Angedickte Tinte?

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RoterTintling
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Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

Hallo an alle in der Runde,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich fachlichen Rat suche.

Vor 2-3 Monaten kaufte ich auf einer Ausstellung kurz vor Schluss je ein Glas De Atramentis "Orientrot" und Tulpenrot. Laut Händler hatte er sie an diesem Tag für die Kunden geöffnet zum Ausprobieren der Farbe. Bei mir standen sie dicht verschlossen in der "Tintenvorratskiste". Nun hab ich mehrere Füller damit befüllt und festgestellt, dass bei jedem nach ein paar Seiten die Tinte versiegt. Am längsten schrieb noch der Staedtler, am schnellsten gab der Lamy auf.

Möglicherweise ist ein Teil des Problems, dass ich bei allen Füllern mit EF Feder schreibe, daran möchte ich jedoch nichts ändern.

Kann es sein, dass die Tinte doch nicht so frisch war, wie mir der Händler versicherte und dass die Tinte angedickt ist?
Kann ich in diesem Fall meine Füller wieder in Ordnung bringen, wenn ich sie über Nacht ins Wasserbad lege?
Das mache ich ohnehin regelmäßig (ca. alle 14 Tage), wenn ich wieder alle leergeschrieben hab und in jedem Fall, wenn ich die Tintenfarbe wechsle.

Ich finde Eure Seite sehr sehr vielseitig und interessant und habe heute viel darin gelesen.
Danke schon mal für die Hilfe.
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NicolausPiscator
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von NicolausPiscator »

Moin RoterTintling! Von Ferne kann man da auf einiges schließen, unter anderem auch, dass die Tinte nicht mehr in Ordnung ist. Eindicken oder ähnliches in so kurzer Zeit kann ich mir nur vorstellen, wenn die Tinten einer wuchtigen Wärmequelle ausgesetzt waren und/oder nicht richtig verschlossen waren... Leider kenne ich beide Tinten nicht, sodass ich nichts über ihr Schreibverhalten sagen kann. Wenn sie zu den sogenannten trockenen Tinten gehören, dann kann es sein, dass sie mit Deinen Füllern nicht harmonieren. Bei meinem Lamy habe ich auch mit der EF-Feder Aussetzer bei manchen Tinten, aber kein vollständiges Tintenversagen. Aber vielleicht hilft es auch, dass Du die Füller erst einmal gründlich reinigst, wenn Du das nicht schon gemacht hast.
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Edelweissine
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von Edelweissine »

Du könntest auch probieren, die Tinte mit Wasser, am besten mit destilliertem, zu verdünnen. Wenn die Tinte ohnehin im Füller ist, einfach ein paar Torpfen dazugeben und gut, aber vooooorsichtig, aufschütteln!
Gruß,
Heike
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Knorzenbach
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von Knorzenbach »

Hallo Rottintling, willkommen im Forum!
Also: die de Atramentis-Tinten sind in der Regel "nasse" Tinten. Ich habe einige davon, unter anderem die "Orient-Rot". Ich hatte noch keine Probleme damit. Auch ich bevorzuge feine und extrafeine Federn. Vielleicht liegt es daran, daß sich Pigmente im Tintenleiter ablagern, die den Durchfluß verhindern? Falls dem so sein sollte, dann den Konverter herausnehmen und den Tintenleiter und die Feder spülen. Ausprobieren. Vielleicht hilft auch Edelweissines Tipp.

Nicht verzagen, probieren!
Grüße
Tomm
RoterTintling
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

Danke für die Tipps.

Gespült ist der Füller, also der vordere Teil mit der Feder.
Ich werde das nochmal ganz gründlich machen.
Auch wenn ich schon mindestens 8 Jahre ausschließlich mit Füller schreibe, habe ich beim Lesen in den Foren festgestellt, dass ich ein unwissender Tropf bin.
Ich habe im Laufe der Zeit viele verschiedene Tinten ausprobiert.
Ich bin sonst für Luxus wenig anfällig, doch bei Tinten, da werde ich echt dekadent und kaufrausch-anfällig.

Am besten finde ich Iroshizuku, Herbin und Caran d´Ache. Einige Farbtöne von Standartgraph fand ich auch gut, doch die meisten habe ich einem befreundeten Calligraphen gespendet. Z.B. Malvenrot, es ist wirklich das matte, müde mittlere Rot von Malven. Ich hatte ständig das Gefühl, ich müsste stärker aufdrücken, damit mehr Tinte aus dem Füller fließt, so dass ich meinen Text später wieder lesen kann.

