Manchmal beobachte ich bei meinem Conklin, dass sich auf der Feder feine Wassertröpfchen bilden, meist klar, gelegentlich auch tintenfarbig, wenn die Stelle sich am Federschlitz oder seitlich nahe dem Tintenleiter befindet.
Mein Verdacht ist, dass bei raschen Temperaturwechseln (trage den Füller in der Hemdentasche), z. B. beim Aussteigen aus dem Auto und den derzeitigen "Frühlings"temperaturen sich Kondensat bildet.
Beim Anschreiben sind dann die ersten Buchstaben wässrig dünn, und so nach 2-3 Zeichen stellt sich die normale Farbe ein.
Übrigens, der Füller ist ordnungsgemäss zugeschraubt.
Ist sowas hier bekannt und liege ich mit meinem Verdacht richtig
Danke und Gruss,
Horst
kann die Feder "schwitzen" ?
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kann die Feder "schwitzen" ?
Don't push the river….it flows by itself.
Re: kann die Feder "schwitzen" ?
Ich würde auch auf Kondenswasser tippen. Die Feder aus Metall leitet Wärme besser als Kunststoff. Daher wird sie auch schneller kalt, und so beschlägt sie auch eher.
Da die Federeinheit immer mit Tinte feucht ist und Tinte überwiegend aus Wasser besteht, verdunstet stets ein wenig davon, bis die Luft im Inneren der Kappe gesättigt ist. Sinkt die Temperatur, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit.
Da die Federeinheit immer mit Tinte feucht ist und Tinte überwiegend aus Wasser besteht, verdunstet stets ein wenig davon, bis die Luft im Inneren der Kappe gesättigt ist. Sinkt die Temperatur, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit.
Re: kann die Feder "schwitzen" ?
Ich habe einen Lamy 2000, bei dem das auch passiert. Ich trage ihn im Rucksack herum.
Norbert
Norbert
Re: kann die Feder "schwitzen" ?
Dieser Effekt tritt verstärkt auf, wenn der Füller wie beim OP, in der Hemdentasche getragen wird. Durch die Körperwärme wird die Verdunstung noch beschleunigt. Hinzu kommt, dass in der Hemdentasche durch Schweiß eh ein feuchtwarmes Klima herrscht.Tenryu hat geschrieben:Ich würde auch auf Kondenswasser tippen. Die Feder aus Metall leitet Wärme besser als Kunststoff. Daher wird sie auch schneller kalt, und so beschlägt sie auch eher.
Da die Federeinheit immer mit Tinte feucht ist und Tinte überwiegend aus Wasser besteht, verdunstet stets ein wenig davon, bis die Luft im Inneren der Kappe gesättigt ist. Sinkt die Temperatur, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Re: kann die Feder "schwitzen" ?
G-H-L hat geschrieben:Dieser Effekt tritt verstärkt auf, wenn der Füller wie beim OP, in der Hemdentasche getragen wird. Durch die Körperwärme wird die Verdunstung noch beschleunigt. Hinzu kommt, dass in der Hemdentasche durch Schweiß eh ein feuchtwarmes Klima herrscht.Tenryu hat geschrieben:Ich würde auch auf Kondenswasser tippen. Die Feder aus Metall leitet Wärme besser als Kunststoff. Daher wird sie auch schneller kalt, und so beschlägt sie auch eher.
Da die Federeinheit immer mit Tinte feucht ist und Tinte überwiegend aus Wasser besteht, verdunstet stets ein wenig davon, bis die Luft im Inneren der Kappe gesättigt ist. Sinkt die Temperatur, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit.
Gruß
Gerhard
Gute Konstruktionen haben eine Belüftung, damit dieser Effekt nicht Auftritt!
Viele Grüße,
Hubert1
Hubert1
Re: kann die Feder "schwitzen" ?
Dafür haben belüftete Kappen den Nachteil, daß die Tinte rascher eintrocknet. Dann sind die ersten Wörter, die man schreibt, dunkel und schmierig.