Goulet Pens Ink Drop

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wesohm
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Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von wesohm »

Hallo!

Nachdem ich in den letzten Monaten mehr Zeit hatte zum Tintenkärtchen basteln, habe ich inzwischen einen schönen Karteikasten angefüllt:

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Hinzu kommen primär die Tinten vom Goulet Pens Ink Drop ( https://www.gouletpens.com/ink-drop ) .
Damit ihr auch ein wenig von meinem laufenden Ink Drop Abo habt, hier mal Bilder von den letzten drei Zusendungen:

Juni 2015: Farmer's Market
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Juli 2015: Hot and Spicy
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August 2015: Trailblazing
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Ich schaue, dass ich jeden Monat die neuen Tinten poste. Bei Fragen, Anregungen, Beschwerden zu den Tinten oder dem Ink Drop Abo selbst, hier kommentieren.

Liebe Grüße aus dem verregneten Wien, Werner
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stefan-w-
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von stefan-w- »

lieber werner,

das ist ja eine wunderbare idee von dir.

so bekommt man gleich einen eindruck über die "tinten des monats". 8)

danke für die mühe!
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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wesohm
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von wesohm »

Hallo!

Thema des September Ink Drop war eine Höhlenexkursion:

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Liebe Grüße aus Wien, Werner
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Tenryu
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Tenryu »

Statt die Tinten selbst, könnten sie eigentlich doch gleich solche Kärtchen verschicken. :idea:
Ich hätte jedenfalls gerne eine Tintenkartei, ohne gleich 100 Röhrchen sammeln zu müssen.
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Andi36
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Andi36 »

Na ja, aber die Tinte selbst in verschiedenen Füllern und auf verschiedenen Papieren probieren zu können ist schon sehr viel aufschlussreicher.

Ich finde die Idee gut.

Viele Grüße
Andreas
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MarkIV
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von MarkIV »

Na ja, so viele verschiedene Füller kannst du da aber nicht ausprobieren. Die Proben sind nicht so wirklich groß. Ich fertige aber auch gern eine Karteikarte mit einem Q-Tip an und fülle einen Stift und schreibe einen Testbogen. Danach ist meist nicht mehr viel.
Im Normalfall verschenke ich die dann, sonst liegt einfach zu viel rum und von den Tinten die mir wirklich gut gefallen kaufe ich dann ja meist eh ein Gläschen.

Eine Tintenkartei habe ich vor einer ganzen Weile angefangen, einfach um besser vergleichen zu können. Ich finde das es wichtig ist, dabei das Papier auf dem die Probe angelegt wird gleich zu halten. Ich habe mir so einen Monsterstapel A7 Karteikarten gekauft (1000 Stück). Die werden wohl für eine Weile halten halten, ich habe zwar bestimmt schon 150 Kärtchen bemalt, aber wer weiß was da noch kommt :). Aber so ist sicher das alle Proben auf demselben Papier sind und man sie auch vergleichen kann.

Ich finde aber auch das man um einen geschriebenen Bogen kaum herum kommt, meist "wirkt" eine Tinte noch einmal geschrieben ganz anderes als auf einem Kleks oder Abstrich.

Mark
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Illoran
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Illoran »

Moin,

wenn ich einen Eindruck von einer Tinte haben will schreibe in meist einige Zeilen mit einer Glasfeder. Die zeigt mir dann alle Grade der Sättigung die möglich sind von Tropfnass und übersättigt bis sie irgendwann so trocken ist, dass man eigentlich schon nicht mehr damit schreiben würde. Der Tintenverbrauch ist dabei minimal und man kann auch bei kleinen Proben noch verschiedene Papiere testen.

Als "Tintenkartei" habe ich mir irgendwann mal eine Clairfontaine Hardcoverkladde angelegt in der ich jedesmal wenn ich einen Füller mit einer neuen Tinte aufziehe Halter, Feder, Tinte und das Datum vermerke. Ausserdem schreibe ich noch ein Pangramm dazu und male eine Fläche aus.

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Tenryu
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Tenryu »

Andi36 hat geschrieben:Na ja, aber die Tinte selbst in verschiedenen Füllern und auf verschiedenen Papieren probieren zu können ist schon sehr viel aufschlussreicher.
Das eine muß das andere nicht ausschließen. Anhand der Karteikärtchen, kann man sich gezielter die interessanten Tinten heraussuchen, die man als Probe oder gleich im ganzen Glas bestellen möchte.
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hessi
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von hessi »

Ich habe mir für meine Tinten- und Federntests zwei A5 Schnellhefter mit Klarsichtfolien zusammengestellt.

