Haltbarkeit Lamy Tinte

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Heini
Beiträge: 2
Registriert: 25.10.2008 0:41

Haltbarkeit Lamy Tinte

Beitrag von Heini »

Ich habe vor einiger Zeit wieder zurück zum Schreiben mit Füllhalter gefunden. Schreibe nun mit einem Lamy Safari mit feiner Feder. Als Tinte nutze ich die ganz normalen Lamy Patronen (schwarz), da das einfacher ist als das umständliche Nutzen eines Konverters.

Nun frage ich mich aber, wie lange die Schrift Bestand hat. Ich möchte das Geschriebene nämlich auch noch in 10+ Jahren lesen können. Mir ist klar, dass die Tinte nicht dokumentenecht ist. Meistens schreibe ich in Moleskine oder ähnlichen Notizbüchern, daher ist die Tinte vor Licht geschützt, und ich gehe mal davon aus, dass ich sie vor Feuchtigkeit schützen kann...

Also bleibt die Schrift lange erhalten oder muss ich doch auf Konverter und andere Tinte umsteigen?
diogenes
Beiträge: 153
Registriert: 10.10.2006 9:21

Beitrag von diogenes »

Ob Du einen Konverter verwendest oder Patronen hat bei derselben Tinte überhaupt keinen Einfluss (warum auch?). Und was die Haltbarkeit betrifft, so brauchst Du Dir bei keiner Tinte Gedanken machen, solange die Schrift vor Licht und Nässe geschützt ist, relativ egal welche Tinte Du verwendest. Da wird heutzutage das schlechte Papier eher schneller kaputt.

Zudem haben gerade die schwarzen Tinten der meisten Hersteller verglichen mit deren anderen Tinten eine besonders gute Resistenz gegen Licht und Nässe. Bei den Bedingungen, die Du beschreibst, wirst Du das Geschriebene in 50 Jahren (und mehr) immer noch mühelos lesen können, sofern, wie angedeutet, das Papier lange genug hält. Besonders bei Lamy Schwarz würde ich mir bezüglich der Haltbarkeit keine Gedanken machen.

Schöne Grüße,
diogenes
Heini
Beiträge: 2
Registriert: 25.10.2008 0:41

Beitrag von Heini »

diogenes hat geschrieben:Ob Du einen Konverter verwendest oder Patronen hat bei derselben Tinte überhaupt keinen Einfluss (warum auch?).
[...]
Da wird heutzutage das schlechte Papier eher schneller kaputt.
Klar hat ein Konverter da keinen Einfluss. Es ging mehr darum, dass ich einen Konverter bräuchte, wenn ich andere Tinte benutzen wollen würde.

Durch was unterscheiden sich denn die Papiere und auf was sollte man da setzen bzw achten.
G-H-L
Beiträge: 1311
Registriert: 10.03.2005 21:28
Wohnort: Erlangen

Lamy-Patronen

Beitrag von G-H-L »

Klar hat ein Konverter da keinen Einfluss. Es ging mehr darum, dass ich einen Konverter bräuchte, wenn ich andere Tinte benutzen wollen würde.
Nicht unbedingt. Eine Einwegspritze und eine dünne Nadel genügen und du kannst eine leere Lamy-Patrone auch mit anderen Tinten aus dem Glas wieder befüllen.

Zudem, so umständlich sind Konverter nun auch wieder nicht. Außerdem ist so ein Konverter ideal, wenn man den Füller mit Wasser durchspülen will.
Durch was unterscheiden sich denn die Papiere und auf was sollte man da setzen bzw achten.
Da ist es am besten, mal mit dem Füller auf verschiedene Papiere zu schreiben. Auf manchen Papiersorten schreibt eine B-Feder hauchdünn, während auf einer anderen Sorte der Strich noch breiter wird, weil das Papier die Tinte regelrecht aufsaugt. Manche Sorten sind recht rauh. Die Feder kratzt dann mehr über das Papier. Wieder andere sind so glatt, daß die Feder beim Schreiben anfängt zu quietschen.

Am besten ist es verschiedene Papiere auszuprobieren und dann bei dem Papier zu bleiben, mit dem du am besten zureckkommst.

Im Forum gibt´s aber auch das Theme Papiere. Da werden immer wieder die verschiedensten Papiere und Hersteller, sowie die Schreibeigenschaften mit Füller diskutiert.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Nellie
Beiträge: 21
Registriert: 20.02.2007 23:20

Beitrag von Nellie »

Gerade Lamy schwarz aus Patronen ist super-lichtecht. Habe ich hier http://www.penexchange.de/forum/viewtopic.php?t=2267 mal getestet. Da würde ich mir gar keine Sorgen machen.
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