Tinte mittels Spritze in Patrone einfüllen
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Hallo saintsimon,
seit ca. 1980 befülle ich Tintenpatronen per Spritze und habe bei den damals zu Schulzeiten verwendeten, kugellosen Patronen niemals Fließprobleme gesehen.
Auch bei den aktuell verwendeten Patronen in FH von Aurora und Sheaffer, die ich gerne, der Füllkapazität wegen, mit Patronen benutze, kenne ich solche Eigenarten der Tinte glücklicherweise nicht.
Viele Grüße
Euer Thomas
P. S.: Bei der Gelegenheit fällt mir wieder auf, um wieviel schöner es ist, wenn man jemanden mit seinem Vornamen ansprechen kann. In einem anderen Forum wird das vorausgesetzt. So weit würde ich nicht gehen, aber eine entsprechende persönliche Benennung in der Anrede gefällt mir persönlich sehr. Die "alten Hasen" im Forum haben dies auch immer so gehalten. Wie denkt Ihr darüber?
seit ca. 1980 befülle ich Tintenpatronen per Spritze und habe bei den damals zu Schulzeiten verwendeten, kugellosen Patronen niemals Fließprobleme gesehen.
Auch bei den aktuell verwendeten Patronen in FH von Aurora und Sheaffer, die ich gerne, der Füllkapazität wegen, mit Patronen benutze, kenne ich solche Eigenarten der Tinte glücklicherweise nicht.
Viele Grüße
Euer Thomas
P. S.: Bei der Gelegenheit fällt mir wieder auf, um wieviel schöner es ist, wenn man jemanden mit seinem Vornamen ansprechen kann. In einem anderen Forum wird das vorausgesetzt. So weit würde ich nicht gehen, aber eine entsprechende persönliche Benennung in der Anrede gefällt mir persönlich sehr. Die "alten Hasen" im Forum haben dies auch immer so gehalten. Wie denkt Ihr darüber?
Tinte mittels Spritze befüllen.
Volle Zustimmung! Gerade ein Füller sagt viel über die Persönlichkeit eines Menschen aus. Und sehr viele von euch schreiben persönliche Briefe nicht am Computer, sondern mit Füller. Also wäre es sehr vorteilhaft, wenn man sich hier mit persönlichem Namen ansprechen könnte.Thomas Baier hat geschrieben:P. S.: Bei der Gelegenheit fällt mir wieder auf, um wieviel schöner es ist, wenn man jemanden mit seinem Vornamen ansprechen kann. In einem anderen Forum wird das vorausgesetzt. So weit würde ich nicht gehen, aber eine entsprechende persönliche Benennung in der Anrede gefällt mir persönlich sehr. Die "alten Hasen" im Forum haben dies auch immer so gehalten. Wie denkt Ihr darüber?
Gruß
Gerhard
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Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
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grüß gott,
Der Umgang mit Injektionsspritzen ist auch bei mir ein Thema. (wenn auch noch nicht seit 1980)
Da ich das ständige Aufziehen der Tinte in Spritzen und das Auswaschen danach bald satt war, habe ich es mir angewöhnt, die Tinte in "größeren Mengen" (10 oder 20ml) gleich in der Spritze einzulagern und dort bis zur Patronenfüllung zu belassen. Um ein Eintrocknen der Tinte in Kanüllen mit geringem lumen zu vermeiden habe ich mir sog. Instopfen besorgt. Das sind "Stopsel" für die Spritzen, die man vorne auf den lueransatz stecken kann.
Zugegeben, ein Glastintenfass ist einfach schöner - aber praktischer ist hier eine Spritze.
Für weniger oft verwendete Tinten nutze ich Insulinspritzen, die nur ca 1,4 ml fassen und ausserdem ziemlich restlos auszudrücken sind.
Meine Konverter befülle ich meist auch mit der Spritze, da ich mir dadurch Siff und Tempos sparen kann.
Spritzen benutze ich ausserdem, um meine Kolbenpelikans sauber zu machen. (Feder rausschrauben und -ohne Nadel- mal ordentlich- reinspritzen.)
Für diesen Zweck habe ich mir 50ml Spritzen (Perfusorspritzen) besorgt - da genügt eine Füllung und der Tank ist sauber.
