Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

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Henry78
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Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Henry78 »

Hallo an alle hier im Forum,

ich hätte einige Fragen und fand leider nichts in der Suche, so versuche ich mich kurz zu fassen :) mit meiner evtl. trivialen Frage.

Vorab...
Ich laß einige Beiträge zum Thema Schreibgeschwindigkeit sowie Schreib/Druckschrift. Bei mir ist es wie bei, wie ich las, wenigen.
Ich hatte auch in der 7. / 8.Klasse eine solche Schreibschriftklaue die keiner lesen konnte(oder ich war derartig langsam dabei), daß ich in den Ferien bei Oma selbstständig anfing irgendein Geographiebuch der höheren Klasse abzuschreiben, nur um Druckbuchstaben zu üben, da ich mich, (glaube ich heute) damals so für meine Schreibschrift schämte. Seitdem schreibe ich nur Druckschrift was ich eigentlich bedauere, da ich wohl in den ersten Schreibschriftjahren(wahrscheinlich 1.-2.-3.Klasse?) eine schöne Schrift gehabt haben soll, bis ich dann zu langsam war und je schneller ich schreiben musste umso rapider nahm die Leserlichkeit ab.

Seitdem schreibe ich einerseits nur Druckschrift und andererseits die letzten 15Jahre nur mit Kuli. Bei allen Lehrgängen und Studium an der FS(vor 15Jahren) bspw. schrieb ich aber immer mit Füller/Patronenroller, da es 2.schöner aussieht und 1.ich damit gezwungen war langsamer zu schreiben, damit ich meine Werke mal als Nachschlagewerk lesen kann.
Nun bin ich einem Traum gefolgt und beginne mit Ü40 ein "richtiges" Studium ab kommenden Semester und suche ein geeignetes Schreibgerät, welches gern Richtung 10-20eur kosten kann(gern auch mehr, aber halt ärgerlich wenn man ihn doch verlieren sollte). Gern probiere ich auch verschiedene preiswerte oder teure Stifte, nur weiß ich gar nicht wo ich beginnen soll. (Gibt es irgendwo Möglichkeiten verschiedene Stifte zu testen? Patronenfüller werden ja sicher trocken im Regal geführt, oder? Auch wollte ich nicht in einen edel-Stift-Laden wo das preiswerteste Gerät über 100€ kostet....es ist ja doch irgendwo ein Gebrauchsgegenstand)

Ich habe noch:
- den Patronenfüller von Fachschulzeiten,bei dem war aber irgendetwas,so daß ich ihn ausmusterte.War aber glaube ich kein schlechtes Gerät(vergoldete Feder "Iridium Point Germany" - wenn das keine Marketingmasche/aus so einem Tschiboset ist)
- aus der gleichen Zeit einen Patronenroller/Tintenroller, welcher ganz dünn und blass schreibt und wo die Kugel mit etwas Widerstand auf dem Papier kratzt, (ich glaub der war/ist hinüber)
- sowie einen weiteren Patronenroller als Ersatz für o.st., welcher ordentlich kräftig schreibt, aber relativ viel Tinte zu Papier bringt, so daß bei Papierunebenheiten beim wegziehen vom eigentlich Buchstaben schnell ein ungewollter Strich entsteht bis man mehr Abstand vom Papier hat.Sieht nicht teuer aus das Ding
-einen Tintenroller (Werbegeschenk) mit einer Kuli-ähnlichen Mine(d.h.die langen Kunststoffröhrchen), dieser gleitet wunderbar weich und schnell, aber es geht mir beinah zu schnell, so daß ich in die Kuli-Sauklauen-Druckschrift verfallen könnte. Außerdem ist die Tinte nicht "Killerbar"

Vielleicht benötige ich beim Studium auch etwas so schnell schreibendes um den Workload niederzuschreiben, ich hoffe aber daß es anders geht. Bevorzugen würde ich so etwas edles wie ein Patronenfüller mit Feder, sofern damit wiederum nicht zu langsam geschrieben werden muss.(Patronen einerseits wegen der Löschbarkeit mit Tintenkiller und andererseits wegen den Kugeln :D :D :D ....ja ich habe vor 15 Jahren gesammelt und würde es wieder tun)

Ich hoffe dem einen oder anderen ein Schmunzeln abgewonnen zu haben und würde mich über ein paar Tips und Tricks freuen.

