Blaue Tinte, nicht durchschlagend gesucht

[Thom]

Bis auf eine sehr feuchte von Diamine noch keine.

Wir haben nur dieses eine Notizbuch, Noname, was meiner Frau gefällt, und sie möchte nicht ausprobieren, sondern schreiben.

Daher bin ich für Hinweise dankbar!

Ich habe ja nicht "Lamy Blau" geschrieben, um Buchstaben zu sparen. Wenn die in Sachen Randschärfe mit Füller nicht ausreichen sollte, wirst Du schon andere Tintenkaliber benötigen.

V.G.
Thomas

[Tintenklex]

Auf Kopierpapier schlagen alle meine blauen Tinten inkl. der sonst diesbezüglich recht gutmütigen Sei-Boku durch - es sei denn, sie befinden sich in einem vergleichsweise trocken schreibenden Geha 722.

Insofern unterschreibe ich diese Aussage

Schwere Frage, das hängt nach meiner Erfahrung eher vom Zusammenspiel Füller <> Papier ab.

[Thom]

Sei-Boku hat ja auch Nachteile, es kommt darauf an, ob sie eingesetzt wird, wo ihre Vorteile oder ihre Nachteile greifen. Als Nanotinte auf Billigkopierpapier wird die Montblanc permanent blau wahrscheinlich etwas besser abschneiden.

V.G.
Thomas

[Tintenklex]

Sei-Boku hat ja auch Nachteile, es kommt darauf an, ob sie eingesetzt wird, wo ihre Vorteile oder ihre Nachteile greifen. Als Nanotinte auf Billigkopierpapier wird die Montblanc permanent blau wahrscheinlich etwas besser abschneiden.

Ich hatte die Sei-Boku ja auch gar nicht empfohlen hierfür, ist derzeit ja auch kaum zu akzeptablem Preis hier zu bekommen - es hängt halt vom Füller und dem Tintenfluss ab, ob eine Tinte durchschlägt. In meinem "trockenen" Geha schlagen selbst bei billigem Kopierpapier die wenigsten Tinten durch, in eher "nass" schreibenden Füllhaltern nahezu alle.

[agathon]

Auf Kopierpapier schlagen alle meine blauen Tinten inkl. der sonst diesbezüglich recht gutmütigen Sei-Boku durch - es sei denn, sie befinden sich in einem vergleichsweise trocken schreibenden Geha 722.

Insofern unterschreibe ich diese Aussage

Schwere Frage, das hängt nach meiner Erfahrung eher vom Zusammenspiel Füller <> Papier ab.

Die Diskussion dreht sich im Kreis: An dieser Stelle muss ich wieder die EG-Tinten vorschlagen (siehe oben)

Grüße

Agathon

[Thom]

Ja, EG oder die Mb permanent wären auch die anderen Tintenkaliber. Ich denke ja aber, dass es mit der Lamy gehen könnte.

V.G.
Thomas

[Tintenklex]

Die Diskussion dreht sich im Kreis: An dieser Stelle muss ich wieder die EG-Tinten vorschlagen (siehe oben)

Was nicht zum Durchbrechen des Kreises taugt, weil EG-Tinten im Startpost ausdrücklich ausgeschlossen wurden.

[Matthias MUC]

Ums Testen wird, auch wenn das auch nicht soooo erwünscht ist, des Themenstellers Frau wohl nicht rumkommen, wenn bisher nur genau eine offensichtlich ungünstige Diamine getestet wurde und sonst nix. Die einfachen und preisgünstigen Königsblauen, die hier schon geraten wurden, als einen Versuch, vielleicht gelingt es ja auf Anhieb? DIE Tinte, die das Problem mit Garantie löst, kann hier niemand raten, das alles wird zunehmend Glaskugel + Ferndiagnose.

lG Matthias

[agathon]

Die Diskussion dreht sich im Kreis: An dieser Stelle muss ich wieder die EG-Tinten vorschlagen (siehe oben)

Was nicht zum Durchbrechen des Kreises taugt, weil EG-Tinten im Startpost ausdrücklich ausgeschlossen wurden.

Ich weiß. Aber eine EG-Tinte kann das Problem lösen.

Grüße

agathon

[Thom]

Die einfachen und preisgünstigen Königsblauen, die hier schon geraten wurden, als einen Versuch, vielleicht gelingt es ja auf Anhieb?

Nein, die Lamy Blau. Ich weiß schon, was ich schreibe. (allerdings kenne ich das Papier natürlich auch nicht)

V.G.
Thomas

[Matthias MUC]

Die Lamy Blau ist doch die nullachtfuffzehn-Standardsorglostinte von denen in Faß oder Patrone...

