Pigmenttinte, Isolierkappen - Reinigungsintervalle?

[Lahmer Pelikan]

Ahoi,

wie ich anderswo schon schrieb: Kommende Woche dürften ein Platinum #3776 und ein Glas Sailor Souboku eintreffen, mit denen ich das erste Level Füllerhaben durchzuspielen gedenke. Nun wäre das natürlich etwas viel Lehrgeld für einen ersten Versuch, weshalb ich alles richtig machen möchte.

Da die Souboku eine Nanopigmenttinte (was, soweit ich das verstehe, ein unnötig langes Wort für Pigmenttinte ist) ist, könnte sie, wenn ich hier richtig quergelesen habe, langfristig Schäden im Füller anrichten, wenn ich unachtsam damit umgehe. Ändert die Versiegelung des Platinums etwas an der nötigen Frequenz oder muss da jede Woche einmal durchgespült werden?

[JulieParadise]

Meine Meinung: Da muss gar nichts durchgespült werden, wenn nicht gerade die Tinte gewechselt wird oder einige Wochen bis Monate rum sind. Benutze den Füller halbwegs regelmäßig und sieh zu, dass Dir evtl. die leere Patrone nicht komplett leertrocknet. Gerade die 3776 sind schon ziemlich dicht, die Sou-Boku ist aber ebenso wenig ein Füllerschreck wie es Glitzertinten sind.

Die Sou-Boku etwa hatte ich über Wochen (10?) in einem Pilot Custom Heritage 912 FA, auch länger in einem Montblanc 144 Classique, diversen Parallel Pens, einem Montblanc 114 Mozart, verschiedenen Sailor Pro Gear/1911s, Pelikan M2xx/3xx/4xx ...

[PenFan]

Ich sehe das genau so wie Sina. Schreib einfach solange es keine Auffälligkeiten gibt. Wenn es dann mal Probleme mit dem Tintenfluß geben sollte (Aussetzter beim schreiben), dann spülst du ihn durch.

[Lahmer Pelikan]

Danke für die Tipps. Dann bin ich beruhigt.

[V-Li]

Auch wenn es schon gesagt wurde: So lange die Kappe dicht ist, geht da gar nichts schief. Durch meinen Faber-Castell essention sind fast 150ml R&K dokumentus gelaufen und es gibt nichts zu beanstanden.