MfG

Henry


Ps. Bitte bei Bedarf in geeigneteren Thread verschieben
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sanphoemo
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von sanphoemo »

Schön, dass du hier bist :) und Glückwunsch zum Studium!
So als Einsteig finde ich einen Faber Castell Loom sehr angenehm. Schöne, weichschreibende Feder, und wohl auch im Budget, je nach Farbe.
Hier werden auch gern Lamy Füller empfohlen. Die kannst du auch z.B. bei Karstadt ausprobieren. ich fand eigentlch immer, dass man mit Füller flüssiger schreiben kann, und dass es irgendwie mehr Spaß macht ;)
SpurAufPapier
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von SpurAufPapier »

Herzlich willkommen, Henry!
Hier wurde schon vielen geholfen, ihr erstes "vernünftiges" Schreibgerät zu finden. Und das zweite, dritte, ....., fünfzigste ;) .

Hilfreich wären ein paar Details zu Dir und dem Einsatzzweck, um die Auswahl einzugrenzen.
- Hast Du eine große Schrift -> mittlere bis breite Feder
- Kleine Schrift (z. B. bei kariertem Papier in jedem Kästchen schreiben)-> sehr feine bis feine Feder
- Handhaltung: große/kleine Hände (-> dünner oder dicker, kurzer oder langer Füller), eher steil oder eher flach
- Geisteswissenschaftliches Studium mit viel Text? -> mittlere Feder
- technisches/naturwissenschaftliches Studium mit vielen Formeln -> feine Feder
- kommst Du mit Mulden im Griffstück zurecht oder möchtest Du lieber ein rundes Griffstück?
- hast Du besonders schwitzige oder besonders trockene Hände? Dann wäre ein Metallgriffstück ungünstig
- Soll das Schreibgerät eher leicht oder schwer sein? Lang oder kurz? Dick oder dünn?

Mach Dir einfach ein paar Gedanken.
Such ein Beispiel aus den Füllern, die Du kennst (z. B. aus dem Schulfüllerbereich eines Büroanbieters), das Dich anspricht. Darauf basierend kann man Vorschläge entwickeln.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
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Mario Be
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Mario Be »

Mahlzeit,

also hier und da war durchaus ein Schmunzeln auf meinen Lippen.
Erstmal, was die Lösbarkeit angeht, das liegt nicht an den Patronen sondern an der Tinte, der ist egal ob in einer Patrone oder im einen Glas.
Da wo ich viel schreiben muss bin ich eher ein Freund von Füllern mit größerer Kapazität als einer Patrone (Ok, Reserve dabei haben sollte eigentlich nie ein Problem sein).

Aber zur Sache mit den Füllern.
Ich selber habe auch welche mit denen ich selber schneller schreibe als mit anderen.
Hier kommt es auch drauf an, wie lange man mit einem Füller schreiben kann. Ich habe hier Füller mit denen ich sehr gerne schreibe, aber leider nicht lange schreiben kann.
Es kommt hierbei in meinen Augen drauf an wie groß, dick, lang und schwer ein Füller ist. Das Material spielt da eine Rolle und auch die Feder.
Ich habe hier ein paar die selben Füller (in verschiedenen Farben) mit verschiedenen Federn. Die schreiben sich total anders.

