Liebe Foristen,
meine Füllhalter sind meine Arbeitsgeräte. Trotz sorgsamen Umgangs mit ihnen hinterläßt die tägliche Arbeit an ihnen kleine Spuren. Mir sind geringfügige Kratzer in dem offenbar weichen Lack des Metallschafts (Waterman / Parker) aufgefallen, die nur bei starkem Licht zu sehen sind.
Eigentlich stören die Kratzer nicht, vielleicht gehören sie zu jedem Füllhalter. Wenn ich aber meine Füllhalter mal wieder makellos glänzen lassen will: Wie kann ich den Glanzlack auf einem Metallschaft wieder in Schuss bringen und mit welchem Mittel die winzigen Kratzer auspolieren? Ich möchte den guten Stücken nicht mit Autopolitur zuleibe rücken...
Weiß jemand Rat?
Viele Grüße
OliverBonn
Lackpolitur
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Lackpolitur
Hallo Oliver,OliverBonn hat geschrieben:meine Füllhalter sind meine Arbeitsgeräte. Trotz sorgsamen Umgangs mit ihnen hinterläßt die tägliche Arbeit an ihnen kleine Spuren.
ich habe deine Kernaussage als Zitat nocheinmal verwendet um es zu bekräftigen. Arbeitsgeräte müssen Spuren der täglichen Arbeit haben. Das macht sie so richtig sympatisch. Also, meine Meinung, lass die Füller die kleinen Kratzer usw. haben. Füller die "jungfräulich" Aussehen sind nichts weiter als Ausstellungsstücke, Vitrinenbewohner oder Museumsstücke. Ich würde auf jeden Fall nicht putzen und polieren.
Nichts für ungut ..... nur meine unmaßgebliche Meinung
Viele Grüße
Werner
Hallo,
ich gehe ja einher mit der Meinung das Füller Arbeitsgeräte sind aber
ich habe einen tollen M800, M1000 und diverse Waterman Expert.
Bei allen haben sich mittlerweile kleine Kratzer angesammelt die ich
nicht wirklich toll finde (bei dem 800 z.B. am Ende vom Kappe aufstecken).
Bei den Pelikan, besonders den schwarzen sind sogar richtige "Ringe" rund
um den Schaft zu sehen die allerdings im geschlossenen Zustand unter der Kappe verschinden.
Gibt es da eine Möglichkeit wie man die schonend wegbekommt ?
Meine Füller scheinen sich damit gar nicht wohl zu fühlen .
Viele Grüße
Ralf
ich gehe ja einher mit der Meinung das Füller Arbeitsgeräte sind aber
ich habe einen tollen M800, M1000 und diverse Waterman Expert.
Bei allen haben sich mittlerweile kleine Kratzer angesammelt die ich
nicht wirklich toll finde (bei dem 800 z.B. am Ende vom Kappe aufstecken).
Bei den Pelikan, besonders den schwarzen sind sogar richtige "Ringe" rund
um den Schaft zu sehen die allerdings im geschlossenen Zustand unter der Kappe verschinden.
Gibt es da eine Möglichkeit wie man die schonend wegbekommt ?
Meine Füller scheinen sich damit gar nicht wohl zu fühlen .
Viele Grüße
Ralf
Hallo, Ralf,
über die Suche habe ich http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... t=polieren für dich ausgegraben. Dort sind schon einige Tips enthalten.
Als Zyniker muss ich dir aber noch sagen, dass du damit den Original-Neu-Verkaufszustand zerstörst, weil die Reifen am oberen Schaftende zumindest in einem renomierten Geschäft unserer Landeshauptstadt dazu gehören.
Mir wurde erst gestern ein (gut abgelagertes) Pelikan-Schmuckstück für 495 Euro vorgelegt und ob seiner Schönheit angepriesen. Die Ladeninhaberin und Füllerfachfrau wrangte dann die Kappe auf das Schaftende, dass ich Mühe hatte, sie wieder abzubekommen. Und dort zeigten sich dann Riefen, dass ich dachte, man könne die Kappe dort festschrauben.
Viele Grüße
Dieter
Ach ja: Die Fachfrau nannte das Modell M645 - dank Werners Seite http://www.ruettinger-web.de/ weiß ich jetzt, dass es ein M625 ist.
über die Suche habe ich http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... t=polieren für dich ausgegraben. Dort sind schon einige Tips enthalten.
Als Zyniker muss ich dir aber noch sagen, dass du damit den Original-Neu-Verkaufszustand zerstörst, weil die Reifen am oberen Schaftende zumindest in einem renomierten Geschäft unserer Landeshauptstadt dazu gehören.
Mir wurde erst gestern ein (gut abgelagertes) Pelikan-Schmuckstück für 495 Euro vorgelegt und ob seiner Schönheit angepriesen. Die Ladeninhaberin und Füllerfachfrau wrangte dann die Kappe auf das Schaftende, dass ich Mühe hatte, sie wieder abzubekommen. Und dort zeigten sich dann Riefen, dass ich dachte, man könne die Kappe dort festschrauben.
Viele Grüße
Dieter
Ach ja: Die Fachfrau nannte das Modell M645 - dank Werners Seite http://www.ruettinger-web.de/ weiß ich jetzt, dass es ein M625 ist.