Was sind Eure "nassen" Füller?
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Die Bock Triple bekommt man in verschiedenen Durchmessern und Federn auch hier von den Anbietern im Forum. Natürlich kann man auch nur die Feder tauschen aber warum sollte man. Die Bock 250 habe ich gerade als Stub und BB in den x750 und damit bekomme ich endlich mal die Tinten weggeschrieben, die haben einfach nen super Fluss und nie irgendwelche Zicken. Ins Wunschgehäuse reinschieben und gut is.
Ist natürlich praktisch wenn jeder Einsatz in jedes Gehäuse passt. Wenn man den 601 links überspringt sind es x750 mit Zebra G, Bock 250 BB, Fude, Bock 250 Stub 1,5, dann der x450 mit der regulären 0,7mm.
Ist natürlich praktisch wenn jeder Einsatz in jedes Gehäuse passt. Wenn man den 601 links überspringt sind es x750 mit Zebra G, Bock 250 BB, Fude, Bock 250 Stub 1,5, dann der x450 mit der regulären 0,7mm.
HABERE et TENERE
Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Ein weiterer Vorteil vom Air ist, dass er durch die leichte Dreiecksform des Körpers nicht so schnell davonrollt.Tintenfinger hat geschrieben: ↑15.04.2021 20:04Ach und übrigens, der Online Air ist für mich ein toller, oft unterschätzter Füller, besonders die Versionen ohne Gummiteile. Wenn man mit dreieckigen Griffteilen klarkommt ein leichtgewichtiger und unkomplizierter Handschmeichler.
(bzgl. Optik gefällt mir meiner (Sparkle Stardust = schwarz mit Silberglitzer) auch recht gut , die meisten anderen Varianten allerdings eher nicht so. Und den Clip finde ich bei allen hässlich.
Übrigens: welche -außer den Sparkle Versionen- sind denn noch ohne Gummierung?)
Lamy Safari empfinde ich als gemischt, mal so mal so, überwiegend würde ich sie aber eher bei trocken einordnen.
Mein am nassesten schreibender Lamy ist ein Lamy Linea in geriffeltem Alu.
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Wobei ich jetzt mal behaupte, dass der linea im Bereich Tintenleiter&Feder exakt so aufgebaut ist wie der Safari. Die Safaris sind ja auf dem Postweg verloren gegangen daher kann ich leider nicht vergleichen aber zieh mal die Tintenleiter raus die sollten identisch sein.
Mein st (mit dem gleichen Tintenleiter & Feder) versorgt problemlos eine OB, mit der OM-Goldfeder schreibt der auch richtig satt.
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Es gibt da noch den Air Pastell:Chia hat geschrieben: ↑15.04.2021 20:55
(bzgl. Optik gefällt mir meiner (Sparkle Stardust = schwarz mit Silberglitzer) auch recht gut , die meisten anderen Varianten allerdings eher nicht so. Und den Clip finde ich bei allen hässlich.
Übrigens: welche -außer den Sparkle Versionen- sind denn noch ohne Gummierung?)
Lamy Safari empfinde ich als gemischt, mal so mal so, überwiegend würde ich sie aber eher bei trocken einordnen.
Mein am nassesten schreibender Lamy ist ein Lamy Linea in geriffeltem Alu.
https://www.online-pen.de/fuellhalter-a ... l/20142-3d
Bei Amazzon gab es die eine zeitlang mit EF Feder, aber jetzt nicht mehr. Also habe ich nur einen, in Lila. Ist aber vielleicht auch gut, man kann ja auch nur mit einem gleichzeitig schreiben.
ich schleiche ja gerade um den Online Bohemian Art herum, gefällt mir optisch sehr gut aber warscheinlich ist mir der wieder zu nass.
https://www.online-pen.de/fuellhalter-b ... -art/44007
Susi
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Die Jodhpur siehst Du oben. Die Skull&Roses ist bei entsprechendem Tintenfluss ein sehr dunkles Blau, fast schwarz. Der Sheen dürfte aber sehr ähnlich sein.