Pro Klarsichtfolie ein Blatt Tomoe River, dort dann im einen Hefter eine Tinte, mit verschiedenen Füllern geschrieben, im anderen ein Füller/eine Feder, mit verschiedenen Tinten beschrieben:
Photo 06-10-15 17 33 58.jpg
Photo 06-10-15 17 33 58.jpg (331.49 KiB) 5899 mal betrachtet
Der Text ist immer der gleiche, nur eben die Referenz auf den Füller/die Tinte wechselt.
Abstriche der Tinten habe ich (noch) nicht, kommt vielleicht noch. So gewinne ich aber schon ein ganz gutes Bild über die verschiedenen Tinten.

Und nein, es müssen nicht in einem Füller immer ähnliche Farbtöne sein, aber gerade beim grünen M205 DUO bietet es sich eben an, grüne Tinten zu laden. ;-)
Gruß hessi
Ex Libris
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Ex Libris »

Hallo,

ich finde es ganz toll, dass Werner uns an seinen Ink Drops teilhaben lässt und auch, wie er das tut.

Mich würde mal interessieren, wie viele Milliliter in so einer Probe drin sind. Ich hätte da irgendwie die Angst, dass ich vor lauter Proben am Ende keinen Bedarf mehr an sonstiger Tinte hätte. Wenn ich mir ansehe, was Mark geschrieben hat, würde ich meinen, dass es wohl so um die 2ml sein dürften, kaum mehr.

Gut, aber was rede ich da eigentlich, ich habe ohne mehr als 6 Liter Tinte bei mir zu Hause, so dass ich ohnehin keine Proben brauche 8) .

Viele Grüße,
Florian
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MarkIV
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von MarkIV »

6 Liter, das ist ordentlich. Alles in kleinen 50 oder 30ml Flaschen oder auch große dabei? So grob komme ich wohl auch auf 4 bis 5, ich hab aber auch 2 Literflaschen und die 300ml von Pilot.
Trotzdem habe ich im Inkdrop immer was drin gehabt was ich noch nicht kannte. Jetzt im Oktober habe ich 4 von 5 Tinten noch nicht, daher kann ich die Idee äußerst gut leiden.

Ja, es sind 2ml im Sample. Finde ich ok, weniger wäre Unfug und mehr verbraucht man nicht so ad hoc.

Warum das Tomoe River zum Testen? Ich schreibe die Tests gern auf dickem, glatten Papier oder Rhodia Pad. Das Hauptargument für das Tomoe ist für mich die Dünne (Dicke hat es ja kaum), aber zum Testen? Ist mir zu kostbar.

Mark
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von Ex Libris »

Hallo Mark,

vielen Dank für die Information bezüglich der 2ml. Das ist sicher eine Menge, mit der man gut testen kann und die man relativ schnell wieder verbraucht hat.

Ja, die 6 Liter sind alle in 'kleinen' Gläsern, die größten davon sind Diaminegläser mit 80ml. Alle anderen sind kleiner. Daher habe ich auch so so so viele unterschiedliche Farben, dass ich mir im Moment gar keine neue Farben ansehen will, da ich sicher noch 2 bis 3 Dutzend Tinten besitze, die ich noch niemals ausprobiert habe, aber schon seit 2 bis 3 Jahren besitze.

Viele Grüße,
Florian
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hessi
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von hessi »

MarkIV hat geschrieben: Warum das Tomoe River zum Testen? Ich schreibe die Tests gern auf dickem, glatten Papier oder Rhodia Pad. Das Hauptargument für das Tomoe ist für mich die Dünne (Dicke hat es ja kaum), aber zum Testen? Ist mir zu kostbar.
Ich schreibe quasi auf nichts anderem, warum sollte ich dann für meine Tests anderes Papier benutzen? ;-)

Den Ink Drop hatte ich auch für 18 Monate abonniert, aber irgendwann hat es mir mit den zusätzlichen Portokosten nach Europa dann gereicht. Für 15 US-$/Monat kann ich mir auch zwischen 1 und 3 echte Gläser Tinte nach meiner Wahl kaufen, mit der Garantie, dass keine "Nieten" wie Noodler's El Lawrence oder Iroshizuku Ina-Ho dabei sind. Oder eben Proben von Tinten, die ich bereits als Glas habe - was im Ink Drop diesen Monat bei 3 von 5 Tinten so wäre. Dafür hab ich mir für den gleichen Preis lieber ein Glas Montblanc Irish Green gegönnt - und damit es portofrei wird noch Emerald of Chivor und einen neuen Füller, aber wer wird schon kleinlich sein. ;-)
Gruß hessi
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wesohm
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von wesohm »

Hallo!

Mich haben wieder neue Tintenproben erreicht:

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Liebe Grüße aus Wien, Werner
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wesohm
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Re: Goulet Pens Ink Drop

Beitrag von wesohm »

Wieder neue Tinten!

Liebe Grüße aus Wien, Werner
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