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von vanni52 » 26.05.2020 13:06
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, die MB Elixir Calligraphy Black hier einzubringen.
Was den tief-schwarzen Farbton betrifft, hätte es auch seine Berechtigung. Schwärzer als die anderen schwarzen hier,
etwa Iroshizuku Take-Sumi, GvFC Carbon Black, MB Mystery Black, MB Permanent Black, OMAS Black, 4001 Brilliant-Schwarz, Edelstein Onyx ,Waterman Black,u.s.w..
Das war’s allerdings mit den guten Nachrichten.
Zum Schreiben im Prinzip ungeeignet, übrigens im MB 149 Calligraphy , verschmiert noch nach Wochen, (z.B. auf
Clairefontaine Velouté 90g/m2), erweckt insgesamt einen recht viskosen, fast pastösen Eindruck.
Zur Zusammensetzung gibt MB nur ansatzweise Infos, den enthaltenen Ruß etwa, mit „ inspiriert von der indischen
Tinte - einem der ältesten und beständigsten Pigmente“ ist möglicherweise die Komplexbildung von Eisen-lll- Salzen
mit Gallussäure gemeint.
Was ist schiefgelaufen? Tintenfass nicht richtig verschlossen, mit entsprechender Verdunstung von (dem Geruch nach zu urteilen) organischen Anteilen?
Oder bin ich von falschen Erwartungen ausgegangen?
Benutzt übrigens noch jemand diese Tinte?
LG
Heinrich