Das ist mein Reinigungsset (auch für unterwegs) alles in der Spritze verstaut.
Leere Patronen sind auch dabei, falls ein Füller ohne
Kolben zum Einsatz kommt….und zwei kleine Röhrchen mit den
Lieblingstinten (grün, blau ).
Falls ein Füller mit Kolben dabei ist, dann ist das gefüllte Visconti Reisetintenfass
im Gepäck.
Und alles in einem kleinen Sack verstaut
PS: zu Hause wird nur mit destilliertem Wasser gereinigt.
Gruß
Thomas
Reinigung von Patronenfüller
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Hygiene Reinigungsgeräte
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Kleines Haus aber große Ohren für die Welt:
http://www.dg8fbv.de
Fotos:
https://www.otterbein.photo
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Re: Hygiene Reinigungsgeräte
Ich nutze schon lange eine 5 ml Glaskolbenspritze mit einer großen Kanüle. Bei der hab ich, mit Blick auf mich und die Füllhalter, die scharfe Spitze schlicht stumpf geschliffen. Sie hält für alles hin, Betanken und Spülen....
Das schöne, sie funktioniert gleichbleibend verschleißfrei gut und zuverlässig und ist selbst einfachstens zu reinigen.
Liebe Grüße
Horsa
Das schöne, sie funktioniert gleichbleibend verschleißfrei gut und zuverlässig und ist selbst einfachstens zu reinigen.
Liebe Grüße
Horsa
Re: Hygiene Reinigungsgeräte
Bezüglich der Kalkfilter ala „Britta“ gebe ich dir recht. Unsere Filteranlage ist eine Umkehrosmose-Filteranlage mit vorgeschalteter Aktivkohle- und Partikelfilterung. Das Wasser hat danach noch ca. 3 ppm.HeKe2 hat geschrieben: ↑25.09.2021 14:11Ich persönlich habe mit gefiltertem Wasser so meine Probleme. So ein Wasserfilter, wie ihn z.B. die Firma Brita vertreibt, enthält ein Ionenaustauscherharz, das ein Prima Nährboden für Bakterien und Pilze ist, wenn es erst einmal feucht ist. Derart "demineralisiertes" Wasser ist keineswegs keimfrei, sondern höchstwahrscheinlich diesbezüglich höher belastet, als das eingesetzte Leitungswasser. Mit höherem Alter des Wasserfilters steigt das Problem. Destilliertes Wasser aus tatsächlicher Destillation aber auch aus einer Umkehrosmose ist eine andere Liga. Bei den beiden letzten sinkt dann tatsächlich das Risiko der Verseuchung. Wer ganz sicher gehen will, sollte es 5 Minuten abkochen.
Die Methode mit dem Wasserstoffperoxid funktioniert, ist aber auf die Dauer nicht gut für das Gummi. Andererseits kostet so einen Ohrenspritze auch kein Vermögen und sie hält auch ein paar Jahre.
Das mit dem ablaufen macht Sinn.
Wasserstoffperoxid 3%ig hatte ich nach einer Zahn-OP verschrieben bekommen. Es desinfiziert wirklich. Wie es dauerhaft auf Gummi wirkt, hab ich tatsächlich noch nicht ausprobiert. Aber Gummi altert auch so und muß ausgetauscht werden.
LG
Andrea
Andrea
Re: Hygiene Reinigungsgeräte
Das ist schon kein Filter mehr, das ist schon eine Aufbereitung. So ein Wasser brauchst du auch nicht mehr abkochen im Gegensatz zu dem aus dem Supermarkt, weil keiner weiß, wie lange es dort schon steht. Der Anspruch "Keimfrei" wird da ja auch nicht erhoben.
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Hygiene Reinigungsgeräte
Zur Reinigung der Patronenfüller (v.a. meiner Kinder) kommt bei mir eine ganz gewöhnliche Einmalspritze zum Einsatz.