Leider kann man Dir so ehrlich gesagt kaum helfen.
Ich würde Dir raten, geh in ein Geschäft mit großer Auswahl und nimm mal einige in die Hand, vor allem welche die von den Ausmaßen sehr verschieden sind. Und schau was Dir am besten liegt.
In vielen Läden sind einige Modelle betankt, da solltest Du nach den Federstärken schauen.
M (medium) ist am verbreitetsten, die Palette reicht aber i.d.R. je nach Hersteller von EF (extra fine) über F (fine), M, B, BB und so weiter. Dann gibt es noch die "Schönschreibfedern" oder Stub/Italic also welche die 0,8mm bis über 2mm breit sind.

Die Auswahl ist riesig.
In der Preisklasse würde ich auf die günstigen Modelle von FaberCastell, Kaweco oder Lamy schauen.
Die Schreibgeräte von Online haben in meinen Augen auch sehr gute Federn, aber über die Gesamtqualität wird hier viel positives wie auch negatives berichtet, dafür bekommt man für unter 10€ einige verschiedene Federbreiten. Die bekommt man z.B. bei Müller (zumindest in Dortmund City) in großer Auswahl.
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Edelweissine
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Edelweissine »

Hallo Henry,
in Deinen Ausführungen finde ich mich teilweise wieder.
Meine Füllerschreibschrift wurde auch immer unleserlicher und wird es heute noch, wenn ich richtig in Schwung gerate. (Meine Endungen im Schnellschreibmodus sehen heute noch aus wie Pillewürmer - offiziell sagt man wohl Regenwürmer dazu.)
Auf Druckschrift bin ich nie ausgewichen, damit bin ich viel zu langsam. Ich habe mir im Zuge meines Studiums einen guten Kugelschreiber mit saftiger Mine zugelegt, privat aber weiterhin immer und gern mit Füller geschrieben, die Schrift sieht schöner und entspannter aus, ist aber nicht unbedingt leserlicher. Wohl durch das stärkere Aufdrücken mit dem Kuli schreibe ich ordentlicher und disziplinierter. Entspannter und fließender wird es bei mir mit dem Füller.
Zu Deiner Frage: Suche Dir einen gut gleitenden, angenehmen und von der Haptik her passenden Füller. Deine Preisvorstellung wird Dir Grenzen setzen, aber die meisten Schulfüller (Lamy Safari oder AlStar, Faber-Castell oder Pelikano) besitzen durchaus brauchbare Federn. Teste aber unbedingt im Schreibwarenladen, auch wenn es eine Prise teurer werden könnte! Einen Fehlkauf bereust Du viel mehr.
Gruß,
Heike
agathon
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von agathon »

Zwischen Schönschreiben und Langsamschreiben besteht ein inniger Zusammenhang, die Auswahl der Feder ist demgegenüber zweitrangig.

Grüße

agathon
SpurAufPapier
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von SpurAufPapier »

agathon hat geschrieben:
27.09.2019 19:46
Zwischen Schönschreiben und Langsamschreiben besteht ein inniger Zusammenhang, die Auswahl der Feder ist demgegenüber zweitrangig.

Grüße

agathon
Na ja, ich habe Füller, mit denen meine Schrift hässlich wird, obwohl sie mir bequemer in der Hand liegen, als andere, mit denen ich schön schreibe. Das wird an den millimeterfeinen Geometrieunterschieden liegen. Aber das führt hier zu weit.
Ausprobieren in einem gut ausgestatteten Schreibwarenladen ist auf jeden Fall ein guter Tipp!
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
agathon
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von agathon »

Henry78 hat geschrieben:
27.09.2019 19:03

Ich hatte auch in der 7. / 8.Klasse eine solche Schreibschriftklaue die keiner lesen konnte(oder ich war derartig langsam dabei), daß ich in den Ferien bei Oma selbstständig anfing irgendein Geographiebuch der höheren Klasse abzuschreiben, nur um Druckbuchstaben zu üben, da ich mich, (glaube ich heute) damals so für meine Schreibschrift schämte. Seitdem schreibe ich nur Druckschrift was ich eigentlich bedauere, da ich wohl in den ersten Schreibschriftjahren(wahrscheinlich 1.-2.-3.Klasse?) eine schöne Schrift gehabt haben soll, bis ich dann zu langsam war und je schneller ich schreiben musste umso rapider nahm die Leserlichkeit ab.

