Ich habe - etwas naiv vielleicht - die Colorverse Photon in den Iconic Blue gefüllt, und war nun etwas erschrocken. Allerdings ist mir bislang noch nichts Negatives aufgefallen. Die Tropfen an der Feder lassen sich mühelos abwischen. Nun fange ich ja gerade erst an, Federn und Tinten zu testen und ahne erst, wie trocken und nass gemeint ist. Aber mit der F-Feder schreibt sich die Tinte problemlos und geschmeidg, also als wirklich trocken würde ich sie nicht einschätzen. Ich sehe dennoch keinen großen Unterschied im Farbton zur Edelstein Jade, geringfügig blauer vielleicht, so dass ich sie nicht unbedingt hätte haben müssen. Aber dsa Glas ist schön.
Gruß Claudia
Colorverse Tinten
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Re: Colorverse Tinten
Gruß Claudia
Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP
Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP
Re: Colorverse Tinten
Mit Verallgemeinerungen sollte man vorsichtig sein, denke ich.
Die Colorverse-Tinten haben lt. Hersteller sehr unterschiedliche physikalisch-chemische Eigenschaften (Oberflächenspannung, pH-Wert), daher lässt sich schwerlich von Tinte A auf Tinte B schließen.
Angi, welche Colorverse-Tinten hast du ausprobiert?
Bei meinem Test-Trio haben sich in Sachen Fließfähigkeit deutliche Unterschiede gezeigt. "String", die Sandsteinfarbene, läuft sehr trocken. "Dark Energy", die Dunkelbraunrote, läuft durchschnittlich. "Brane", die Sanftgrüne, läuft recht nass.
Dass der Sandstein sparsam aus dem Füller kommt, hat aus meiner Sicht sogar einen Vorteil: Mit dieser Tinte wird eine Feder, aus der ich sozusagen rausgewachsen bin - die M-Feder des Lamy 2000 ist für meine kleiner gewordene Schrift inzwischen zu breit -, für mich wieder nutzbar. (Wieder was gelernt: Was passt oder nicht, definiert nicht allein der Stift.) Für sehr schmale Federn eignet sich diese spezielle Tinte natürlich wenig bis gar nicht, klar.
Wie es mit der Feinfeder-Tauglichkeit bei Dunkelbraunrot und Sanftgrün steht, werde ich noch testen. Ich vermute, dass es da keine Probleme gibt - schaumermal.
Nib creeping habe ich bisher noch nicht beobachtet. Aber sollte das auftreten, liegt's eh nicht allein an der Tinte: Hier wird das Phänomen sehr gut erklärt.
Und was man "braucht" oder nicht, ist ein ganz, ganz weites Feld .
Die Colorverse-Tinten haben lt. Hersteller sehr unterschiedliche physikalisch-chemische Eigenschaften (Oberflächenspannung, pH-Wert), daher lässt sich schwerlich von Tinte A auf Tinte B schließen.
Angi, welche Colorverse-Tinten hast du ausprobiert?
Bei meinem Test-Trio haben sich in Sachen Fließfähigkeit deutliche Unterschiede gezeigt. "String", die Sandsteinfarbene, läuft sehr trocken. "Dark Energy", die Dunkelbraunrote, läuft durchschnittlich. "Brane", die Sanftgrüne, läuft recht nass.
Dass der Sandstein sparsam aus dem Füller kommt, hat aus meiner Sicht sogar einen Vorteil: Mit dieser Tinte wird eine Feder, aus der ich sozusagen rausgewachsen bin - die M-Feder des Lamy 2000 ist für meine kleiner gewordene Schrift inzwischen zu breit -, für mich wieder nutzbar. (Wieder was gelernt: Was passt oder nicht, definiert nicht allein der Stift.) Für sehr schmale Federn eignet sich diese spezielle Tinte natürlich wenig bis gar nicht, klar.
Wie es mit der Feinfeder-Tauglichkeit bei Dunkelbraunrot und Sanftgrün steht, werde ich noch testen. Ich vermute, dass es da keine Probleme gibt - schaumermal.
Nib creeping habe ich bisher noch nicht beobachtet. Aber sollte das auftreten, liegt's eh nicht allein an der Tinte: Hier wird das Phänomen sehr gut erklärt.
Und was man "braucht" oder nicht, ist ein ganz, ganz weites Feld .
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Colorverse Tinten
Mittlerweile habe ich, angetrieben durch den Ausverkauf bei Anja, beide ausprobiert. (Die Sun Spot stand aber auch schon vorher auf meiner Wunschliste, hätte ich also so-oder-so demnächst gekauft.)
Von der Sun Spot bin ich etwas enttäuscht. Ja, Schwarz mit Shading ist nett, aber es ist trotzdem ein mattes Schwarz, spricht mich nicht an, da hilft bei mir auch das Shading wenig. (Ich muß die nochmal ausprobieren, wenn sich die anfängliche Enttäuschung gelegt hat.)
Die Black Hole hingegen war eine sehr positive Überraschung. Sie wirkt dunkel, düster, richtig tief, schwärzer als die Sun Spot, dabei ist sie doch eher ein tiefdunkles Rot und kein Schwarz. Vermutlich gerade deswegen. Der Name passt. Es macht Freude, der Tinte beim Schreiben zuzusehen, und auch das getrocknete Endergebnis kann sich sehen lassen, finde ich. Das hatte ich bisher bei keinem Schwarz, weder bei Pelikan Edelstein noch bei Montblanc noch bei Sailor. (Andere habe ich noch nicht probiert.)
Meine anfängliche Verwirrung und Enttäuschung bezüglich der Black Hole (die davon ab sowieso nicht ernst gemeint war), nehme ich also gerne zurück.
Axel
Re: Colorverse Tinten
Colorverse hat noch einige interessante Serien aufgelegt, schade, dass der deutsche Vertrieb nicht mehr existiert:
- Earth
- Special Edition für die Hayabusa-Sonde
- Trailblazer in Space