Hallo zusammen,
das Problem kennt bestimmt jeder: Wenn das Tintenfass (fast) leer ist kann beim Füllen eines Kolbenfüllers kaum noch Tinte aufgenommen werden kann, weil die Feder nicht ganz untergetaucht werden kann.
Welche Tricks verwendet Ihr, um möglichst noch den letzten Tropfen aus dem Tintenfass herauszubekommen?
Den Rest der Tinte in das nächste Faß zu gießen, geht leider nicht immer, da es manchmal ein nächstes Faß nicht gibt.
Vielen Dank für einen praktikablen Tip.
Viele Grüße
Pendragon
Bis zum letzten Tropfen?
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2
Bis zum letzten Tropfen?
Die Feder ist stärker als das Schwert
Hallo Pendragon
Ich glaube da war mal was ziemlich ähnliches. Vielleicht kannst du was damit anfangen.
Viele Grüße, Frodo
http://www.penexchange.de/forum/viewtopic.php?t=1705
Ich glaube da war mal was ziemlich ähnliches. Vielleicht kannst du was damit anfangen.
Viele Grüße, Frodo
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Ich fülle den Füllhalter dann meist in mehreren Anläufen: Tinte aufsaugen, Füller umdrehen, Luft rauslassen, wieder aufsaugen, usw. So bekommt man fast alles aus dem Glas. Oder ich benutze eine Pipette und fülle mit dem Rest Tintenpatronen nach.
Da ich aber nicht so viele exotische Tinten verwende, sondern immer die gleichen drei, schütte ich den Rest, einfach in das neue Glas. Von der königsblauen haben ich eine große Literflasche, aus der ich mein Tintenfaß nachfülle. Bis ich da an das Ende komme, werden noch viele, viele Jahre vergehen.
Da ich aber nicht so viele exotische Tinten verwende, sondern immer die gleichen drei, schütte ich den Rest, einfach in das neue Glas. Von der königsblauen haben ich eine große Literflasche, aus der ich mein Tintenfaß nachfülle. Bis ich da an das Ende komme, werden noch viele, viele Jahre vergehen.
Bislang hatte ich keine Probleme. Das mache ich aber auch nur mit der Tinte, die ich am häufigsten verwende. Bei der schwarzen, die am ehesten zur Schimmelbildung neigt, werfe ich den Rest immer weg. Aber davon verbrauche ich so wenig, daß es ohnhin Jahre dauert, bis ein Glas leer ist. Und so alte Tinte würde ich dann auch nicht mehr mit neuer mischen.
Ich werde so etwas auch bald machen müssen. Meine M800 hat ja eine riesige Feder und vermutlich werde ich bei vielen Gläsern nur einen kleinen Teil verbrauchen können. In dieser Beziehung ist die Lamy 2000 natürlich praktisch.
Wie auch immer, ich frage mich immer wieder, warum Pelikan keine zu ihren besten Modellen passenden Gläser verwendet. Und ich frage mich, wie da wohl ein Besitzer einer M1000, die eine noch größere Feder besitzt, Tinte aus einem Tintenglas von Pelikan aufsaugen mag. (Nicht, dass das meine Freude an meiner wunderbaren M800 trüben könnte!)
Und das ist nicht nur ein Problem von Pelikan, denn es betrifft auch fast alle anderen Hersteller genauso. Abgesehen von Lamy und Montblanc gibt es da relativ wenig Erfreuliches. Man kann die Tinte zwar umleeren, aber das ist doch eigentlich auch nicht die optimale Lösung.
carpe diem!
Christian
Wie auch immer, ich frage mich immer wieder, warum Pelikan keine zu ihren besten Modellen passenden Gläser verwendet. Und ich frage mich, wie da wohl ein Besitzer einer M1000, die eine noch größere Feder besitzt, Tinte aus einem Tintenglas von Pelikan aufsaugen mag. (Nicht, dass das meine Freude an meiner wunderbaren M800 trüben könnte!)
Und das ist nicht nur ein Problem von Pelikan, denn es betrifft auch fast alle anderen Hersteller genauso. Abgesehen von Lamy und Montblanc gibt es da relativ wenig Erfreuliches. Man kann die Tinte zwar umleeren, aber das ist doch eigentlich auch nicht die optimale Lösung.
carpe diem!
Christian
Für mich gilt das Gleiche beim Cleo Ebonite. Die Feder des guten Stücks ist knapp 2,5 Zentimeter lang und nach zehn Füllungen aus dem Pelikan-Glas taucht sie nicht mehr richtig ein. Aber das Glas ist noch zu voll, um es auf die Seite zu kippen und so die Eintauchtiefe wieder zu erhöhen. Das kann nur "kommerzielle" Gründe haben - die Hoffnung eben, dass möglichst viele Fässer möglichst voll weggeschmissen werden. *kopfschüttel* Ich werde wohl in Zukunft wieder auf Lamy zurückgreifen müssen.diogenes hat geschrieben: Wie auch immer, ich frage mich immer wieder, warum Pelikan keine zu ihren besten Modellen passenden Gläser verwendet. Und ich frage mich, wie da wohl ein Besitzer einer M1000, die eine noch größere Feder besitzt, Tinte aus einem Tintenglas von Pelikan aufsaugen mag. (Nicht, dass das meine Freude an meiner wunderbaren M800 trüben könnte!)