Tintenklex hat geschrieben: ↑12.05.2018 1:15
Genau da liegt meines Erachtens ein Denkfehler: Wasserfestigkeit wäre für mich sehr wichtig. Als Studentin wirst Du in Situationen kommen, wo Du unter Zeitdruck lange am Schreibtisch sitzen wirst und auch ein Getränk in Reichweite stehen wird - dass dies irgendwann im Eifer auch mal umgestossen wird oder beim Eingiessen was verschüttet wird, würde ich nicht von vorneherein ausschliessen wollen.
[…]
Meine Lieblingsblaue ist die Sailor Sei-Boku, aber die ist nochmal teurer und zudem hierzulande schlecht zu bekommen.
Ich hoffe doch nicht, aber da hätte ich jenachdem mit was ich arbeite auch mehr Sorge ums Mac Book oder um iPad. Seit ich eBooks für mich entdeckt habe verwend ich so gut wie keine klassische Lektüre mehr. Klar kann man es nicht ausschließen aber davon gehe ich nicht aus. Vielleicht bin ich da einfach ein anderer Mensch aber ich mache mir keine Gedanken über Dinge die nicht passieren dürfen – wenn man an schlechtes denkt zieht man das auch an.
In meiner Schul- und Studienzeit hab ich soweit ich mir erinnern kann nur einmal etwas gewässert und das war dank schneller Reaktion gottseidank im Rahmen. *aufholzklopfen*
Mit schlecht erhältlich schließt sie sich wohl schon aus..
Für Aquarelle hab ich einen schönen Farbkasten mit Aquarellfarben, habs wohl mal mit Tinte probiert aber das ist nicht so mein Fall
Ne also Hellblau richtung Türkis wäre nichts, verwend so Farben gern für Überschriften und Heraushebungen aber nicht für einen ganzen Text.
GinTonic hat geschrieben: ↑12.05.2018 10:24
Ein Vorschlag: wenn du den Effekt einer nasseren Tinte simulieren willst, spüle den Füller mal mit Spüliwasser, am besten ohne allzu gründliches Nachspülen mit klarem Wasser. Das sollte die Tinte dann deutlich fließfreudiger machen, und du siehst schok mal ob es was bringt, ohne gleich in andere Tinten investieren zu müssen. Wenn du dann immer noch Anschreibprobleme hast, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass doch was mit dem Füller ist oder der Handhaltung (wie ist denn deine Handhaltung?)
Bei den Füllern hab ich schon so viel probiert (beim Lamy noch viel mehr als beim Rotring) und hab da auch schon ein komplett neues Griffstück. Damit gehts auch schon viel besser. Anschreibprobleme so gut wie gar keine mehr aber das Schreibgefühl auf einem großteil der Collegeblöcke ist immer noch nicht berauschend. Da schreibt die B-Feder oft auch wie ne M-Feder. Deshalb dachte ich eben an den Versuch mit einer anderen Tinte.
Nochmal mit spülen probieren kann aber sicher nicht schaden.
Ich würde sagen normal aber da ich keinen Vergleich habe auch recht schwer zu sagen.
Hab jetzt nur mal schnell Fotos mit dem Handy gemacht,
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HeKe2 hat geschrieben: ↑12.05.2018 11:15
Aber Julia, du merkst schon, so wird es schwierig, eine vernünftige Tinte zu finden. Insoweit ist der Vorschlag von agaton schon vernünftig, doch erst einmal zu sortieren, was man will. Herausgehört habe ich folgendes:
- Vorzugsweise blau
- fließfreudig
- bedingt wasserfest
- muss auf Collegeblöcken funktionieren
- sollte bezahlbar bleiben
Zurück zu den Tinten:
[…]oder dir eine Probe zu organisieren, oder das in den Hader- und Überlegungsthread hier im Forum zu verschieben. Aber, vielleicht hast du es schon gemerkt: Alles was da landet, wird am Ende doch gekauft. Ich habe bei dem Thread immer das Gefühl, der ist so eine Art Beichte, bei der man sich die Absolution holt, das Geld doch auszugeben.
Das Vorzugsweise würd ich streichen, es muss definitiv Blau sein und zwar ohne Graustich. Die beiden Fässer Blauschwarz sind nicht ohne Grund Fehlkäufe. Gut jeder bezeichnet war anderes als schön, aber da muss man dann eh selber schauen.
Sie sollte halt auch nicht zu schnell ausbleichen. Aber ansonsten sind das eh alle Kriterien die ich hab.
Dachte mir irgendwie schon, dass es schwer wird weil eben die Auswahl so rießig ist.
Der Lamy funktioniert ja mit der Pelikan aber definitiv nicht immer so wie ich es mir vorstelle. Beim Rotring vermute ich ehrlich gesagt auch, dass das Problem wo anders liegt. Nur hatte ich da nachdem ich auch dauernd blaue Finger beim Schreiben hatte keine Motivation mehr dem nachzugehen. In Prüfungsphasen hab ich für sowas keine Geduld. Werd da aber sicherlich nochmal genauer schauen.
Proben hol ich mir auf alle Fälle. Mein Problem ist eher, dass es soviel Auswahl gibt und ich da am liebsten 5 verschiedene bestellen würde
Es muss kein Königsblau sein aber das Blau sollte definitiv keinen Grauschleier haben. Das mit dem verblassen ist mir bei alten Schulunterlagen die mit der Pelikan Königsblau geschrieben wurden aufgefallen. Deshhalb hab ich auch löschbar aus meinen Muss-Kriterien genomen weil es mir einfach wichtiger ist, dass die Unterlagen nicht verblassen.
Die Brunnen premiun sind im Moment mein absoluter Favoviert. Hatte bis jetzt (Lamy, B-Feder und Pelikan Königsblau) auch keine Probleme mit ausfransen, das geschriebene ist alles schön sauber. Vielleicht kurz nachdem neu betanken, dass es ein wenig ausfranst aber ansonsten gar nicht.
Hatte davor einen von Paperzone der für Müller produziert wurde. Der war so mega und Problemlos zu beschreiben aber da dürfte was am Papier geändert worden sein, als ich drei Stück nachkaufte hatte ich bei allen dreien Schreibprobleme. Bis dahin dachte ich ich hätte mein Papierproblem gelöst.. Werd aber sicherlich nach dem Staufen schauen. Probieren schadet nicht. Ich sollte nur mal meine "Reserve" aufbrauchen.
Es ist auch enorm ärgerlich wenn man die falsche Datei löscht und die ganze Recherche weg ist. Also solche Fälle gibts immer, egal ob man Digital oder klassisch mit Papier und Stift arbeitet.
Bei Regen hatte ich bis jetzt noch keine Probleme, zumal bei uns alles in einem Gebäude ist. Das wäre im ersten Semester das größere Problem gewesen. Da würden wohl eher unsere Labore zur Gefahr werden