Aber ja, Du hast recht. Diese nullachtfuffzehn-Standardsorglostinten unterscheiden sich tatsächlich trotzdem. Mein uralter Lamy2000 hatte mal meine 4001 brillantschwarz (auch so 'ne nullachtfuffzehn-Standardsorglostinte möchte man meinen) im Schwall ausgekotzt, ich hab nie herausbekommen warum. Seit er die nullachtfuffzehn-Standardsorglostinte Lamy Schwarz aus dem eigenen Stall bekommt, ist er glücklich.... Folgerung: Nullachtfuffzehn-Standardsorglostinten von Lamy sind tendenziell dicker als die von Pelikan, das paßt zu Deinem Tipp.

Auf Unterschiede zwischen den Lamy-Tinten und den 4001er in Bezug aufs Papier hab ich, ehrlich gesagt, nie geachtet. Die meisten Behördenformularpapiere sind bei egalwelcher meiner Werktagstinten ziemlich gleich extrem im Durchschlagen auch bei meinen geizigsten Werktagsfüllern (das ist dieser uralte Lamy2000 in F und mein M120N mit EF und 4001 Königsblau), mein übliches 80g-Kopier-/Druckerpapier kann ich mit bestimmten sehr flüssigen Füllern ertränken wie Löschpapier, aber die Werktagsgeizkragen sind da mit Lamy oder 4001er problemlos.

[Thom]

Das setzt natürlich immer voraus, dass sie die Tinten nicht kurzfristig ändern. Der Unterschied zwischen der Pelikan und der Lamy ist nicht so groß zur Montblanc Königsblau aber schon. Die Lamy ist nicht dicker, aber wenn ich die ganzen Berichte hier richtig interpretiere, hat sie eine höhere Oberflächenspannung.

V.G.
Thomas

[Dino2008]

Zugegeben, mein Beitrag passt hier nicht ganz hin, aber ich möchte mit meiner Frage auch keinen neuen "Faden" eröffnen ...
Linceo hat kürzlich ein Paperblanks-Notizbuch mit fogender Anmerkung verkauft:
"

Zum Verkauf steht ein jungfräuliches Notizbuch von Paperblanks mit sehr schön geprägtem Einband und absolut tintenfestem Papier, das ich doppelt habe...

Das mit dem tintenfesten Papier bei den Paperblanks-Büchern scheint keine Ausnahme zu sein.
Meine Erfahrung ist eine ganz andere.
Das mir geschenkte Flexi-Paperblanks-Notizbuch ist für Tinten völlig ungeeignet.
Ich schreibe nur mit Standard-Tinten von Pelikan, Montblanc und Lamy.
Sowohl die blauen Tinten der drei o.g. Marken, als auch die grüne und bordeauxfarbene Montblanc-Tinte, schlagen bei dem Paperblanks-Notizbuch mehr oder weniger heftig durch - jedenfalls ist die Rückseite des jeweiligen Blattes nicht mehr zu benutzen.
Hinzukommt das heftige Ausfransen der blauen Montblanc-Tinte auf der Vorderseite.
Als Füller habe ich auch nur Standard-Füller benutzt: Pelikan 805, Pelikan Ductus, Montblanc 146 und den Lamy 2000, alle in der Federbreite M.

Wie kann es sein, dass ein Produkt (hier: Paperblanks-Notizbücher) so unterschiedlich auf Tinten reagiert?
... oder habe nur ich das Problem - und wenn ja, warum?
Ich finde diese Bücher ausgesprochen schön und würde gerne in ihnen mit dem Füller schreiben ...
Gibt es hier unterschiedlich geeignete "Produktreihen"?

[Linceo]

Hallo Dieter,

es ist mir bewusst, dass Paperblanks in den verschiedenen Formaten seiner Bücher und Kalender sehr unterschiedliche Papiere verwendet. Dieses Jahr bin ich wegen mangelnder Tintenfestigkeit des Kalenders im Midi-Format auf einen anderen Kalender umgestiegen.
Die Tintenfestigkeit des Notizbuchs steht aber außer Frage, da ich zwei davon habe.

Auch die großen Kalender und Nozizbücher von Paperblanks (Ultra-Format) eignen sich hervorragend, um darin mit Füller zu schreiben.

Donate

[Dino2008]

Danke für Deine rasche Antwort.
Bei meinem Notizbuch von Paperblanks handelt es sich um eines aus der "Flexi-Reihe" mit dem Namem "Mond- und Sonnenlicht" (oder so ähnlich ...)