Henry schreibt doch selber, dass es an der Schreibgeschwindigkeit liegt! Es ist primär keine Frage des Schreibgerätes.


Grüße

agathon
bebna
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von bebna »

Ich hab immer in der Schulbank zur Mitschrift groß geschrieben und in Schreibschrift. War am schnellsten und am Abend immer noch zu lesen, wo es dann sauber in einer kleineren Schrift zusammen gefasst und manchmal durch Buch erweitert in die Lernnotizen übertragen wurde.

Zur Schreibschrift braucht es keinen Füller aber dadurch das es zum Schreiben keinen Druck braucht wie bei Kugelschreiber ist jener nach meiner Erfahrung angenehmer für die Hand bei längerer Benutzung. Auch hilft hier ein angenehmer nicht zu schlanker Griff und leichtes Gewicht gegen die Muskelschwäche.

Kenne aber auch jene die schneller mit Kugelschreiber schreiben können, weil sie gar nicht mehr heben sondern zwischen den Wörtern einfach vom Druck lassen.

Was ich typisch kenne als Empfehlung für Uni ist auch Lamy. Hier meist der Safari Vista oder der 2000, welcher außerhalb deines Budget liegt.

Vista ist schön Leicht, zeigt einen wie viel Tinte man hat und geht nicht so einfach kaputt wie ein Online. Ich mag sonst den ST ganz gerne, genauso wie den Logo und CP1 kann man diese online oft sehr günstig finden. Sind dünner, was sie einfacher zu verstauen macht, aber dafür eben vom Griff vll zu dünn.

Wenn es ein faber castell werden soll, würde ich empfehlen mal in Austrocknungs Test zu schauen hier im Forum, für die Model Auswahl.

Bei online gibt es auch einen Füller für 10€ der durchsichtig ist und mit Konverter kommt. Online typisch mit schnell kaputt gehenden Plaste Klipp aber sonst sehr gut von der Preis Leistung. Mann muss ihn nur erstmal auseinander nehmen, samt heraus ziehen (mit Taschentuch oder Klopapier) von Feder und Leiter, mit warmen Seifenwasser reinigen gegen die Öle, reines Wasser gegen die Seife und nach Trocknung, mit Federschlitz ausgerichtet auf Leiterschlitz wieder zusammen bauen. Der heißt Bachelor Ice oder so, hatte irgendwo Bilder...

https://imgur.com/a/wLqWgcw



Bei Kaweco gibt es den Perkeo und Sport. Dem Sport würde ich abraten wegen schraubkappe, obwohl er sonst ein sehr guter günstiger Füller ist. Perkeo ist dem Safari ähnlich.

Bei Herlitz (Tornado Classic)/Stylex(Patronenfüllhalter EAN: 4044186330359) findet man ab und zu in den 1 Euro Läden/Supermarkt den alten Pelikano. Der hat eine Metallkappe und transparenten Farbigen Körper, gummierter Griff. Auch ein guter Füller für wenig Geld. Nur reinigen geht meist schwer, da Feder echt fest klemmt.


Zu allen empfehle ich zusätzlich Konverter, bei den Lamy den Hauseigenen, rot für Safari, schwarz für den Rest, sonst einen internationalen wie im Online. Damit kann man Tinte im Glas kaufen was günstiger ist und wenn man die Farbe wechseln will und nicht den Füller tiefen reinigen will durch auseinander legen, kann man damit gut spülen.