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Meine nassesten:
- Alle Onlines (dabei finde ich den Vision am hochwertigsten, der Air gefällt mir auch sehr gut, ist tatsächlich unterschätzt, und ist von besserer Qualität als z. B. "College" und Co., die einfach nur Schrott sind). Sie schreiben nass und sind sehr leicht zu reinigen.
- alter Pelikano Junior (der lila-gelbe, als die noch halbwegs feine Federn hatten)
- alle Faber-Castell im mittleren Preisbereich, alle Federn von EF bis B: Loom, Basic, E-motion, Ambition, Ondoro.
- alter Montblanc 3-42G mit KOB-Feder
- Pelikane M20x (Souveräne habe ich nicht)
- Pelikan 20 Silvexa BB
- Lamy 2000 F.
Meine Lamy Safaris und AL-stars, von denen ich viele habe und dauernd benutze, empfinde ich zwar nicht als trocken, würde sie aber auf keinen Fall zu den nassen zählen. Das ist auch nicht verkehrt bei einem Schulfüller, der gut, aber sparsam schreiben muss.
P.S. Mein Jinhao X750 schreibt auch ziemlich nass mit der R&K Salix (!), aber es ist mein einziger, und bei dem soll die Streuung wohl breit sein. Glück gehabt.
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- alle Faber-Castell im mittleren Preisbereich, alle Federn von EF bis B: Loom, Basic, E-motion, Ambition, Ondoro.
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Meine Lamy Safaris und AL-stars, von denen ich viele habe und dauernd benutze, empfinde ich zwar nicht als trocken, würde sie aber auf keinen Fall zu den nassen zählen. Das ist auch nicht verkehrt bei einem Schulfüller, der gut, aber sparsam schreiben muss.
P.S. Mein Jinhao X750 schreibt auch ziemlich nass mit der R&K Salix (!), aber es ist mein einziger, und bei dem soll die Streuung wohl breit sein. Glück gehabt.
Grüße
Vikka
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Das hab ich mich eh schon länger gefragt, ob man daraus dass zwischen (fast) allen Lamy-Modellen die Federn tauschbar sind, schließen kann dass auch die Tintenleiter überall die gleichen sindBuntschreiber hat geschrieben: ↑15.04.2021 21:01Wobei ich jetzt mal behaupte, dass der linea im Bereich Tintenleiter&Feder exakt so aufgebaut ist wie der Safari. Die Safaris sind ja auf dem Postweg verloren gegangen daher kann ich leider nicht vergleichen aber zieh mal die Tintenleiter raus die sollten identisch sein.
Mein st (mit dem gleichen Tintenleiter & Feder) versorgt problemlos eine OB, mit der OM-Goldfeder schreibt der auch richtig satt.
Falls ja, ist die unterschiedliche Nässe halt Serienstreuung, wie sie ja -gerade bei Lamy- auch innerhalb einer Modell-Reihe vorkommen kann.
Rausziehen möchte ich die Tintenleiter lieber nicht. Ich hab das mal bei nem Safari (oder war's ein Al Star?) versucht (nicht vollendet) und fand es ziemlich schwierig/hakelig. Da hätt ich Angst was kaputtzumachen.
Der silber-weiße Air Pastell sieht gar nicht so schlecht aus!Tintenfinger hat geschrieben: ↑15.04.2021 21:25Es gibt da noch den Air Pastell:
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Bei Amazzon gab es die eine zeitlang mit EF Feder, aber jetzt nicht mehr. Also habe ich nur einen, in Lila. Ist aber vielleicht auch gut, man kann ja auch nur mit einem gleichzeitig schreiben.
ich schleiche ja gerade um den Online Bohemian Art herum, gefällt mir optisch sehr gut aber warscheinlich ist mir der wieder zu nass.
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ONLINE Bohemians waren/sind glaub ich hier in der Börse zwei eingestellt, allerdings in anderen Farben und beide mit M-Feder, wenn ich mich recht erinnere.
