Wenn man mal gesehen hat, wie selbst eigentlich geübte und gar nicht mal grobmotorische Füllernutzer oder gar -liebhaber weiche Federn bis zur Schmerzgrenze (oder gar darüber hinaus) malträtieren, beginnt man zu erahnen, welch großes Potenzial zu Zerstörung und damit Reklamation, mithin Verdruss, Ärger und Folgekosten weiche Federn bieten. Aus wirtschaftlicher Sicht sind solche heiklen, weil empfindlichen Federn also eher riskant.andreas o. hat geschrieben: ↑02.02.2022 19:57und die herstellung weicherer federn dürfte doch heutzutage keine hexerei sein, egal, aus welchem material, technisch gesehen.
also: warum nur, warum ???
wo liegt die schwierigkeit ?
Die, die es riskieren, etwa Montblanc mit der Flex-/Calligraphy-Nib, lassen sich sicher auch das Risiko von Nutzer-Fehlern hoch bezahlen. Pilot mit den FA-Federn ist da ja schon länger dabei, aber auch bei dieser speziellen Feder habe ich es schon oft erlebt, dass manche damit kein Wort schreiben können, obwohl die Nebenfrau oder der Nebenmann mit derselben Feder bestens klarkommt.