Kurzvorstellung: Fritz Schimpf Italic-Schliffe (B und BB)

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imperius
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Kurzvorstellung: Fritz Schimpf Italic-Schliffe (B und BB)

Beitrag von imperius »

Liebe Community,

seit etwas über zwei Wochen habe ich von Fritz Schimpf nun eine B- und BB-Feder bei mir und habe fleißig mit ihnen geschrieben. Wie bisher alles, was ich von dort erworben habe, sind auch diese Produkte großartig und verdienen eine Empfehlung.

Die Schliffe sind sehr ordentlich ausgeführt. Trotz Italic kratzen sie nicht zu sehr auf verschiedenen Papieren, die ich getestet habe (das Foto zeigt die Schrift auf Clairefontaine Triomphe Papier). Die Linienvarianz gefällt mir ausgesprochen gut. Und der Preis? Ha - der passt natürlich auch absolut!

Hier die geschliffenen Federn:
Bild

Und die kleine Schreibprobe:
Bild

Liebe Grüße
Norbert
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Pruppi
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Re: Kurzvorstellung: Fritz Schimpf Italic-Schliffe (B und BB)

Beitrag von Pruppi »

Dem kann ich nur zustimmen. Habe auch gerade zwei M800 Federn (EF und F) zur Italic umschleifen lassen und bin sehr zufrieden. Nun schreibe ich wieder gerne mit den beiden Füllern. Super Service.
Liebe Grüße
Nicole
vonflo
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Re: Kurzvorstellung: Fritz Schimpf Italic-Schliffe (B und BB)

Beitrag von vonflo »

Pruppi hat geschrieben:
07.03.2023 8:34
Dem kann ich nur zustimmen. Habe auch gerade zwei M800 Federn (EF und F) zur Italic umschleifen lassen und bin sehr zufrieden. Nun schreibe ich wieder gerne mit den beiden Füllern. Super Service.
Hallo Nicole, hast du auch eine Schriftprobe der beiden Federn? Würde ich mich drüber freuen.

Die B(B) sieht gut aus, ist mir aber zu breit für's normale Schreiben.
Freundliche Grüße von Florian
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Querkopf
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Re: Kurzvorstellung: Fritz Schimpf Italic-Schliffe (B und BB)

Beitrag von Querkopf »

Der Empfehlung kann ich mich auch nur anschließen.
Vor ein paar Wochen kam ein Aurora Hastil zu mir zurück, dessen M-Feder mir viel zu breit (und zu langweilig) schrieb. Der Füller lag bloß dumm rum, das fand ich schade. Die Feder ist jetzt umgeschliffen zur Italic, relativ "crisp", und seither ist der Hastil einer meiner Lieblingsstifte. Binnen weniger Tage habe ich vor lauter Begeisterung etliche Konverterfüllungen leergeschrieben :D.

Schon vor 5 Jahren hatte ich Pelikan 20x-Federn "italicisieren" lassen, mit dem - weicheren - "Fritz-Schimpf-Schliff". Auch diese Federn mag ich sehr.

Zur Veranschaulichung:
2023-03-07_dreimal_Italic_kleiner.jpg
2023-03-07_dreimal_Italic_kleiner.jpg (250.1 KiB) 1937 mal betrachtet
1: Hastil, ursprünglich sehr breit schreibende M-Goldfeder, jetzt crisp italic
2: Pelikan M205, ursprünglich M-Stahlfeder, jetzt cursive italic
3: Pelikan M200, ursprünglich M-Stahlfeder, jetzt cursive italic, etwas schmaler als beim 205er Kollegen

Die Pelikane, vor allem der M200, können auch noch ein gutes Stück kleiner schreiben als hier im schnell hingeworfenen Beispiel.
Bei allen drei Federn "kratzt" absolut nichts, egal auf welchem Papier (wobei sie sehr raue Papiere nicht sonderlich mögen, aber das ist für feinere Federn ja eher Regel als Ausnahme). Alle drei funktionieren am besten, wenn sie völlig ohne Druck geschrieben werden (was mir sehr entgegenkommt). Die etwas schärfere Hastil-Feder hat einen recht genau definierten "sweet spot", sie braucht eine ebenso definierte und konstante Handhaltung. Die beiden weicher geschliffenen Pelikan-Federn sind diesbezüglich viel duldsamer ;).

P.S. Die Schriftprobe ist auf Rhodia-Papier geschrieben, Vellum weiß, Nr. 16, 80g/qm.
Schöne Grüße
Doris
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