Ich hätte oben fast noch meinen ONLINE Campus aufgelistet (der schreibt auch sehr schön, aber eher noch im normalen Bereich finde ich). Der ist vom Material her billig und leicht, liegt aber sehr gut in der Hand und ist mMn mit seinem Fluffy Cats Design auch sehr hübsch anzusehenSpurAufPapier hat geschrieben: ↑15.04.2021 23:04Meine nassesten:
- Alle Onlines (dabei finde ich den Vision am hochwertigsten, der Air gefällt mir auch sehr gut, ist tatsächlich unterschätzt, und ist von besserer Qualität als z. B. "College" und Co., die einfach nur Schrott sind). Sie schreiben nass und sind sehr leicht zu reinigen.
Leider ist auf ihn bezogen 'Schrott' aber trotzdem nicht ganz falsch ich habe ihn erst relativ kurz und schon beginnt sich die Soft-Beschichtung an der Kappe abzulösen...
Aber diese ganzen Soft-Beschichtungen sind eh eine Seuche und gehören verboten!
Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Ach ja, was evtl. noch eine Idee sein könnte: Eyedropper(n).
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Die unterschiedliche Nässe von Lamy-Federn ist, meiner bescheidenen Erfahrung nach -- auch, weil ich inzwischen ein gutes Dutzend Safaris von Klassenkamerad:innen oder auch Lehrer:innen meiner Kinder bearbeitet habe -- zumeist der Stellung der Federschenkel zueinander zw. der Breite des Federschlitzes geschuldet.
Sobald man den weitet (d.h. mit einem schmalen Metallplättchen, einer Rasierklinge oder auch den Reinigungsplättchen von Pilot Parallel Pens durchfährt), fühlt sich das Schreiben ganz anders an.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Tintenleiter an sich nicht verstopft oder alte Tinte darin eingetrocknet ist.
Sobald man den weitet (d.h. mit einem schmalen Metallplättchen, einer Rasierklinge oder auch den Reinigungsplättchen von Pilot Parallel Pens durchfährt), fühlt sich das Schreiben ganz anders an.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Tintenleiter an sich nicht verstopft oder alte Tinte darin eingetrocknet ist.
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Jep. Und wenn der Tintenleiter nicht rausgeht, ist das kein gutes Zeichen. Seitdem ich meine Lamys mit R&K Reiniger eingelegt und durchgeputzt habe, kommen mir die Tintenleiter immer entgegen wenn ich die Feder abziehen will und vergesse unten gegenzuhalten.
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
Naja, wie von dir weiter oben erwähnt, bearbeitest Du ja alle möglichen Füllerfedern mit dem Ziel dass die nasser als ursprünglich schreiben.JulieParadise hat geschrieben: ↑16.04.2021 8:17Die unterschiedliche Nässe von Lamy-Federn ist, meiner bescheidenen Erfahrung nach -- auch, weil ich inzwischen ein gutes Dutzend Safaris von Klassenkamerad:innen oder auch Lehrer:innen meiner Kinder bearbeitet habe -- zumeist der Stellung der Federschenkel zueinander zw. der Breite des Federschlitzes geschuldet.
Sobald man den weitet (d.h. mit einem schmalen Metallplättchen, einer Rasierklinge oder auch den Reinigungsplättchen von Pilot Parallel Pens durchfährt), fühlt sich das Schreiben ganz anders an.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Tintenleiter an sich nicht verstopft oder alte Tinte darin eingetrocknet ist.
Dass das auch bei Lamys funktioniert finde ich jetzt nicht besonders überraschend.
Dass sich irgendwo im Tintenleiter noch Reste alter Tinte verstecken, kann ich zwar nicht 100%ig ausschließen, halte es aber eher für unwahrscheinlich.
Es ist auch nicht so, dass die Lamys die ich als Neuware gekauft habe alle eher nass schrieben und die 2ndHand Gebrauchtkäufe alle eher trocken. Die Varianz ist da recht querbeet. Und mein am nassesten schreibender Lamy, der Alu Linea, ist ein sehr deutlich gebrauchter.
