Test Feder Brause 361 (Steno)

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FlexPenSuche
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Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von FlexPenSuche »

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Liebe Grüße Peter

PS stehe oft auf dem Schlauch. Ich bin typisch chaotischer Künstler. Ich bin Legastheniker und versuche mir Mühe zu geben.
FlexPenSuche
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von FlexPenSuche »

Ein Bild wollte er eben nicht
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Entschleuniger
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Entschleuniger »

Ochsford ist schon mal genial :D
Ich kann mir vorstellen, dass man bei Steno mit einmal eintauchen doch viel Inhalt aufs Papier bringen kann.
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pejole
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von pejole »

Hier einmal tauchen in Lamy schwarz und Kringel auf Clairefontaine 90g mit der Brause 361. Unnatürlich laut kratzt die nicht, Spitzfedern schreiben eben nicht geräuschlos. Die Brause hört sich eher etwas dumpf an im Gegensatz zur Leonardt Principal EF, da kann man schon mal von kratzen sprechen. Dafür schreibt die Brause sich einfacher.
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Thom

Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Thom »

pejole hat geschrieben:
05.09.2022 18:35
... Leonardt Principal EF ...
Na, wenn die Steno schon 9 von 10 Punkten kriegt, sollte man vielleicht die Skala auf 15 Punkte erweitern.

V.G.
Thomas
maggutefueller
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von maggutefueller »

ich würde glatt mal eine meiner besten flexfedern, gillott 291/303, für einen test spenden. Entweder die bekommt null punkte oder 100 auf der skala.

oxford ist gut, aber man sollte liniert oder blanko (mit daruntergelegtem linienblatt) nehmen

4001 königs ist ne trockene, 0815 füllfederhaltertinte

und bitte nicht weiter federn über flammen halten, kartoffeln stecken, usw.
Skribenion
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Skribenion »

maggutefueller hat geschrieben:
06.09.2022 8:01
ich würde glatt mal eine meiner besten flexfedern, gillott 291/303, für einen test spenden. Entweder die bekommt null punkte oder 100 auf der skala.

oxford ist gut, aber man sollte liniert oder blanko (mit daruntergelegtem linienblatt) nehmen

4001 königs ist ne trockene, 0815 füllfederhaltertinte

und bitte nicht weiter federn über flammen halten, kartoffeln stecken, usw.
Vielleicht sollte "maggutefueller" mal einen Test einstellen. Scheinbar wäre das für alle Mitglieder eine Offenbarung. :P

Aber ernsthaft, ich finde solche Tets auf Alltagspapier immer am besten. Auch ich schreibe zumeist auf kariertem oder gepunkteten Papier (Brunnen High Quality oder Clairefontaine) und bekomme so den besten Eindruck. Zudem hat man, dank der Kästchen, einen Maßstab / Anhaltspunkt für die Strichstärke.

Auch weiß ich nicht weshalb immer wieder über das 4001er Königsblau gelästert wird. Ich benutze es zwar auch nicht mehr, aber nur weil ich so viele andere Tinten und Füller mit beschichteten Federn habe. Trocken ist sie nicht, das ist eine Eigenschaft die ich, bei den 4001ern, nur dem Schwarz und dem Blau-Schwarz wirklich zusprechen würde. Allenfalls im Vergleich mit bspw. Diamine-Tinten könnte man das so sehen.
Im Übrigen ist es aber eine Tinte mit der man nichts falsch macht, wenn man keine Lust hat sich in den Tintendschungel zu begeben oder ein kleines Vermögen zu investieren.

●●●

Ich finde die Feder sehr interessant.
Gegen das Kratzen bearbeite ich meine Federn stets etwas mit 12.000er Schleifpapier. Ein wenig besser wird es damit immer, auch wenn die Federn kein Iridiumkorn besitzen.
Den Schriftgrad selbst könnte ich wohl auch mit meiner separat gekauften und nachbearbeiteten 1.9er Feder von Lamy (eingesetzt in einen Safari) erreichen. Was ich an Tauchfedern aber gut finde, ist der nostalgische Look, der durch die ungleichmäßigen Tintenmengen erreicht wird. Das funktioniert mit Füllfederhaltern natürlich nicht. Daher wäre die Feder wohl eine gute Erweiterung meiner Sammlung.
Vielen Dank dafür!
Mit besten Grüßen

René
Thom

Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Thom »

Skribenion hat geschrieben:
06.09.2022 9:52
... Scheinbar wäre das für alle Mitglieder eine Offenbarung. :P
Das ist mit diesen Federn ein bisschen eine individuelle Sache, deshalb muss es letztendlich jeder selbst rausfinden, es ist auch nicht für jeden dieselbe Feder. Die Stenofeder ist, um den Vergleich zu bemühen, vielleicht der VW Tiguan unter den Federn, die ist nicht schlecht, aber ein ziemlich grobes Eisen. Die genannte Leonardt Principal EF ist eine feinere Feder, die werden schon manche als kratzig empfinden, da würde ich dann eher die Hunt 101 probieren. Die Gillott 303 macht alles, von feinsten Haarlinien bis breitem Schwellzug mit minimaler Druckvarianz. Aber die zu schreiben ist wie Einparken mit einem Rennwagen, einmal falsch auf's Gas, schon ist man in einer anderen Straße. :)

V.G.
Thomas
maggutefueller
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von maggutefueller »

Skribenion hat geschrieben:
06.09.2022 9:52
maggutefueller hat geschrieben:
06.09.2022 8:01
ich würde glatt mal eine meiner besten flexfedern, gillott 291/303, für einen test spenden. Entweder die bekommt null punkte oder 100 auf der skala.

oxford ist gut, aber man sollte liniert oder blanko (mit daruntergelegtem linienblatt) nehmen

4001 königs ist ne trockene, 0815 füllfederhaltertinte

und bitte nicht weiter federn über flammen halten, kartoffeln stecken, usw.
Vielleicht sollte "maggutefueller" mal einen Test einstellen. Scheinbar wäre das für alle Mitglieder eine Offenbarung. :P

Schriftbeispiele sind vorhanden und hier hochgeladen.
Thom

Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Thom »

In der Playliste sind mal ein paar Federbeispiele. https://www.youtube.com/watch?v=-xgMPWS ... A&index=20

V.G.
Thomas
maggutefueller
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Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von maggutefueller »

5/5 Haarlinien, dann bekommt die 291 6/5 ;-)

303. das ding ist mit tomnachtrot und oder reinrassiger EG schon 'nen knaller

was auch noch hauchfeinst macht: kwz calligraphy tinte gold kupfer silber
Thom

Re: Test Feder Brause 361 (Steno)

Beitrag von Thom »

Das sind schon Federn für Fortgeschrittene, der Anfänger kommt nicht gleich in den Rennwagen, das wäre für beide schlecht.
Z.B. die G-Federn sind ja auch in der Playliste dabei.Bild

V.G.
Thomas
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