Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2

Antworten
dan_the_man
Beiträge: 7
Registriert: 28.02.2018 15:05

Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von dan_the_man »

Liebe Forums-Mitglieder,

ich darf mich in meinem ersten Beitrag kurz vorstellen: Ich heiße Daniel, komme aus dem schönen Wien, bin 28 Jahre alt und interessiere mich seit Kurzem intensiver (vor allem auch als stiller Mitleser dieses Forums) für Füllfedern.

Ich besitze seit einigen Jahren eine Namisu Nexus Fountain Pen (Kickstarter-Kampagne) in Titan und bestellte, weil mir das Design gut gefiel einen Füllfederhalter samt Federn in Titan und Stahl (Bock 250).

Aufgrund mehrerer Umstände, auf die ich nicht näher eingehen möchte, lag der Füllfederhalter seitdem ich ihn bekommen habe, unbenutzt in der Schublade. Als ich (angestoßen durch einen Arbeitskollegen) begann, mich näher dafür zu interessieren, musste der Füllfederhalter natürlich "aktiviert" werden. Ich verwende dabei den damals mitgelieferten Schmidt K5 Konverter.

Nun habe ich bei beiden Federn (Titan und Stahl) das Problem, dass die Tinte nicht wirklich vom Konverter in die Feder fließt. Ist die Tinte im Tintenleiter aufgebraucht, muss ich jedes Mal händisch mit dem Konverter Tinte "nachpumpen". Dann kann ich wieder einwandfrei schreiben, bis der Tintenfluss wieder abreißt. Bei genauerer Betrachtung konnte ich feststellen, dass dort, wo der Konverter anschließt, auch Tinte austritt. Ich vermute also, dass der Konverter nicht dicht mit dem Feder-System abschließt und daher die Tinte auch nicht richtig fließt.

Gibt es hierzu Abhilfe? Kann es sein, dass der Konverter nicht richtig passt? Soll ich es mit einem anderen Konverter versuchen (wenn ja, welcher passt da?)?

Ich danke Euch schon vielmals für Eure Hilfe, ich hoffe, ich bekomme die Feder noch anständig zum Schreiben, damit ich dann mit meiner (hoffentlich bald neu angeschafften) Zweitfeder über zwei einsatzbereite Schreibgeräte verfüge.

Liebe Grüße aus Wien,
Daniel
Benutzeravatar
TomSch
Beiträge: 3849
Registriert: 28.05.2008 20:55
Wohnort: Land der (Ost-)friesischen Freiheit

Re: Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von TomSch »

Hallo Daniel,

willkommen im Klupp! 8)
Am besten liest du dich hier schlau:
search.php?keywords=konverter+problem.

Sonnige Eisgrüße,
Thomas
Sei nicht so; sei anders.
dan_the_man
Beiträge: 7
Registriert: 28.02.2018 15:05

Re: Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von dan_the_man »

Danke Thomas, da gibt's ja Unmengen von Beiträgen, werde mal beginnen, mich da durchzuarbeiten ;)

Liebe Grüße, Daniel
dan_the_man
Beiträge: 7
Registriert: 28.02.2018 15:05

Re: Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von dan_the_man »

Ich hab mich da jetzt durch zig Beiträge durchgelesen, wirklich schlau bin ich noch nicht daraus geworden und werde wohl mit meiner Füllfeder in das nächste Papier-Fachgeschäft gehen und versuchen, dort einen funktionierenden Koverter zu finden.

Dennoch danke für Eure Hilfe!

LG Daniel
tt-trommler
Beiträge: 273
Registriert: 09.08.2013 22:15

Re: Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von tt-trommler »

Probier mal den Tip von christophk :
Spitze eines Zahnstochers in Spülmittel tauchen und dann damit in den Konverter - hat bei mir schon "Wunder" bewirkt (weil sich das Benetzungsverhalten zum Konverternmaterial deutlich ändert d.h. die Tinte nicht mehr "kleben" bleibt
Viel Glück
dan_the_man
Beiträge: 7
Registriert: 28.02.2018 15:05

Re: Probleme bei der Verwendung eines Konverters

Beitrag von dan_the_man »

Vielen Dank für Eure Hilfe, der Trick mit dem Spülmittel hat funktioniert!

Die Stahlfeder schreibt jetzt sauber, bei der Titan-Feder habe ich leider das Problem, dass ich mehrmals ansetzen muss, wenn ich einen Satz schreibe, bis die Feder endlich schreibt. Hat die Tinte dann zu fließen begonnen, lässt sich gut schreiben, bis ich wieder etwas länger (30 Sekunden reichen schon) absetze. Dann wieder das selbe Problem, dass ich den ersten Strich 3-5 Mal ziehen muss, bis die Feder auch wirklich schreibt.

Wisst Ihr, woran das liegen könnte, bzw hättet Ihr einen Tipp, wie man das Problem lösen könnte?

Vielen Dank!

LG aus Wien.
Antworten

Zurück zu „Die Tinte und der Tintenfluss / Ink and the ink flow“