Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

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charles-n
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Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von charles-n » 09.02.2021 17:23

Was mögt ihr lieber? Und warum?

Ich habe festgestellt, dass mir geschraubte Kappen besser liegen, weil ich meine Stifte in Schlaufen oder Etuis immer rausziehe... tja, und bei gesteckten hab ich dann oft nur die Kappe in der Hand.
Rausschieben geht natürlich, kann aber durchaus zu unschönen "Unfällen" für den Füller führen.

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PenFan
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von PenFan » 09.02.2021 17:37

Eigentlich war es mir immer egal. Bis ich meinen neuerworbenen Faber-Castell Loom mit Steckkappe erstmals öffnen wollte. Das hatte ich noch nie erlebt, ich bekam (und bekomme bis heute noch) das Ding kaum ab. Seitdem weiß ich geschraubte Kappen zu schätzen.

FountainPenner
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von FountainPenner » 09.02.2021 17:41

Ja, da kann ich ein Wörtchen mitreden! Ich habe auch einen Loom und die Zieherei macht mich schier wahnsinnig :x

Chia
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Chia » 09.02.2021 17:43

Tendentiell mag ich Steckkappen ein bisschen lieber weil:
- schneller zu öffnen/schließen
- ermöglichen schlankere Füller
- weniger beschädigungsgefährdet..

Mittlerweile sehe ich aber auch Vorteile bei Schraubkappen:
- scheinen besser/dichter zu schließen
- erzeugen beim Öffnen keinen Unterdruck
- leiern nicht aus

V-Li
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von V-Li » 09.02.2021 17:51

FountainPenner hat geschrieben:
09.02.2021 17:41
Ja, da kann ich ein Wörtchen mitreden! Ich habe auch einen Loom und die Zieherei macht mich schier wahnsinnig :x
Der Basic/essentio hat eine ähnlich feste Kappe und hält dicht, damit ist auch die dokumentus da kein Problem, aber er ist schnell bereit.

Im Prinzip stehe ich aber auf Schraubkappen, bitte mit mehreren Gewindeeintritten, um wenig Umdrehungen zu brauchen .

pokpok
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von pokpok » 09.02.2021 17:58

Die Pelikane erschlagen zwei Fliegen mit einer K(l)appe. An einem Ende schrauben, am anderen stecken. So gefällts mir am besten. Am zweitschönsten finde ich, wenn an beiden Enden geschraubt wird.
Liebe Grüße von
Matthias

Chia
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Chia » 09.02.2021 18:01

^ ohh, Schrauben zum Posten für mich bitte nur wenn's gar nicht anders geht 😬

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vanni52
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von vanni52 » 09.02.2021 18:20

Schrauben ist einfach kontemplativer.
LG
Heinrich

pokpok
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von pokpok » 09.02.2021 22:52

vanni52 hat geschrieben:
09.02.2021 18:20
Schrauben ist einfach kontemplativer.
Bei diesem viewtopic.php?p=328256#p328256 kannst nach Herzenlust kontemplieren! Kappe an beide Enden anschraubbar!
Liebe Grüße von
Matthias

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Pelle13
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Pelle13 » 10.02.2021 0:44

Auch ich bin ein echter Fan von geschraubten Kappen, denn ich mag einerseits diesen kleinen, ruhigen, vorbereitenden Handgriff und erfreue mich andererseits an dicht schließenden, gut sitzenden Kappen.
Da ich die Kappen beim Schreiben grundsätzlich nicht poste, ist es mir auch egal, ob am Füllerende gesteckt oder geschraubt wird - die einzige Ausnahme hiervon bilden meine Liliputs, bei denen ich für längere Texte auch schon mal die Kappe hinten anschraube.

Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)

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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Strombomboli » 10.02.2021 1:32

Ich hasse Schraubkappen, weil man das Gewinde am Griff beim Schreiben ja doch immer spürt. Die einzige mir bislang bekannte Ausnahme sind der Delta Italiana, der jetzt bei Mark ist, und der rosa Delta Unica, den ich wirklich gerne benutze, weil auch die Feder wunderbar weich schreibt. Okay, noch zwei Ausnahmen: die Füller von Franklin-Christoph, bei denen das Gewinde ganz vorne, also direkt hinter der Feder sitzt. Die stören auch nicht.

Kolbenfüller mag ich auch nicht.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.

Horsa

Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Horsa » 10.02.2021 6:25

Steckkappen leiern oft aus, deshalb meide ich sie.
Ausnahme ist da allerdings der Lamy 2000 mit dem Federring. Eine gute Lösung, wie ich finde.

Liebe Grüße

Horsa

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Zollinger
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Zollinger » 10.02.2021 8:15

Im Alltag bevorzuge ich Steckkappen, da sie schneller abgezogen und wieder aufgesteckt sind. Die Kappengewinde am Schaft stören mich beim längeren Schreiben ebenfalls bei einigen Füllern.

Was ich allerdings auch nicht mag sind wackelnde nicht fest schliessende Steckkappen, und von denen gibt es leider viele. Z.B. leiern die Safari-Kappen bei häufigem Gebrauch über die Jahre aus und müssen ersetzt werden. Es gibt aber auch gute Konstruktionen wie der bereits erwähnte Lamy 2000, oder der Parker 105, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Der ungeschlagene Favorit unter den Steckkappen ist für mich aber der Parker "51" (ausschliesslich der 3. Generation). Diese Kappen schliessen auch nach 80 (!!) Jahren perfekt, rasten satt ein und schützen die Feder wirksam vor dem Austrockenen. Meiner Meinung nach ist das eine der besten Konstruktionen überhaupt.

Z.

Chia
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Chia » 10.02.2021 8:26

Zollinger hat geschrieben:
10.02.2021 8:15
Der ungeschlagene Favorit unter den Steckkappen ist für mich aber der Parker "51" (ausschliesslich der 3. Generation). Diese Kappen schliessen auch nach 80 (!!) Jahren perfekt, rasten satt ein und schützen die Feder wirksam vor dem Austrockenen. Meiner Meinung nach ist das eine der besten Konstruktionen überhaupt.

Z.
Etwas OT: Sind die verschiedenen Parker 51 Generationen leicht zu unterscheiden? (ohne den Stift dabei tatsächlich in der Hand haben zu müssen; nur anhand von Bildern)

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Zollinger
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Re: Geschraubte/Gesteckte Füllerkappen

Beitrag von Zollinger » 10.02.2021 8:59

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