Was sind Eure "nassen" Füller?

[Prillian]

Ich bin schwer begeistert wenn auch die feinen Federn naß schreiben und das Schriftbild dennoch fein bleibt. Also ein direktes Schreibgefühl mit einem kontrollierten, satten Tintenfluss. Ich hoffe Ihr wißt was ich meine. Dann bleibt die Tinte nämlich schön farbsatt und wirkt nicht blass wie das oft bei EF-Federn zu sehen ist. Mein bestes Pferd in dieser Disziplin ist der Cross Peerless 125 mit F-Feder von Sailor.

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Ich bin schwer begeistert wenn auch die feinen Federn naß schreiben und das Schriftbild dennoch fein bleibt.

Ja, auf jeden Fall! Hast Du noch mehr solche Kombis?

[Prillian]

Ja, auf jeden Fall! Hast Du noch mehr solche Kombis?

Leider nein. Bin aber jetzt auch kein Pro mit viel Erfahrung. Nach der tollen Sailor Feder dachte ich japanische Federn wären der Schlüssel für meine Vorlieben. Aber leider sind für mich die japanischen Füller entweder zu klein, zu leicht oder zu teuer. Zumindest habe ich keinen für mich passenden gefunden. Ich habs dann aufgegeben und mir einen weiteren Cross Peerless gekauft . Wenn ich den Drang verspüre mich in dem Bereich austoben zu wollen bringe ich mal ein paar Füller zum Nibmeister.

Eben ist mein neuer Diplomat Excellence vom Hersteller-Federwechsel wiedergekommen. Mein Wunsch war eine nassschreibende EF-Feder. Habe jetzt nur kurz getestet, aber das ist es irgendwie wieder nicht.

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Welche hast Du denn getestet und was ist die Preisgrenze? Pelikan ist eher nass, und die EF-Stahlfeder, die ich habe, auch recht fein. Lamy (mit wahrscheinlich zu breiten Federn) ist nass. Und danach wird es teuer. Faber-Castell Loom/Basic fällt mir noch ein, ziemlich nass und fein. Aber so "Schläuche" sind es auch nicht. Einer meiner nassesten ist ein Lamy Vista mit der normalen Stahlfeder, aber da habe ich die Feder nachbearbeitet.
Montblanc 3-42G ist ein guter Tintenverbraucher, ist aber sehr klein (und ich kenne nur meine KOB-Feder). Alte Pelikane auch.

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Aber leider sind für mich die japanischen Füller entweder zu klein, zu leicht oder zu teuer.

Erstaunter Nachtrag: zu teuer? Habe gerade den Cross Peerless gegoogelt, der kostet doch auch 350 Euro? Da sind die Japaner nicht weit weg.

[Prillian]

Erstaunter Nachtrag: zu teuer? Habe gerade den Cross Peerless gegoogelt, der kostet doch auch 350 Euro? Da sind die Japaner nicht weit weg.

Danke für Deine Empfehlungen. Pelikan funktioniert bei mir auch gut (M800 & M1000). Da fehlt es nicht an Tintenfluß sondern das Problem ist eher das die Tinte bei mir zu breit aufs Papier gebracht wird. Bin ein großer Freund vom M1000 - Nibmasterbesuch steht aber noch an.

Yep, der Peerless ist jetzt nicht billig, aber die 200 und 250 EUR die ich bezahlt finde ich voll okay. Die japanischen Füller die mich interessieren sind mind. 3x mal so teuer (Sailor KOP, Nakaya, Platinum Izumo). Vielleicht hast Du noch Alternativen? Noch halte ich die Preisgrenze von 300 EUR (gerne kaufe ich auch gebraucht). Wobei der bald kommende Wancher Urushi diese wohl reißen wird wenn er den Zoll passiert.

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Vielleicht hast Du noch Alternativen?

Nein, leider nicht. Der Lamy 2000 Edelstahl, den ich seit ein paar Tagen besitze, ist mein teuerster. Und weil ich mich schon ein paar Jahre mit Füllern beschäftige und festgestellt habe, dass Schreibqualitäten nicht unbedingt mit dem Preis korrelieren, wird es auch so bleiben.
Ich kann meine sattesten noch vorstellen, aber die sind alle im unteren Preisbereich.

[klaus_w]

Meine "nassen" Füller sind:
die Sailor's mit einer Naginata-Togi Feder
die zwei Lamy Vistas in F und EF (die nehme ich zum Rätseln) und der Lamy cp1 mit einer 14 ct EF
alle meine TWSBI's (von M - 1,1 Stub)
beide Otto Hutt Füller (F + B)
... und mein erster selbst reparierter Espada 2023 von 1935 mit einer flexiblen 14c B-Feder.

Herzliche Grüße ins Forum

Klaus