Die wird in das hintere Ende der Patrone gesteckt.
Bei Lamy-Patronen muss lediglich der hintere "Deckel" abgeschnitten werden. Das Reservoir ist lang genug, damit alles dicht bleibt.
Bei Standard-Patronen hingegen muss in den hinteren "Deckel" ein Loch "gebohrt" werden (z.B. mit der Stech/Bohr-Ahle eines Schweizer Taschenmessers), so dass die Spritze geradeso hinein passt.
Die wird in das hintere Ende der Patrone gesteckt.
Bei Lamy-Patronen muss lediglich der hintere "Deckel" abgeschnitten werden. Das Reservoir ist lang genug, damit alles dicht bleibt.
Bei Standard-Patronen hingegen muss in den hinteren "Deckel" ein Loch "gebohrt" werden (z.B. mit der Stech/Bohr-Ahle eines Schweizer Taschenmessers), so dass die Spritze geradeso hinein passt.
Ciao, Kay
Mein heiliger Gral: Pelikan M1005 Demonstrator
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Re: Reinigung von Patronenfüller
ich habe das mal zusammengeführt
Beitrag in schwarz: desas als Füllerfreund - Beitrag in grün: desas als Moderator
"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
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- JulieParadise
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Re: Reinigung von Patronenfüller
Allgemein: Bei Tintenwechseln und wenn die Tinte nach einigen Wochen/Monaten zu schmierig rauskommt bzw. es Probleme mit dem Tintenfluss gibt. Bei den Kindern käme noch "nach dem Eintrocknenlassen" dazu.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Re: Hygiene Reinigungsgeräte
Was Du beschreibst ist wie eine Wasseraufbereitung aus Rohwasser. Daher würde mich interessieren wo Ihr Euer Rohwasser herbekommt und von was noch 3ppm enthalten sind.rubicon hat geschrieben: ↑25.09.2021 15:42Bezüglich der Kalkfilter ala „Britta“ gebe ich dir recht. Unsere Filteranlage ist eine Umkehrosmose-Filteranlage mit vorgeschalteter Aktivkohle- und Partikelfilterung. Das Wasser hat danach noch ca. 3 ppm.HeKe2 hat geschrieben: ↑25.09.2021 14:11Ich persönlich habe mit gefiltertem Wasser so meine Probleme. So ein Wasserfilter, wie ihn z.B. die Firma Brita vertreibt, enthält ein Ionenaustauscherharz, das ein Prima Nährboden für Bakterien und Pilze ist, wenn es erst einmal feucht ist. Derart "demineralisiertes" Wasser ist keineswegs keimfrei, sondern höchstwahrscheinlich diesbezüglich höher belastet, als das eingesetzte Leitungswasser. Mit höherem Alter des Wasserfilters steigt das Problem. Destilliertes Wasser aus tatsächlicher Destillation aber auch aus einer Umkehrosmose ist eine andere Liga. Bei den beiden letzten sinkt dann tatsächlich das Risiko der Verseuchung. Wer ganz sicher gehen will, sollte es 5 Minuten abkochen.
Die Methode mit dem Wasserstoffperoxid funktioniert, ist aber auf die Dauer nicht gut für das Gummi. Andererseits kostet so einen Ohrenspritze auch kein Vermögen und sie hält auch ein paar Jahre.
Das mit dem ablaufen macht Sinn.
Wasserstoffperoxid 3%ig hatte ich nach einer Zahn-OP verschrieben bekommen. Es desinfiziert wirklich. Wie es dauerhaft auf Gummi wirkt, hab ich tatsächlich noch nicht ausprobiert. Aber Gummi altert auch so und muß ausgetauscht werden.
Der Kontakt mit Wasserstoffperoxid lässt Gummi deutlich schneller altern, da es die chemischen Bindungen direkt angreift. Wenn die Einwirkung aber nur kurz ist und das Wasserstoffperoxid wieder ausgespült wird, wird sich der Einfluß in Grenzen halten. Nur dann kann ich auch gleich mit Wasser spülen.