Bei Herbin gab es keinen Farbton, der mir nicht gefallen hat, sogar so exotische wie Bleu Azur, Diabolo Menthe, Vert Réséda und Vert Pré.
Von Iroshizuku würde ich mich am liebsten durch alle Farben schreiben.
Auch mit den feinen Federn ergeben sie ein tolles Schriftbild und eine umwerfende Farbe.

Blaue und grüne Tinten sind nicht so meines, auch wenn ich schon manche Notizbücher damit gefüllt habe.
Wenn heute eine Tinte zu Ende ist und die Entscheidung ansteht, welche Neue mich die nächsten Monate begleiten soll, dann bleibe ich doch wieder bei den roten Farben hängen.
Deshalb sind gerade zwei von Diamine, Oxblood und Dragon Red, dazugekommen.

Ich verwende Großraumpatronen, die ich mit der Spritze befülle, einfach weil sie ein größeres Fassungsvermögen haben als Converter. Ich schreibe mit vier Füllern "reihum". So alle 2 Wochen sind 3 davon leer. Während ich mit dem vierten Füller schreibe, habe ich Zeit, die drei leeren über Nacht zu spülen, zu trocknen und dann neu zu befüllen.

Bisher hatte ich zum Glück noch mit keiner Tinte ein Problem mit meinen Füllern.

Könnt Ihr mir bitte erklären, was "nasse" Tinten sind und auch, ob es dann auch "trockene" Tinten gibt.

Ich werde vermutlich noch eine Menge Fragen stellen, über vieles rund um Füller und Tinten, was für Euch längst eine Selbstverständlichkeit ist. Sehr es mir nach, bitte.

Schönen Abend und Danke.
Thom

Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von Thom »

Hallo RoterTintling,

damit sind Tinten mit stärkerem bzw. schwächerem Tintenfluß gemeint.
Falls Deine Tinte durch Wasser-Verdunstung eingedickt wäre, dann wäre sie auch zwangsläufig weniger Tinte im Flakon.

V.G.
Thomas
RoterTintling
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

Hallo,
Danke für die Erklärung.

Ich habe noch andere Fragen. Vielleicht ist das schon diskutiert worden und ich hab es nur noch nicht gefunden:

Ich habe mein Schreibzeug immer bei mir, egal ob Ausflug, Reise, Besuche. Vor Jahren hab ich einen Stapel Notizbücher gekauft, die einen Umschlag aus weißem Leinen hatten. Um sie zu schützen, nähte ich aus Wachstuch einen passenden Umschlag. Mittlerweile hab ich davon etwa 5 Stück in verschiedenen Größen, weil die Notizbuchgröße A5 die verschiedensten Formate hat.
Sicher gibt es da elegantere u/o praktischere Lösungen für Schutzumschläge.
Wie habt Ihr denn das Problem gelöst?

Unterwegs habe ich die verschiedenen Notiz- und Skizzenbücher in einer Schreibtasche. Das ist ein Beutel ohne Henkel, in den ca 3-4 Bücher passen mit zwei schmalen Taschen vorne für die Stifte. Das Problem ist, dass diese Taschen zu tief sind, sie sind eigentlich für Blei-und Farbstifte gedacht. Ich fische also immer nach dem richtigen Füller, was mich inzwischen nervt.
Wo verstaut Ihr unterwegs den oder die Füller?

Und wie und wo verstaut Ihr die Kappe während des Schreibens. Ich stecke sie wegen des Gewichts nicht hinten auf den Füller.
Bisher halte ich sie eisern in der linken Hand, weil ich immer Angst habe, dass ich sie nicht mehr finde, vor allem unterwegs.

V.G.
RoterTintling
drjokl
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von drjokl »

Hallo RoterTintling,

spannende Fragen. Ja, das mit der Kappe ist ein Problem. Wenn es geht clippe ich sie an ein paar Seiten des Buches, auf denen ich nicht schreibe, oder ich klippe sie in die Hemdtasche, das geht auch ohne den Füller dran.

Für den Transport würde ich Dir schon solche Fülleretuis empfehlen. So ein Zweieretui (hilfsweise Einer- oder Dreier-, alles andere ist schwerer zu finden) findet sich in fast jedem Schreibwarenladen oder im Kaufhaus, oder in der großen Bucht für gar nicht viel Geld.

Die A5 Bücher: nun, da hat man am Ende diverse Umschläge und nutzt, was gerade so passt....

Gruß
Jörg

P.S.: Schopftintlinge kenne ich, aber gibt es für rote noch einen anderen Namen.... ;)
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NicolausPiscator
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von NicolausPiscator »

Das sind ne Menge Fragen, aber um mit der letzten anzufangen: Die Kappe habe ich auch immer in der linken Hand... kommt mir manchmal blöd vor, aber ist halt so. Beim Kaweco Sport habe ich sie hinten draufgesteckt, weil sich das so gehört und der Füller dann richtig gut in der Hand liegt.

