needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Es ist nicht so, dass sich in den letzten Jahren nichts getan hätte. Die gewünschten Federn bekommst du hier
https://fpnibs.com/
in ausgesprochen sehr guter Qualität zu annehmbaren Preisen.
Grüße
agathon
https://fpnibs.com/
in ausgesprochen sehr guter Qualität zu annehmbaren Preisen.
Grüße
agathon
Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
In einer Schreibkultur mit 2000 Schriftzeichen, wenn man nur die gebräuchlichsten zählt. Martin hat die Falcon hier mal mit einer Spitzfeder verglichen. viewtopic.php?f=8&t=8142&hilit=pilot+fa ... 70#p200628melichor bent asser hat geschrieben: ↑15.07.2022 20:45... Worin bestehen denn grundsätzlich — soweit man da von grundsätzlich sprechen kann — die Unterschiede zwischen europäischen und japanischen Füllern (oder Federn)? ...
V.G.
Thomas
Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Das ist ein Thema, dass mich ebenfalls seit langem interessiert. Meine Erfahrung? Wenn es wirklich fein sein soll greife ich auch immer mal wieder auf die Tauchfeder zurück:
25_2022 Inktober 52 CROWD von -C.M.Z-
Ich hatte aber auch schon Füller, die dem ziemlich nahe gekommen sind. Zum Beispiel diese Pelikan 400 Feder in EF, schreibt auf der Rückseite geschrieben nochmal deutlich feiner, und das ohne zu kratzen:
Pelikan 400 EF von -C.M.Z-
Sailor Federn sind zwar fein, aber noch lange nicht so fein wie eine Tauchfeder
Sailor Sapporo Mini H-EF von -C.M.Z-
Zur Zeit benütze oft ich einen Parker "51" in Medium, dessen Federrückseite ich als EEEF bezeichnen würde. Falls Interesse besteht kann ich eine Schreibprobe anfertigen.
Natürlich aber ist es reine Glücksache bei den alten Federn. Das sieht man denen nämlich nicht an. Die muss man testen können.
25_2022 Inktober 52 CROWD von -C.M.Z-
Ich hatte aber auch schon Füller, die dem ziemlich nahe gekommen sind. Zum Beispiel diese Pelikan 400 Feder in EF, schreibt auf der Rückseite geschrieben nochmal deutlich feiner, und das ohne zu kratzen:
Pelikan 400 EF von -C.M.Z-
Sailor Federn sind zwar fein, aber noch lange nicht so fein wie eine Tauchfeder
Sailor Sapporo Mini H-EF von -C.M.Z-
Zur Zeit benütze oft ich einen Parker "51" in Medium, dessen Federrückseite ich als EEEF bezeichnen würde. Falls Interesse besteht kann ich eine Schreibprobe anfertigen.
Natürlich aber ist es reine Glücksache bei den alten Federn. Das sieht man denen nämlich nicht an. Die muss man testen können.
- melichor bent asser
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Vielen Dank. Ich bin grade noch dabei, mich da einzulesen. Vermutlich kann man Federn jeweils nur mit den Federhaltern derselben Hersteller verbinden … ? Steht da sicher irgendwo
- melichor bent asser
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Zumindest hatte ich noch keine solche. Mir geht es da wie Dir, ich mag mich auch nicht durch das hochpreisige Segment durchtesten.Ausserdem schätzenich für gewisse Einsatzzwecke die Eigenschaften von echter Tusche sehr. Die sollte ja nicht in einen Füller.....melichor bent asser hat geschrieben: ↑15.07.2022 23:05An die kommen nach Deiner Einschätzung also auch die japanischen nicht heran?
- melichor bent asser
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Ich auch. Allerdings gibt es, wie ich hier: https://fpnibs.com/pages/ink-flow-hack lese, auch „schwere Tinte“. Vielleicht geht die ja in Richtung Tusche (Anfängerfragen, ich weiß).
Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
...die ich Dir leider auch nicht beantworten kann. Aber für Fragen zu Tinten gibt es ausgewiesene Fachleute hier im Forum.melichor bent asser hat geschrieben: ↑15.07.2022 23:13Ich auch. Allerdings gibt es, wie ich hier: https://fpnibs.com/pages/ink-flow-hack lese, auch „schwere Tinte“. Vielleicht geht die ja in Richtung Tusche (Anfängerfragen, ich weiß).
Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Spitz ist eine Sache, spitz und flexibel wieder eine etwas andere. Du kriegst die Feder nicht so einfach flexibel, aber relativ leicht spitz. Im einfachsten Fall brauchst Du dazu eine Fingernagelfeile, eine Fingernagel-Polierfeile und eine Lupe. Und ein gewisses Maß an Entschlossenheit.melichor bent asser hat geschrieben: ↑15.07.2022 23:05An die kommen nach Deiner Einschätzung also auch die japanischen nicht heran?
V.G.