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob man einen Füller chemisch desinfizieren sollte. Wenn die ausser Betrieb genommen werden, dann werden die 1-2 Tage in Leitungswasser eingelegt und dann gespült, bis keine Tinte mehr kommt. Anschließend werden 1-2 Stück Toilettenpapier in ein Glas gelegt und die Füller mit der Feder nach unten auf dem Papier trocknen gelassen. Danach mit offener Kappe in den Schrank. Bei stark kalkhaltigem Wasser würde ich ggf. tatsächlich zwei Mal mit entmineralisiertem Wasser durchspülen und dann erst trocknen lassen. Aber eher um Kalkflecken vorzubeugen, weniger wegen Bedenken bzgl. Verkeimung.
Gruß
Mr. No
- doubleyoukay
- Beiträge: 303
- Registriert: 18.01.2017 12:40
- Wohnort: Emsland
Re: Reinigung von Patronenfüller
Ich habe mir in der Apotheke eine "Ballspritze Größe 3 23ccm" von Brinkmann Medical gekauft, die mich etwas unter 10€ gekostet hat. Hier ein schneller Schnappschuss mit dem Smartphone:
Die Öffnung des "Schnabels" passt auf den Dorn all meiner Patronenfüller mit Pelikan/International Standard und Lamy T10 Anschluss und ermöglicht ein einfaches und unkompliziertes Spülen des Tintenleiters samt Feder - ggf. mehr als einmal. Der Druck und damit der Durchfluss lässt sich dabei sehr gut dosieren.
Ich verwende in der Regel normales lauwarmes Leitungswasser. Nur in Härtefällen kommt der Füllerreiniger von Rohrer und Klingner zum Einsatz, der wird dann mit einer Spritze mit stumpfer Kanüle vorher in die Ballspritze eingefüllt.
Bis jetzt hat sich die Lösung absolut bewährt.
Die Öffnung des "Schnabels" passt auf den Dorn all meiner Patronenfüller mit Pelikan/International Standard und Lamy T10 Anschluss und ermöglicht ein einfaches und unkompliziertes Spülen des Tintenleiters samt Feder - ggf. mehr als einmal. Der Druck und damit der Durchfluss lässt sich dabei sehr gut dosieren.
Ich verwende in der Regel normales lauwarmes Leitungswasser. Nur in Härtefällen kommt der Füllerreiniger von Rohrer und Klingner zum Einsatz, der wird dann mit einer Spritze mit stumpfer Kanüle vorher in die Ballspritze eingefüllt.
Bis jetzt hat sich die Lösung absolut bewährt.
Gruß aus dem Emsland
Wilhelm
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"My candle burns at both ends; It will not last the night;
But ah, my foes, and oh, my friends -- It gives a lovely light!"
(Edna St. Vincent Millay)
Wilhelm
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But ah, my foes, and oh, my friends -- It gives a lovely light!"
(Edna St. Vincent Millay)
Re: Reinigung von Patronenfüller
Hallo,
ich benutze eine große Blasenspritze aus der Apotheke, die bei 99% aller meiner Füller auf die runde Öffnung passt, in der normalerweise die Tintenpatronen eingesetzt werden.
Vorteil: Kein Fitzeln mit Spritzen, abgeschnittenen Patronen, Kanülen oder Ähnlichem.
Einfach mit einem Mal kräftig durch gespült und das war's
Gruß
Axel
ich benutze eine große Blasenspritze aus der Apotheke, die bei 99% aller meiner Füller auf die runde Öffnung passt, in der normalerweise die Tintenpatronen eingesetzt werden.
Vorteil: Kein Fitzeln mit Spritzen, abgeschnittenen Patronen, Kanülen oder Ähnlichem.
Einfach mit einem Mal kräftig durch gespült und das war's
Gruß
Axel
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