OK, dann ist es klar: man nehme einen großvolumigen Eyedropper, lasse ein eventuell vohandenes Ventil offen, fülle den Tank zur Hälfte mit einer dokumentenechten Tinte (alternativ Baystate Blue), drehe die Kappe nur lose drauf und werfe den Füller nachlässig zwischen die Seidenhemden. Dann steht einer spannenden Reise fast nichts mehr im Wege. Habe ich doch richtig verstanden, oder?
So ist das. Man muss die Seidenhemden nur in Tintenfarbe wählen.
Auch wenn er hier schon erwähnt wurde, der TWSBI VAC 700 R ist dafür ideal. Vor dem Flug das Ventil zudrehen und schon ist das kein Problem mehr. Gibt es auch als Mini.
Also es scheint, dass ich bis jetzt immer "Dummenglueck" hatte. Bin schon oft mit verschiedenen Kolbenfuellern von Pelikan und Montblanc im Flugzeug gereist (am Sonntag erst wieder) und hatte gluecklicherweise noch nie Probleme. Dabei habe ich weder auf einen speziellen Fuellstand oder Position geachtet.
Wir sind mittlerweile zurück.
Ich hab mich dann entschieden, die Füller in einen zip-Beutel zu packen und auf einen Transport mit der Feder nach oben zu achten.
Fazit: alles ohne Probleme. Weder die Sailor noch der Emperor hat gesaut
Nachdem ich im Physikunterricht immer bei den ganz Dummen war und nachdem auch bei mir eine (dienstliche) Flugreise ansteht:
Seh ich das richtig, dass man bei Patronen/Konverter-Schreibern generell weniger Probleme hat?
Irgendwo ist ja da doch noch ein gewisser minimalster Luftraum, der "den Druck ausgleicht"? Oder sollten dann auch die wirklich maximal gefüllt sein?
Ansonsten hätte ich da immer noch den Pilot Custom 823, bei dem ja dieselbe Logik gilt wie beim Vac 700.
Und für alle, die nicht jedes Thema verfolgen: Der Nexus von Diplomat scheint genau für Euch Flugzeugreisende gebaut worden zu sein. viewtopic.php?f=53&t=35357
Mit Füllern hatte ich bis jetzt tatsächlich noch wenig Probleme. Vor ein paar Jahren hat es mich mal mit einem Rollerball von Montblanc erwischt. Riesiger Schwarzer Fleck auf Hemd, Unterhemd und im Anzug. Allesamt reif für den Müll. Und die Meetings dieses Tages erinnere ich mich auch gerne: Wer den Schaden hat ...