Ich transportiere mein Schreib- und Zeichenzeug in ganz unterschiedlichen Mäppchen, Mappen und Taschen, am liebsten alles immer so, dass es fein mit den A4, A5, A6 und A7 Formaten gut passt und so, dass die Stifte hineinpassen, die ich gerade brauche. Wenn ich zeichne, dann nehme ich ein Schlamperlmäppchen mit, weil da das ganze notwendige Zeug hineinpasst und griffbereit ist. Schutzumschläge habe ich keine.
RoterTintling
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

Hallo,
klar hat der RoteTintling noch einen Namen ;-) ;)

Ich heiße Ursula, lebe in Franken und bin Tinten, Füllhaltern und Papieren leidenschaftlich verfallen.

Eigentlich habe ich nach der Schule nie ganz aufgehört, mit Füllern zu schreiben. Doch mangels Finanzen kaufte ich immer wieder irgendwelche No-Name-Produkte oder Schulfüller. Leider haben die Federn bei mir als Vielschreiber meist schon nach einigen Monaten die Grätsche gemacht und der Strich wurde immer breiter und Tintenfluss immer mehr. Auf diese Weise haben sich so etwa ein Dutzend Modelle angesammelt.

Vor ca 10 Jahren habe ich dann beschlossen, ein ordentlicher Füller muss her und habe mich für den e-motion von Faber-Castell entschieden.
Der schrieb wunderbar, doch wenn ich länger damit schrieb, war er mir zu schwer.
So kam der Ondoro von Faber-Castell dazu und später noch (für das kleine Notizbuch in der Hosentasche) der Ambition.
Es hat gedauert, bis ich gelernt hatte, die Feder einfach gleiten zu lassen. Faber-Castell war sehr entgegenkommend, insgesamt haben sie mir die Feder dreimal getauscht. Wobei ich auch jedesmal eine feinere Feder genommen habe.
Inzwischen habe ich in allen Füllern EF Federn und bin glücklich mit dem "Hühnergekrackel", wie es manche Menschen bezeichnen.

Nach einer Weile habe ich den Ambition von FC ausgetauscht gegen einen sehr schlanken Lamy aus Edelstahl. Mit dem Ambition habe ich nie gerne geschrieben. Jedesmal, wenn ich den Tintenvorrat kontrollierte, hatte ich flächig bekleckerte Finger, weil der vordere Teil mit der Feder beim Ambition zu kurz ist, außerdem saß manchmal die Patrone nicht richtig und die Tinte lief ein bisschen aus.
Bunte Finger sind beim Tinte auftanken ok, aber nicht, wenn ich irgendwo unterwegs bin, im Café oder Zug sitze. Bei diesen Gelegenheiten schätze ich das überhaupt nicht.

Vor ein paar Jahren steckte mir ein Schüler heimlich einen noch originalverpackten Lamy Schulfüller zu, weil er sich mit dem (von Mama sicher gutgemeinten) Füller partout nicht anfreunden wollte. Ich tauschte nur die Feder.

Der letzte Zugang ist ein Staedtler.
Ich wollte einen Füller mit Schraubkappe, nachdem ich schon mehrere Male neue Steckkappen kaufen musste, weil immer die Dichtungen kaputt gingen und die Kappen dann klappern.

Der Staedtler hat mich mit einem anderen Problem konfrontiert.
Ich hatte im Geschäft die Vorführfüller ausprobiert und mich für die EF Feder entschieden, bekam beim Kauf jedoch einen neuen, originalverpackten Füller. Die Feder schrieb so fein, dass man den Text nur mit erheblicher Mühe und bei gutem Licht lesen konnte. Eine Reklamation brachte nichts. Es hieß, die EF Feder sei eben so.
Beim Vorführfüller konnte man den Text problemlos lesen.
Jedenfalls hat das Einschreiben fast ein Jahr gedauert. Mittlerweile schreibe ich mit diesem Füller am liebsten.
Dabei hat der Zufalls nachgeholfen. Ich habe bei der Sortimentsänderung eines Geschäfts einen ganzen Schwung Moleskine Notizbücher gekauft und festgestellt, dass auf diesem Papier der Staedtler unbestreitbar einen Vorteil hatte. Mit jedem anderen Füller, alle mit EF Feder, schlug die Tinte so sehr durch das Papier, dass die Rückseite nicht zu benutzen war. Nach ca. 1 Jahr schrieb der Staedtler einwandfrei, auf jedem Papier und mit jeder Tinte.