Gibt es tatsächlich Leute mit mehreren Füllern, die keine Spritzen verwenden?
besten gruß
wolfgang
Der Umgang mit Injektionsspritzen ist auch bei mir ein Thema. (wenn auch noch nicht seit 1980)
Da ich das ständige Aufziehen der Tinte in Spritzen und das Auswaschen danach bald satt war, habe ich es mir angewöhnt, die Tinte in "größeren Mengen" (10 oder 20ml) gleich in der Spritze einzulagern und dort bis zur Patronenfüllung zu belassen. Um ein Eintrocknen der Tinte in Kanüllen mit geringem lumen zu vermeiden habe ich mir sog. Instopfen besorgt. Das sind "Stopsel" für die Spritzen, die man vorne auf den lueransatz stecken kann.
Zugegeben, ein Glastintenfass ist einfach schöner - aber praktischer ist hier eine Spritze.
Für weniger oft verwendete Tinten nutze ich Insulinspritzen, die nur ca 1,4 ml fassen und ausserdem ziemlich restlos auszudrücken sind.
Meine Konverter befülle ich meist auch mit der Spritze, da ich mir dadurch Siff und Tempos sparen kann.
Spritzen benutze ich ausserdem, um meine Kolbenpelikans sauber zu machen. (Feder rausschrauben und -ohne Nadel- mal ordentlich- reinspritzen.)
Für diesen Zweck habe ich mir 50ml Spritzen (Perfusorspritzen) besorgt - da genügt eine Füllung und der Tank ist sauber.
Gibt es tatsächlich Leute mit mehreren Füllern, die keine Spritzen verwenden?
besten gruß
wolfgang
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Hallo,
eine Spritze und Kanülen bekommst Du in jeder Apotheke.
Nach etwas längeren Kanülen (gelb) musste ich in einigen Apotheken fragen, da nicht alle solche Pakete im Anbruch haben um einzeln abgeben zu können.
In der Apotheke die die längeren Kanülen dann hatte, habe ich Spritze und Kanüle dann sogar geschenkt bekommen - toller Service.
Gruss
Herbert
eine Spritze und Kanülen bekommst Du in jeder Apotheke.
Nach etwas längeren Kanülen (gelb) musste ich in einigen Apotheken fragen, da nicht alle solche Pakete im Anbruch haben um einzeln abgeben zu können.
In der Apotheke die die längeren Kanülen dann hatte, habe ich Spritze und Kanüle dann sogar geschenkt bekommen - toller Service.
Gruss
Herbert
Hallo zusammen,
danke auch für Deine Info, Wolfgang.
Aaaber ich fülle die Konverter noch immer nach der herkömmlichen Methode. Vielleicht liebe ich es, wenn ich mich dann anschließend „zugesaut“ habe?
Allerdings akzeptiere ich auch die Meinung einiger unserer Freunde/Innen, die im weltweiten Webnetz lieber bei ihrem „Aliasnamen“ bleiben möchten.
Viele Grüße
Günter
danke auch für Deine Info, Wolfgang.
Aaaber ich fülle die Konverter noch immer nach der herkömmlichen Methode. Vielleicht liebe ich es, wenn ich mich dann anschließend „zugesaut“ habe?
Um mit den Worten von Gerhard zu sprechen: „Volle Zustimmung“.Thomas Baier hat geschrieben:Bei der Gelegenheit fällt mir wieder auf, um wieviel schöner es ist, wenn man jemanden mit seinem Vornamen ansprechen kann. In einem anderen Forum wird das vorausgesetzt. So weit würde ich nicht gehen, aber eine entsprechende persönliche Benennung in der Anrede gefällt mir persönlich sehr. Die "alten Hasen" im Forum haben dies auch immer so gehalten. Wie denkt Ihr darüber?
Allerdings akzeptiere ich auch die Meinung einiger unserer Freunde/Innen, die im weltweiten Webnetz lieber bei ihrem „Aliasnamen“ bleiben möchten.
Viele Grüße
Günter
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Patronen mit Spritze befüllen.
Hallo,
die Preise für Spritzen und Kanülen scheint sehr stark zu variieren. Eine Spritze allerdings recht klein und eine Kanüle hat damals 29 Cent gekostet.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich dann noch drei, allerdings etwas größere Spritzen und dazu passende Kanülen gekauft. Die kosteten dann zusammen 3,50 Euro.
