Die Flaschen sind wirklich extraklasse. Das Design finde ich richtig gut! Der Kunststoffeinsatz ist praktisch, und kannte ich bisher nur von den 70 ml Flaschen von Pilot.
Meine beiden Flaschen sind gestern gelandet. Wie weiter oben geschrieben sind die beiden wohl zwischen 91-94 hergestellt worden. Die Nummerierung auf dem Flaschenboden erschließt sich mir noch nicht, da mein Blau die 1 zeigt, aber das Grün von Else Marie auch. Schwarz ist hier mit einer 3 nummeriert.
Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2
- GoldenBear
- Beiträge: 657
- Registriert: 09.06.2020 8:04
Re: Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Herzliche Grüße,
Daniel
Daniel
- mondindianer
- Beiträge: 503
- Registriert: 20.05.2013 17:39
- Wohnort: Wendland
Re: Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Diese Nummern haben wohl nichts mit dem Inhalt zu tun, sie bezeichnen eher die Nummer der Gussformen in der Glasproduktion.GoldenBear hat geschrieben: ↑19.06.2025 8:55[...] Die Nummerierung auf dem Flaschenboden erschließt sich mir noch nicht, da mein Blau die 1 zeigt, aber das Grün von Else Marie auch. Schwarz ist hier mit einer 3 nummeriert [...]
Viele Grüße
Fritz
Fritz
- GoldenBear
- Beiträge: 657
- Registriert: 09.06.2020 8:04
Re: Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Ach, interessant. Vielen Dank für die Aufklärung!mondindianer hat geschrieben: ↑19.06.2025 9:25Diese Nummern haben wohl nichts mit dem Inhalt zu tun, sie bezeichnen eher die Nummer der Gussformen in der Glasproduktion.
Herzliche Grüße,
Daniel
Daniel
Re: Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Hallo zusammen,
vielen Dank für das interessante Tintenglasthema. Ich selber habe so ein Glas nie besessen, auch wenn ich seit 1990 Kolbenfüller bzw. Konverter für Patronenfüller verwendet habe. Ich habe diese Gläser, glaube ich, auch bewusst nie wahrgenommen - außer hier im Forum mal in einem Faden.
Zumindest zeigt das, dass Lamy immer schon bei seinen Gläsern darauf geachtet hat, dass sich die Tinte irgendwo sammeln kann. Das übernimmt ja heute die Mulde am Glasboden. Ich muss auch gestehen, dass mir das wesentlich lieber ist, da ich diese Einsätze gar nicht leiden kann. Bei meinem ersten Glas, der Levenger Fireball, hatte ich mir öfters überlegt, ob ich das Ding rausreißen kann, hatte dann aber doch immer davor zurückgeschreckt, wegen der Gefahr einer großen Sauerei. Ich habe dann immer mit Spritze an dem Ding vorbei Tinte aus dem Glas geholt und in Probenröhrchen umgefüllt.
Aber es gibt ja Freunde dieses Systems, sonst würde Rohrer & Klingner nicht den Erka Rapid verkaufen.
Aber die Gläser sind echt schön.
Viele Grüße,
Florian
vielen Dank für das interessante Tintenglasthema. Ich selber habe so ein Glas nie besessen, auch wenn ich seit 1990 Kolbenfüller bzw. Konverter für Patronenfüller verwendet habe. Ich habe diese Gläser, glaube ich, auch bewusst nie wahrgenommen - außer hier im Forum mal in einem Faden.
Zumindest zeigt das, dass Lamy immer schon bei seinen Gläsern darauf geachtet hat, dass sich die Tinte irgendwo sammeln kann. Das übernimmt ja heute die Mulde am Glasboden. Ich muss auch gestehen, dass mir das wesentlich lieber ist, da ich diese Einsätze gar nicht leiden kann. Bei meinem ersten Glas, der Levenger Fireball, hatte ich mir öfters überlegt, ob ich das Ding rausreißen kann, hatte dann aber doch immer davor zurückgeschreckt, wegen der Gefahr einer großen Sauerei. Ich habe dann immer mit Spritze an dem Ding vorbei Tinte aus dem Glas geholt und in Probenröhrchen umgefüllt.
Aber es gibt ja Freunde dieses Systems, sonst würde Rohrer & Klingner nicht den Erka Rapid verkaufen.
Aber die Gläser sind echt schön.
Viele Grüße,
Florian
- GoldenBear
- Beiträge: 657
- Registriert: 09.06.2020 8:04
Re: Lamy Tintenfass der Vergangenheit
Ich hatte ja Lamy bezüglich der Tinten kontaktiert, die mir dann die selbe Antwort gaben, wie Cat sie in der Zwischenzeit auf Reddit fand. Ich hatte mich bei Lamy bedankt, und in der Antwort mit einem Link auf das Thema hier bei Penexchange verwiesen. Einen Teil der Antwort von Lamy die darauf folgte, wollte ich euch nicht vorenthalten, da sie quasi uns alle betrifft
:

“Danke für den Link. Ich schaue hier und da mal rein und bin immer wieder begeistert, mit welcher Freude und Leidenschaft sich die Menschen dort austauschen.”
Herzliche Grüße,
Daniel
Daniel