Ich finde die Idee mit echtem Gold in der Tinte spannend.
Ob´s vernünftig ist? Egal, die Idee zählt.
Lieber Vogel-Schreiberling, probiere es einfach mal aus und berichte.
Für die kosmischen Schwingungen empfehle ich statt des Goldbrandes das Danziger Goldwasser, da ist wenigstens richtiges schwingendes Gold mit drin.
Echte Goldtinte herstellen
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Re: Echte Goldtinte herstellen
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"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
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Re: Echte Goldtinte herstellen
Eine Möglichkeit wäre Blattgold anzureiben, das liefe dann auf sowas hinaus:
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Echte Goldtinte herstellen
Schade, dass hier in der Zwischenzeit nichts Neues geschrieben wurde.
Das mit der Goldtinte spukt mir auch schon seit Längerem im Kopf rum.
Bei der Herstellung von kolloidalem Gold hat mir die Farbe der Lösung so gut gefallen
(zumindest bei zwei von drei Versuchen schönes blauschwarz bzw. "goldpurpur", einer endete
mit "schlammbraun" direkt im Schwermetallabfall...), dass ich mir dachte, es müsste doch möglich sein,
irgendwas tintenähnliches damit zu machen. Auch nach mehreren Tagen Stehenlassen war der Großteil der Partikel
noch kein "Bodensatz".
Eine HCl/H2O2-Brühe direkt in den Füllhalter zu ziehen, wäre wohl keine sonderlich schlaue Idee.
Aber gut gewaschene und wieder in wässrige Freiheit entlassene Partikel sollten doch irgendwie funktionieren
(und wenn ich das mit der Ladungsabschirmung richtig verstanden habe, wäre mein mit Zinnchlorid ausgefällter Goldpurpur
in der Spannungsreihe nicht mehr ganz so positiv angesiedelt).
Tja, jetzt fängt es an, interessant zu werden.
Die hier schon genannte iw-online-Seite sagt, dass "feinste Goldpartikel in Wasser dispergiert" sind.
Wenn es so einfach wäre, würde ich den Goldpurpur sofort in ein paar Tropfen Wasser werfen.
Aber im normalen Wasser sind ja normalerweise keinerlei Schutzkolloide anzutreffen.
Wahrscheinlich ist das genau das Geschäftsgeheimnis. Und mein Vorrat reicht für höchstens einen Versuch.
Chemiker vor (Daniel )!
Das mit der Goldtinte spukt mir auch schon seit Längerem im Kopf rum.
Bei der Herstellung von kolloidalem Gold hat mir die Farbe der Lösung so gut gefallen
(zumindest bei zwei von drei Versuchen schönes blauschwarz bzw. "goldpurpur", einer endete
mit "schlammbraun" direkt im Schwermetallabfall...), dass ich mir dachte, es müsste doch möglich sein,
irgendwas tintenähnliches damit zu machen. Auch nach mehreren Tagen Stehenlassen war der Großteil der Partikel
noch kein "Bodensatz".
Eine HCl/H2O2-Brühe direkt in den Füllhalter zu ziehen, wäre wohl keine sonderlich schlaue Idee.
Aber gut gewaschene und wieder in wässrige Freiheit entlassene Partikel sollten doch irgendwie funktionieren
(und wenn ich das mit der Ladungsabschirmung richtig verstanden habe, wäre mein mit Zinnchlorid ausgefällter Goldpurpur
in der Spannungsreihe nicht mehr ganz so positiv angesiedelt).
Tja, jetzt fängt es an, interessant zu werden.
Die hier schon genannte iw-online-Seite sagt, dass "feinste Goldpartikel in Wasser dispergiert" sind.
Wenn es so einfach wäre, würde ich den Goldpurpur sofort in ein paar Tropfen Wasser werfen.
Aber im normalen Wasser sind ja normalerweise keinerlei Schutzkolloide anzutreffen.
Wahrscheinlich ist das genau das Geschäftsgeheimnis. Und mein Vorrat reicht für höchstens einen Versuch.
Chemiker vor (Daniel )!
Re: Echte Goldtinte herstellen
Ein gutes Geschäftsmodell scheint das aber nicht gewesen zu sein:StephanM hat geschrieben:Die hier schon genannte iw-online-Seite sagt, dass "feinste Goldpartikel in Wasser dispergiert" sind.
https://www.abendblatt.de/wirtschaft/ar ... nz-an.html
Gruß Jan
Diversity contains as many treasures as those waiting for us on other worlds. We will find it impossible to fear diversity and to enter the future at the same time.
Gene Roddenberry
Gene Roddenberry
Re: Echte Goldtinte herstellen
Wie auch? Wer sich's leisten kann mit echtem Gold zu schreiben, braucht nix mehr zu schreiben.
Re: Echte Goldtinte herstellen
Ich will nochmal bei den Edelmetallen reinschauen. So eine Tinte ist nämlich technologisch schon interessant, z.B. zum Drucken elektr. leitfähiger Strukturen, das wäre aber keine Füllertinte. Der Ansatz, keine Pigmente zu dispergieren, sondern entstehen zu lassen auch. Das sind aber richtige Antworten auf die falsche Frage, nicht "Wie geht das?" fragen, sondern "Warum sollte man's machen?".
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Echte Goldtinte herstellen
Geht ja auch nicht ums Schreiben, sondern um ein Telegramm ans Universum!
Re: Echte Goldtinte herstellen
Aber mal im Ernst: Es sich leisten wollen, Gold zu verpinseln und sich dann Sorgen machen, dass eine Feder dabei draufgehen könnte? Wenn man sich das schon leistet, dann doch wohl richtig!
Re: Echte Goldtinte herstellen
Johnson-Leser ist hier mein inoffizieller Mann für die unbequemen Wahrheiten.
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