ich besitze seit einigen Tagen einen Faber-Castell Ambition in schwarz mit B-Feder. Nun passiert mir täglich folgendes:
Ich benutze ihn tagsüber im Büro und stelle ihn zum Feierabend gegen 17:00 Uhr in einen Stifteköcher (Kappe nach unten). Und wenn ich am nächsten Tag gegen 8:00 Uhr etwas schreiben will, ist die Feder eingetrocknet.
Abhilfe schafft dann nur, die Feder in einen kleinen Tropfen Wasser zu tunken, und auf einem Schmierblatt ein paar Striche zu ziehen.
Das ist auf die Dauer aber nicht, was ich unter einem alltagstauglichen Füller verstehe. Mein letzter Füller-Einsatz liegt 13 Jahre zurück in meiner Schulzeit, aber bei den Lamy-Teilen für 25€ ist mir so etwas bestenfalls nach den Sommerferien passiert. Aber gewiss nicht nach einem Tag.
Meine Gedanken/Fragen dazu:
- -Muss ein Füller hinsichtlich seines "Eintrocknungsverhaltens" auch eingeschrieben werden? Wird das mit der Zeit besser?
-Liegt es an der Tinte? Ich habe hier Patronen von Pelikan (4001 Blau-Schwarz) und Faber-Castell (185506 Königsblau). Davon die Pelikan aktuell in Gebrauch.
-Liegt es an der breiten Feder? Trocknet eine schmalere Feder nicht so schnell aus?
-Liegt es an der Kappe (defekt)? Wenn ich da hinein puste, kommt oben an dem Ring und/oder am Clip Luft heraus. Sie schließt also nicht luftdicht ab.
-Liegt es an der Kappe (systematisch)? Ist der Ambition für dieses Verhalten bekannt?
Beste Grüße,
Carsten