwa semiflexibel, aber eben nicht ‚springy‘ – wie die alten, klassischen Flexfedern, eher träge zurückfedernd.
Dass sie überhaupt elastischen Chrakter hat, ist erstaunlich für eine Feder von ca. 1994. ff.
Ich zögerte ein wenig, weil es die erste wertvollere Feder war, die ich zurechtschleifen wollte.
Aber ich habe ja (z.B. von Deskpens) optisch fast identische Federn, mit echtem flex, die notfalls eingebaut werden können.
Ziel war: feiner und Richtung stub. Mir ist klar, dass der stub-Effekt bei einer feinen Feder schwächer ausfällt als bei M oder B.
Anders als bei meinem Versuchsfedern wollte ich vorsichtig vorgehen und mit der Nagelpolierfeile arbeiten und nicht mit dem Dremel.
Das habe ich auch durchgehalten, obwohl die Veränderungen erst mal winzig waren.
Original:
mit größerem Schreibdruck:
mit leichter Hand:
Zwischenstand jetzt:
Man sieht mehr flex – Wirkung als stub.
Es wurde mir klar, dass flex und stub sich gegenseitig beeinflussen.
Bei stub wird die Strichbreitenveränderung durch die Schreibrichtung (senkrecht / quer) verändert.
Bei flex gibt es bei kleinsten Druckveränderungen relativ große Strichbreitenveränderungen unabhängig von der Strichrichtung.
Dementsprechend habe ich die stub Variante aufgegeben und schleife die Feder so dünn, das sie meinem Geschmack entsprechend schreibt.
Hansjürgen