Nach ca. 2,5 Monaten in der Spritze hat die Blau-Grün-Mischung den Kunststoff der Spritze angegriffen. Es gibt eine deutliche Grenze zwischen dem leicht gefärbten Teil der Spritze, wo die Tinte drin war, und dem Rest des Korpus. Wenn man den Kolben an dieser Grenze vorbeibewegt, macht er einen leichten Sprung, als hätte die Spritze an dieser Stelle eine kleine Einschnürung.
Zumindest ich würde diese Mischung (und auch nicht die Einzeltinten) in teure Füller füllen.
Nach ca. 2,5 Monaten in der Spritze hat die Blau-Grün-Mischung den Kunststoff der Spritze angegriffen. Es gibt eine deutliche Grenze zwischen dem leicht gefärbten Teil der Spritze, wo die Tinte drin war, und dem Rest des Korpus. Wenn man den Kolben an dieser Grenze vorbeibewegt, macht er einen leichten Sprung, als hätte die Spritze an dieser Stelle eine kleine Einschnürung.
Zumindest ich würde diese Mischung (und auch nicht die Einzeltinten) in teure Füller füllen.
Hm, ist der "Sprung" da, wo der Kolben der Spritze die ganze Zeit über stand? Dann mach bitte noch mal den Blindtest mit einer Spritze ohne Tinte mit einer vergleichbaren Kolbenposition, nicht dass der Kolben der Spritze sich in das etwas nachgiebige Hülsenmaterial "eingeprägt" hat und das jetzt der Tinte zugeschrieben wird.
Grüße, Matthias
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
Hm, ist der "Sprung" da, wo der Kolben der Spritze die ganze Zeit über stand? Dann mach bitte noch mal den Blindtest mit einer Spritze ohne Tinte mit einer vergleichbaren Kolbenposition, nicht dass der Kolben der Spritze sich in das etwas nachgiebige Hülsenmaterial "eingeprägt" hat und das jetzt der Tinte zugeschrieben wird.
Das ist eine gute Idee, mache ich. An der dauerhaften Verfärbung des Kunststoffs ändert es allerdings nichts (der Fairness halber muss man hinzufügen, dass auch die Callifolio Olivastre die Spritze verfärbt hat, sie war aber auch ewig drin).
Hm, ist der "Sprung" da, wo der Kolben der Spritze die ganze Zeit über stand? Dann mach bitte noch mal den Blindtest mit einer Spritze ohne Tinte mit einer vergleichbaren Kolbenposition, nicht dass der Kolben der Spritze sich in das etwas nachgiebige Hülsenmaterial "eingeprägt" hat und das jetzt der Tinte zugeschrieben wird.
Das ist eine gute Idee, mache ich. An der dauerhaften Verfärbung des Kunststoffs ändert es allerdings nichts (der Fairness halber muss man hinzufügen, dass auch die Callifolio Olivastre die Spritze verfärbt hat, sie war aber auch ewig drin).
Ein schneller Check der anderen dauerbefüllten Spritzen hat ergeben, dass auch sie eine solche "Sprung"-Stelle aufweisen. Also entschuldigt bitte den Fehlalarm.
Allerdings verfärben diese Tinten nicht die Spritzen.
Verfärbte Spritzen oder Patronen können ein Alarmzeichen sein, zu bedenken wäre aber, dass die Innenwände von etwa Demonstratoren aus anderem Material bestehen als eben das "Besteck" oder Konverter, wo man ein Verfärben wohl eher verschmerzen kann.
Welche Tinten also wirklich _FÜLLER_ bzw. Sichtfenster verfärben, ist immer noch mal eine andere Sache.
Und nein, mit Wasser und Reiben mit Tuch geht sie nicht ab.
ONTOPIC: Ich wünsche, dass solche Tinten nicht existieren. Oder zumindest mit einem Warnhinweis versehen werden.
Etwas mehr Warn- und sonstige Hinweise auf Tintenflaschen fänd ich auch gut.
Also keine 3 Meter Beipackzettel oder so, aber zB ein klitzekleiner Hinweis dass es eine Eisengallus-Tinte ist, wär schon nicht verkehrt.
Und ein Herstellungsdatum, damit man einigermaßen weiß wie alt eine Tinte ist.
Also keine 3 Meter Beipackzettel oder so, aber zB ein klitzekleiner Hinweis dass es eine Eisengallus-Tinte ist, wär schon nicht verkehrt.
Und ein Herstellungsdatum, damit man einigermaßen weiß wie alt eine Tinte ist.
Das Rosa ist kein Eisengallus... nur ein penetranter, hässlicher Farbstoff.