Das röteste Rot finden

[SpurAufPapier]

Auf Dauer bleiben die nicht in Schwebe. Die Winsor&Newton Kalligraphietinten sind nicht wasserfeste Pigmenttinten, die kann man schon im Füller verwenden. Martin schimpft aber, beim Aufschütteln würden die Tinten ziemlich schäumen.

V.G.
Thomas

Für Füller muss nicht sein. Aber nur einmal aufschütteln, vor dem Schreiben, und dann für eine halbe Stunde oder so nicht mehr, das wäre gut.

[Thom]

Wenn die nicht füllertauglich sein muss, kannst Du auch wasserfeste Kalligraphietinten verwenden oder Zeichentuschen.

V.G.
Thomas

[bebna]

Bei roten Kulis gab's auch Probleme mit der Dokumentenechtheit, ich weiß aber nicht, ob sich die Pigmentverfügbarkeit mittlerweile geändert hat. Größere lichtbeständige rote Pigmente gibt's auf alle Fälle, sonst wäre die Feuerwehr rosa unterwegs.

V.G.
Thomas

Deswegen der Punkt mit den Pinselstiften. R&K Tusche ist bis jetzt noch ein bisschen zu fliesfreudig (in einen eyedropper) aber bis jetzt habe keine wirklichen Probleme damit sehen können. Als nächstes versuche ich es mal in einem Pentel, der hat eher die Maße eines Füllers. Vll könnte man auch einen günstigen Füller nehmen und dessen Flieswege für Tusche vergrößern. War doch jetzt vor einer Weile einer bei Kickstarter mit einem Wasser Tank in der Kappe gegen das eintrocknen, direkt für Tusche.

Thomas, wie sieht es mit deiner EG Rot aus? Könnte man die heller machen?

Wie sieht es mit GvFC Garnet und India Red aus?

[Thom]

Thomas, wie sieht es mit deiner EG Rot aus? Könnte man die heller machen?

Schon, das nützt aber nichts, weil der rote Anteil nicht der lichtbeständigere ist. viewtopic.php?f=8&t=8142&hilit=Kanzleit ... 00#p157915
R&K "fährt" die Zeichentuschen durch die gleichen Filter wie die Antiktuschen, die würden im Füller (jedenfalls im ArtPen) schon funktionieren, dürfen aber keinesfalls eintrocknen, also die müssen da wieder raus.
GvFC müsste mal jemand lichttesten.

V.G.
Thomas

[bebna]

Thomas, wie sieht es mit deiner EG Rot aus? Könnte man die heller machen?

Schon, das nützt aber nichts, weil der rote Anteil nicht der lichtbeständigere ist. viewtopic.php?f=8&t=8142&hilit=Kanzleit ... 00#p157915

Also wird immer so schwarz nach einem Tag? Schade.

R&K "fährt" die Zeichentuschen durch die gleichen Filter wie die Antiktuschen, die würden im Füller (jedenfalls im ArtPen) schon funktionieren, dürfen aber keinesfalls eintrocknen, also die müssen da wieder raus.

Das Problem haben wir effektiv doch bei allen Dokumentenechten.

GvFC müsste mal jemand lichttesten.

Garnet hab ich glaubig.

[HeKe2]

Wenn die nicht füllertauglich sein muss, kannst Du auch wasserfeste Kalligraphietinten verwenden oder Zeichentuschen.

V.G.
Thomas

Stimmt! Ich habe an der Uni Rotring Zeichentusche (rOtring 194660 Isograph Flüssigtusche in der Flasche, 23 ml) in einem Schreibgerät verwendet, dass ich leider nicht mehr habe. Das war ein Rotring Tintenkuli. Ich verlinke hier mal die entsprechende Seite von Thomas Baier. Ich hatte zwei Stück davon mit durchsichtigem Vorderteil. Leider haben beide das Studium nicht überlebt. Jedenfalls benutzte ich das Teil zusammen mit der roten Rotring Zeichentusche zum Korrigieren der Analysenhefte der Studenten. Die Tusche erwies sich dabei als absolut beständig gegen so ziemlich alle Chemikalienunfälle, die den Heften so widerfahren konnten. Außerdem hatte sie ein leuchtendes Rot dass auch nicht matt wirkte. Füllertauglich ist sie höchstwahrscheinlich nicht, in dem Tintenkuli funktionierte sie aber gut und aufschütteln muss man sie auch nicht so oft.

[Thom]

bebna, jetzt muss ich erstmal sortieren. Die rote EG würde so wenig rot (relativ blass) bei hoher Lichtexposition.
Die R&K Zeichentuschen sind nicht die Füllertinten dokumentus (dokumentenecht zertifiziert) und nicht die sketchINK.
GvFC müsste schonmal jemand lichttesten.

V.G.
Thomas

[bebna]

Bei R&K rede ich gerade nur von der Tusche.

[Thom]

Die Tusche ist schon ein anderes Kaliber als die Nanotinten, in Pigmentgröße wie in Bindemittelmenge. Offiziell hat R&K nur die Antiktusche für den ArtPen spezifiziert (nicht eintrocknen lassen), die Zeichentusche überhaupt nicht für Füller.

V.G.
Thomas

[bebna]

Und da rede ich eher von Pinselstiften. Die kommen nach meiner Erfahrung damit klar.

[Thom]

Pinselstift ist gut. Die Zeichentusche könnte man schon im ArtPen verwenden, aber wenn die eintrocknet (und das wird sie, wenn sie nicht wieder rauskommt) ist der Füller zu. Bei den Nanotinten ist das nicht so, die können im Füller bleiben.

V.G.
Thomas

[Thom]

Ich will mal nochwas ergänzen, abgesehen von Hermanns Noodler's Fox Red.
Ich hatte mal jemanden, der hat das gemischt, von dem habe ich aber nie wieder was gehört.



Bei der Roten hier dachte ich schon an das:



V.G.
Thomas

[NicolausPiscator]

Das sehe ich auch so. Von Noodler's würde ich abraten, wenn es um den Aspekt Sicherheit geht. Ich nehme die Tinten als experimentell war. Winsor & Newton, da sind die Verpackungen hübsch, mehr nicht.

[agathon]

Ein paar gute Hinweise haben wir seinerzeit auch hier schon zusammengetragen:


viewtopic.php?f=6&t=13631&hilit=Vielkorrigierer#p124533


Grüße

agathon

[V-Li]

Es freut mich ja, dass das Thema so eifrig diskutiert wird, aber die Einleitung war wirklich zum Anpreisen des Artikels über Farbstoffe gedacht, das ist dann schnell eskaliert.