Beim Befüllen muß man aber aufpassen. Die Kanülen gehen fast wie Butter, auch durch den Kunststoff der Patrone.
Gruß
Gerhard
die Preise für Spritzen und Kanülen scheint sehr stark zu variieren. Eine Spritze allerdings recht klein und eine Kanüle hat damals 29 Cent gekostet.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich dann noch drei, allerdings etwas größere Spritzen und dazu passende Kanülen gekauft. Die kosteten dann zusammen 3,50 Euro.
Beim Befüllen muß man aber aufpassen. Die Kanülen gehen fast wie Butter, auch durch den Kunststoff der Patrone.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Sicherheitshalber kann man die Spitze ja ein bißchen auf einem Stein oder Schleifpapier abstumpfen. Ich hatte immer Angst, daß wenn ich abrutschte, mir die Tinte in die Hand injizierte.
Ich benutze seit einiger Zeit keine Spritzen, sondern eine Pipette mit sehr feiner, langer Spitze. Damit kann man viel feiner und sanfter dosieren. Ich habe sie eher zufällig in einer Apotheke, wo man auch Laborgeräte kaufen kann entdeckt. Wenn man geschickt ist, kann man sich solch eine Pipette auch selber aus einem dünnen Glasrohr schmelzen.
Ich benutze seit einiger Zeit keine Spritzen, sondern eine Pipette mit sehr feiner, langer Spitze. Damit kann man viel feiner und sanfter dosieren. Ich habe sie eher zufällig in einer Apotheke, wo man auch Laborgeräte kaufen kann entdeckt. Wenn man geschickt ist, kann man sich solch eine Pipette auch selber aus einem dünnen Glasrohr schmelzen.
Die Einweg-Spritzen gibt's hier in meiner Apotheke für 10 Cent das Stück, noch weitere 10 Cent fallen für die Kanülen an. Ich war selbst überrascht. Sie sind sehr klein (3ml), aber für eine Patronenfüller reicht es locker. Die Kanüle habe ich an meiner kaputten, rauen Fließe so lange gerieben, bis sie stumpf war.
Manchmal, wenn man nicht aufpasst, sauert man sich schon die Hände an - aber wozu gibt es denn gute, dünne Gummihandschuhe? Wenn man langsam einfüllt, geht das sehr gut.
Ich schätze das Einfüllen per Spritze sehr, denn man erhält sich das Volumen einer Großraumpatrone und muss nicht auf seine Lieblingstinte verzichten, die oft einfach bessere Eigenschaften (oder schlichtweg Farben) haben als die der Hersteller. Außerdem haben manche Tintengläser einfach eine solch unpraktische Form (Aurora), dass man sich fragt, wie man mit einem Konverter eigentlich einfüllen soll, wenn die Tinte nahezu aufgebraucht ist.
Und wenn die Patrone/Spritze abgenutzt ist - Ersatz ist billig. Nur das Auswaschen der Patronen ist teilweise lästig, manchmal will das Zeug einfach nicht raus ...
Manchmal, wenn man nicht aufpasst, sauert man sich schon die Hände an - aber wozu gibt es denn gute, dünne Gummihandschuhe? Wenn man langsam einfüllt, geht das sehr gut.
Ich schätze das Einfüllen per Spritze sehr, denn man erhält sich das Volumen einer Großraumpatrone und muss nicht auf seine Lieblingstinte verzichten, die oft einfach bessere Eigenschaften (oder schlichtweg Farben) haben als die der Hersteller. Außerdem haben manche Tintengläser einfach eine solch unpraktische Form (Aurora), dass man sich fragt, wie man mit einem Konverter eigentlich einfüllen soll, wenn die Tinte nahezu aufgebraucht ist.
Und wenn die Patrone/Spritze abgenutzt ist - Ersatz ist billig. Nur das Auswaschen der Patronen ist teilweise lästig, manchmal will das Zeug einfach nicht raus ...