Zudem Konverter würde ich dennoch immer ein, zwei Ersatz Patronen mit nehmen, falls doch alle ist und man gerade nicht Zuhause ist zum nachfüllen vom Glas. (Lamy nimmt nur lamy oder die online Kombi Patronen, alle anderen genannten nehmen international / Standard von verschiedenen Herstellern)

Tinte würde ich Schwarz oder Blau Schwarz von entweder Lamy oder Pelikan 4001 empfehlen, der hohe Kontrast hilft beim entziffern finde ich und lässt sich auch besser von farbigen Kugelschreibern unterscheiden welche man dann zum markieren oder Referenzieren nutzen kann.

Königsblau und Tintenkiller find ich nutzlos, durstreichen geht schneller.

Sonst kann das Papier noch helfen, ein glattes wie Oxford Optik gleitet schneller.

Und wie sonst immer, Übung macht den Meister. Erst einzelne Buchstaben langsam genau wie man sie schreiben möchte, und dann erst wenn das in der Hand ist die Geschwindigkeit erhöhen in Schritten und dort auch diligent bleiben.
Thom

Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Thom »

Henry78 hat geschrieben:
27.09.2019 19:03
-einen Tintenroller (Werbegeschenk) mit einer Kuli-ähnlichen Mine(d.h.die langen Kunststoffröhrchen), dieser gleitet wunderbar weich und schnell, aber es geht mir beinah zu schnell, so daß ich in die Kuli-Sauklauen-Druckschrift verfallen könnte. Außerdem ist die Tinte nicht "Killerbar"
Pilot Frixion ist radierbar. Wenn ich mal tippen soll, dann ist diese "metamorphe" Tinte vermutlich temperaturempfindlich.

https://www.amazon.de/Pilot-Frixion-Tin ... B005363SSW

V.G.
Thomas
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von SpurAufPapier »

Thom hat geschrieben:
28.09.2019 0:50
Pilot Frixion ist radierbar. Wenn ich mal tippen soll, dann ist diese "metamorphe" Tinte vermutlich temperaturempfindlich.

https://www.amazon.de/Pilot-Frixion-Tin ... B005363SSW

V.G.
Thomas

Die Stifte liegen auch sehr gut in der Hand und schreiben schön, mir gelingt damit eine ordentliche Handschrift.
Aber für das Studium würde ich sie nicht einsetzen. Erstens: sehr teuer (die Mine ist beim Uni-Schreibpensum innerhalb von ein paar Tagen leer), zweitens nicht sehr beständig. Man möchte die Unterlagen doch auch überall mitnehmen/lagern und etliche Jahre später noch lesen können.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Thom

Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Thom »

SpurAufPapier hat geschrieben:
28.09.2019 7:25
... zweitens nicht sehr beständig.
Vikka, was heißt das konkret?

V.G.
Thomas
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HeKe2
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von HeKe2 »

Thom hat geschrieben:
28.09.2019 0:50
Pilot Frixion ist radierbar. Wenn ich mal tippen soll, dann ist diese "metamorphe" Tinte vermutlich temperaturempfindlich.
Wie du dir denken kannst, habe ich das gleich ausprobiert. Deine Vermutung ist richtig.
Beste Grüße
Hermann
Frischling
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von Frischling »

HeKe2 hat geschrieben:
28.09.2019 9:53
Thom hat geschrieben:
28.09.2019 0:50
Pilot Frixion ist radierbar. Wenn ich mal tippen soll, dann ist diese "metamorphe" Tinte vermutlich temperaturempfindlich.
Wie du dir denken kannst, habe ich das gleich ausprobiert. Deine Vermutung ist richtig.
Wenn die Schrift irrtümlich weg ist, dann Heft in den Gefrierschrank legen und es ist alles wieder da :mrgreen:
Zuletzt geändert von Frischling am 28.09.2019 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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bebna
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Re: Schreibgeschwindigkeit- welches Gerät bremst und Fragen über Fragen

Beitrag von bebna »

Ich weiß das ausreicht an warmen Tagen unter das Schaufenster vom Auto zu legen um sie vollständig verschwinden zu lassen.
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