Thomas
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Franklin Christoph offerieren einen Needlepoint Schliff mit kleinem Aufpreis oder als Federneinheit separat. Schriftproben gibt es auf der Internetseite. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass sich der Schliff nicht zur Kursive (d.h. westlichen Schreibschrift) eignet. Das Prinzip ist also das der asiatischen Schriftzeichen oder, im Westen, die Buchhalterfeder, die weiland eine Dauerfeder war, weil sie durchschreiben musste und hauptsächlich für Zahlenkolumnen verwendet wurde. Es gibt auch für britischen Buchhalter-Federn die 'manifest' Bezeichnung: hard as a nail. Meiner Erfahrung nach muss man einen sehr leichten Griff haben, um mit dieser Needlepoint zu schreiben (es geht schon fürs Redigieren).
Am besten entsprechen Deinen ursprünglichen Bedürfnissen - fein und flexibel - wahrscheinlich jede vintage Federn, mit denen man die amerikanische Kursive (Spencerian) geschrieben hat. Glück haben oder viel sparen....
LG,
Petra
Am besten entsprechen Deinen ursprünglichen Bedürfnissen - fein und flexibel - wahrscheinlich jede vintage Federn, mit denen man die amerikanische Kursive (Spencerian) geschrieben hat. Glück haben oder viel sparen....
LG,
Petra
- GoldenBear
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Die Franklin-Christoph Neddlepoint, geschliffen von Yukio Nagahara, gibt es nicht einzeln zu kaufen, sondern nur in Verbindung mit einem Füller. Alle Schliffe von Nagahara gibt es nur in Verbindung mit Füllern.
Die Feder ist aber wie beschrieben absolut nicht flexibel. Kein bisschen. Dafür schreibt sie für die feine Spitze super angenehm, dieses Bleistift-ähnliche Feedback was man auch bei Sailor finden kann. Ich schreibe die unheimlich gern. Hier ist die in einem Hobonichi in 3,7 mm kariert geschrieben:
Nach der Beschreibung aber keine Feder die hier gesucht wird.
Die Feder ist aber wie beschrieben absolut nicht flexibel. Kein bisschen. Dafür schreibt sie für die feine Spitze super angenehm, dieses Bleistift-ähnliche Feedback was man auch bei Sailor finden kann. Ich schreibe die unheimlich gern. Hier ist die in einem Hobonichi in 3,7 mm kariert geschrieben:
Nach der Beschreibung aber keine Feder die hier gesucht wird.
- melichor bent asser
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Ja, nagelhart würde meinem Schreiben nicht so sehr entgegenkommen. Warum entspricht diese Härte asiatischen Schriftzeichen? Traditionell werden die ja mit Pinseln geschrieben, die sehr dynamische Striche erzeugen. Nakaya jedenfalls bietet etwas and, das sie soft pen processing nennen, außerdem unterschiedliche Kurvaturen und Bohrungen, um unterschiedliche Flexibilitäten zu erzeugen. Aber vielleicht tun sie das nur für den außerasiatischen Markt.
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Ich kann nix im Detail zu real existierenden Federn sagen, aber als Freund von EEEF sagt mir das Bauchgefühl, daß bei superfeinen Federn eine gewisse Mindesthärte/Steifigkeit nötig für angemessene Resistenz gegen Verbiegen ist.
lG Matthias
PS.: Ich weiß nicht, mit welchem Schreibwerkzeug, aber meine große Tochter hatte zu Schulzeiten den Stoff von einem halben Jahr Mathe auf ca. 4..5 DIN A4-Seiten kariert untergebracht, mit einer Feinheit in EEEF, bzw. nach Pelikanmaßstäben EEEEEEF. Soviel zu "Kleinschreiben". Ich wußte das mal, kann sogar ein Tintenroller gewesen sein, oder schon ein normaler Schulfüller (Lamy?) "reverse".
lG Matthias
PS.: Ich weiß nicht, mit welchem Schreibwerkzeug, aber meine große Tochter hatte zu Schulzeiten den Stoff von einem halben Jahr Mathe auf ca. 4..5 DIN A4-Seiten kariert untergebracht, mit einer Feinheit in EEEF, bzw. nach Pelikanmaßstäben EEEEEEF. Soviel zu "Kleinschreiben". Ich wußte das mal, kann sogar ein Tintenroller gewesen sein, oder schon ein normaler Schulfüller (Lamy?) "reverse".
- melichor bent asser
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Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Wieviele Es würdest Du denn meiner Schriftprobe (weiter oben) geben?
Re: needle point, jedenfalls weit dünner als extrafein?
Das gilt vor allem für die Kalligraphie und die Linienvariation ist ästhetisch aber nicht bedeutungstragend, ist bei lateinischen Zeichen nicht anders. Die ersten Schriftzeichen wurden geritzt, heutzutage bedeuten dünne Linien, dass man die Zeichen sehr klein schreiben kann und bei der Fülle an Linien ist das zur Unterscheidung wichtig.melichor bent asser hat geschrieben: ↑21.07.2022 19:35Ja, nagelhart würde meinem Schreiben nicht so sehr entgegenkommen. Warum entspricht diese Härte asiatischen Schriftzeichen? Traditionell werden die ja mit Pinseln geschrieben, die sehr dynamische Striche erzeugen.
In Japan gilt das für Hiragana, Kanji und Katakana.