Eh, also ehrlich gesagt erscheint mir da eher der Zustand deiner Lamys als ein schlechtes Zeichen. (No offense! Irgendwie liest sich das unschön aggressiv, so ist das natürlich nicht gemeint )Buntschreiber hat geschrieben: ↑16.04.2021 8:26Jep. Und wenn der Tintenleiter nicht rausgeht, ist das kein gutes Zeichen. Seitdem ich meine Lamys mit R&K Reiniger eingelegt und durchgeputzt habe, kommen mir die Tintenleiter immer entgegen wenn ich die Feder abziehen will und vergesse unten gegenzuhalten.
Wenn der Tintenleiter quasi schon beim allergeringsten Zug rausrutscht, liegt für mich die Vermutung nahe, dass der schon ein paar mal zu oft gezogen wurde.
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
So locker ist bei mir keiner (hab aber auch nicht mit dem Reiniger geputzt, war nie nötig). Neue sitzen schonmal fester, das ist gar kein Problem.Buntschreiber hat geschrieben: ↑16.04.2021 8:26Jep. Und wenn der Tintenleiter nicht rausgeht, ist das kein gutes Zeichen. Seitdem ich meine Lamys mit R&K Reiniger eingelegt und durchgeputzt habe, kommen mir die Tintenleiter immer entgegen wenn ich die Feder abziehen will und vergesse unten gegenzuhalten.
Grüße
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
So ist es, die sind bis auf Lamy 2000 gleich (und der Aion hat eine andere Feder drauf).Chia hat geschrieben: ↑16.04.2021 1:00Das hab ich mich eh schon länger gefragt, ob man daraus dass zwischen (fast) allen Lamy-Modellen die Federn tauschbar sind, schließen kann dass auch die Tintenleiter überall die gleichen sind
Falls ja, ist die unterschiedliche Nässe halt Serienstreuung, wie sie ja -gerade bei Lamy- auch innerhalb einer Modell-Reihe vorkommen kann.
Überhaupt kein Problem, Gummihandschuhe helfen, aber immer nur in Achsrichtung ziehen. Der Wiedereinbau ist schwieriger besonders bei runden Griffstücken. Die Griffstücke haben unten eine Nut, in die die "Feder" des Tintenleiters hineinpasst (also nicht die Schreibfeder, sondern sowas: https://www.baunetzwissen.de/glossar/n/ ... ng-2504419 ), d.h., man muss ihn richtig ausrichten.
Alle Online-Füller schreiben sehr gut, auch die billigsten. Schrott ist das Gehäuse, deshalb sehen sie nach kurzer Zeit haarsträubend aus (bis auf Vision und Air...).Chia hat geschrieben: ↑16.04.2021 1:00Ich hätte oben fast noch meinen ONLINE Campus aufgelistet (der schreibt auch sehr schön, aber eher noch im normalen Bereich finde ich). Der ist vom Material her billig und leicht, liegt aber sehr gut in der Hand und ist mMn mit seinem Fluffy Cats Design auch sehr hübsch anzusehen
Leider ist auf ihn bezogen 'Schrott' aber trotzdem nicht ganz falsch ich habe ihn erst relativ kurz und schon beginnt sich die Soft-Beschichtung an der Kappe abzulösen...
Aber diese ganzen Soft-Beschichtungen sind eh eine Seuche und gehören verboten!
Soft-Beschichtungen verbieten? Müll-Softbeschichtungen vielleicht. Aber ohne eine solche könnte ich mit vielen Füllern gar nicht erst schreiben, z. B. nicht mit dem Lamy Studio, einem meiner Lieblingsmodelle. Da geht die Beschichtung wohl auch ab, aber erst nach vielen Jahren (ich habe meinen seit bestimmt fünf Jahren, und da ist noch keine Spur von Schaden).
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Re: Was sind Eure "nassen" Füller?
DIe Frage nach den Diamine Tinten habe ich mal im entsprechenden Thread viewtopic.php?f=48&t=21114&p=339451#p339451 weiterverfolgt.
Für diesen Thread: Auch der jüngste X750-Zugang hat einen hervorragenden Tintenfluss.
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