Es gibt auch Spritzen zum Aufziehen von Medikamenten ohne Spitze. Ich weis jedoch nicht, ob man die in Apotheken bekommt. Ich sitze hier direkt an der Quelle .Tenryu hat geschrieben:Sicherheitshalber kann man die Spitze ja ein bißchen auf einem Stein oder Schleifpapier abstumpfen. Ich hatte immer Angst, daß wenn ich abrutschte, mir die Tinte in die Hand injizierte. :shock:
Servus^^
Ich habe als DGKP (ihr könnt jetzt beginnen zu raten, was das ist ) auch beruflich mit Spritzen und solchen Dingen zu tun.
Deshalb folgender Rat: Es gibt (ob in Apotheken, weiß ich jetzt nicht) Venflons, das sind die Dauerkanülen, die als Zugang in eine Vene gelegt werden. Auch der Name "Butterfly" aufgrund einer speziellen Form von Befestigungsteilen wird oft benutzt.
Der Vorteil: Sie bestehen aus einem sehr dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch, in dem zum Durchstechen der Haut und der Blutgefäßwand ein Metallstift steckt, der dann entfernt wird. So bleibt nur der Schlauch liegen.
Ich habs noch nicht probiert, die Idee ist mir erst jetzt beim Lesen eurer Beiträge gekommen.
Noch einen Vorteil hat die Sache: Mit diesem dünnen Schläuchlein kann wirklich niemand ernsthaften Unsinn machen oder sich verletzen .
Dieter E.
Ich habe als DGKP (ihr könnt jetzt beginnen zu raten, was das ist ) auch beruflich mit Spritzen und solchen Dingen zu tun.
Deshalb folgender Rat: Es gibt (ob in Apotheken, weiß ich jetzt nicht) Venflons, das sind die Dauerkanülen, die als Zugang in eine Vene gelegt werden. Auch der Name "Butterfly" aufgrund einer speziellen Form von Befestigungsteilen wird oft benutzt.
Der Vorteil: Sie bestehen aus einem sehr dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch, in dem zum Durchstechen der Haut und der Blutgefäßwand ein Metallstift steckt, der dann entfernt wird. So bleibt nur der Schlauch liegen.
Ich habs noch nicht probiert, die Idee ist mir erst jetzt beim Lesen eurer Beiträge gekommen.
Noch einen Vorteil hat die Sache: Mit diesem dünnen Schläuchlein kann wirklich niemand ernsthaften Unsinn machen oder sich verletzen .
Dieter E.
Liebe Grüße
Dieter E.
One drop of ink may make thousands, perhaps millions think (Lord Byron)
Dieter E.
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- Beiträge: 674
- Registriert: 03.02.2007 13:16
Servus Wolfgang,
Naja, knapp 3 Euronen in einer Online-Apotheke (z.B. http://www.quick-pharma.de/index.php unter dem Stichwort "Venflon") sind mehr als ein paar Cent für eine Nadel, das stimmt schon, aber dafür kann man auch keinen Konverter oder eine Patrone durchstechen - oder den eigenen Finger, was mir selbst zugegebenermaßen auch noch nicht gelungen ist .
Grüße
Dieter E.
Naja, knapp 3 Euronen in einer Online-Apotheke (z.B. http://www.quick-pharma.de/index.php unter dem Stichwort "Venflon") sind mehr als ein paar Cent für eine Nadel, das stimmt schon, aber dafür kann man auch keinen Konverter oder eine Patrone durchstechen - oder den eigenen Finger, was mir selbst zugegebenermaßen auch noch nicht gelungen ist .
Grüße
Dieter E.
Liebe Grüße
Dieter E.
One drop of ink may make thousands, perhaps millions think (Lord Byron)
Dieter E.
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Es ist eigentlich nicht nötig, extra stumpfe Spritzen oder Kanülen, die in die Venen gelegt werden, zu kaufen. Man kann mit einer Metallfeile oder mit einem stumpfen Stein jede Spitze innerhalb einer halben Minute stumpf machen. Wenn man natürlich eine zu dünne Kanüle nimmt, dann kann das nach wie vor ein Problem sein, aber wenn man die stärkste Kanüle mit dem dicksten Durchmesser nimmt, dann ist das kein ernsthaftes Problem. Meine Spritzen sind dermaßen stumpf - eine Füllerspitze oder ein spitzer Bleistift haben da mehr Verletzungspotenzial