Sozusagen als Gegengewicht bin ich am PC fast Analphabet. Ich schlich schon eine ganze Weile um das Forum herum, bevor ich tatsächlich den Schritt wagte, mich anzumelden.

Habe ich noch Fragen unbeantwortet gelassen? Bitte fragt dann.

Schöne Grüße, Ursula
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JulieParadise
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von JulieParadise »

Liebe Ursula,

herzlichen Dank für Deine schöne, ausführliche und sehr sympathische Vorstellung!

Vor der Technik brauchst Du keine Angst zu haben hier im Forum, die Schaltflächen tun Dir nix, und wer schimpft, wenn mal Quark bei rauskommt ... pffft.

Umso gefährlicher ist die hohe Ansteckungsrate durch all die vorgezeigten Füller, Tinten und Accessoires. Bleib also stark! oder: Gönn Dir was! je nachdem, was für Dich besser ist. ;)

Viel Spaß im Forum wünscht
Sina
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
Thom

Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von Thom »

RoterTintling hat geschrieben:
06.04.2018 14:06
Sozusagen als Gegengewicht bin ich am PC fast Analphabet.
Auf alle Fälle keine Angst zeigen, das merkt der sofort.
Bei Deinem Eingangsbeitrag frage ich mich aber schon, ist das bei beiden deAtramentis Tinten so?

V.G.
Thomas
RoterTintling
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

Hallo,

das es hier im Forum gefährlich ansteckend ist, das hab ich schon gemerkt.
Ich hab gerade in einem Thread gelesen, in dem es um Tintenkombinationen ging. Da ist mir doch sofort eingefallen, dass auch noch zwei Kaweco Sport zu meiner Truppe gehören und ich von Herbin noch zwei neue Tinten dastehen hab, Lierre Sauvage und Orange Indien.
Noch nicht mal angeschrieben, so eine Schande.
Die hab ich jetzt befüllt und damit schon eine weitere Unbill (Problem ist wohl ein zu großes Wort dafür) aus der Welt geschafft.
Bisher habe ich die Tage in den Notizbüchern immer mit grünem Filzstift getrennt, weil das mit der roten Tinte am besten kontrastiert.
Jetzt verwende ich den Kaweco Sport und Lierre Sauvage. Und es sieht richtig gut aus.

Die beiden Kawecos waren ein spontaner Fehlkauf, dachte ich bisher, weil mir erst später auffiel, dass nur kleine Patronen reinpassen. Bei den kleinen Patronen muss ich viel zu oft nachfüllen, dachte ich.
Also wanderten sie in die Füllerkiste, in der meine "Ausgemusterten" hausen. Bis gerade eben.
Für kleine Mengen kontrastfarbener Tinte sind sie genau richtig.

Dabei ist mir dann aufgefallen, dass ich nun einen Kaweco zuwenig habe, weil die grüne Tinte nun im blauen Füller wohnt, das geht nicht. Also werde ich, wenn ich wieder in der Ecke bin, in den Kaweco Laden gehen und einen grünen Füller kaufen.

Ich seh schon, ich werde mich ziemlich disziplinieren müssen. ;) ;) ;)

Aber das ist schon in Ordnung so, schöne Grüße, Ursula
RoterTintling
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von RoterTintling »

@ Thom

Die Tulpenrot von De Atramentis hab ich noch nicht im Füller. Optimistisch wie ich bin, hab ich gleich alle mit dem Orientrot befüllt.
Das Orientrot verhält sich im Glas jedenfalls ganz normal.

Ich hatte einmal angedickte Tinte, das sah man schon im Glas. Es war ein Probegläschen mit 10 ml und die Tinte verhielt sich beinahe wie Gelee.

Ich werde berichten.

Eine Frage noch: Nehmt Ihr Tinten mit auf Reisen? Und wie macht Ihr das?

Urlaubsreisen gehen bei mir nicht ohne Tintenvorrat.
Vor Wochenendreisen füll ich alle vier Füller auf.
Ich hab mir in der Apotheke ein 15 ml Glas, braun, geholt.
Die Tinte, mein "Spritzbesteck" und Ersatzpatronen hab ich in einem kleinen Beutel dabei. und zur Sicherheit nochmal in einen zip-lock-Beutel gepackt.

Schöne Grüße, Ursula
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NicolausPiscator
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Re: Angedickte Tinte?

Beitrag von NicolausPiscator »

Jup, auf Reisen kommen Tinten auch mit. Meisten aber nur eine: Blauschwarz, im normalen Tintenfässchen. Von den anderen Tinten (rot, gelb, grün) brauche ich nicht soviel. Da werden die Füller vor der Reise schön vollgetankt, das reicht dann.
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