Demonstrator(en) siffen innen herum…

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2

hotap

Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von hotap »

Hallo zusammen,

heute mal wieder ne Frage an Euch:
Wie sieht es in euren Demonstratoren innen aus? Bei meinen, bzw. unseren, ist innen zwischen Tintenleiteraggregat und Korpus, Tinte zu sehen.
Eine rühmliche Ausnahme gibt es – nämlich den Sailor 1911 Transparent. Der ist jetzt über zwei Jahre in Betrieb und rein wie am Anfang.

Bild

Vor einigen Jahren ist mir dies bei den ersten 200er traditionalen, transparenten 200er Pelikan und einem Waterman aufgefallen.
Meine diesbezügliche Nachfrage bei Freunden brachte mir folgende Infos.
Nämlich, dass das Tintenleiteraggregat bei fast allen Füllern nach außen (wo die Feder sitzt) wohl dicht und hermetisch abschließt, während es innen im Schaft schon mal Differenzen gibt, sodass sich dort Tinte ansammeln kann. Und so würde es auch bei vielen Füllern innen aussehen, aber dadurch dass diese nicht transparent sind, würde es nicht auffallen.

Jetzt habe ich mal einige Anschauungsfotos von Demonstratoren gemacht, bei denen sich die Tinte immer innen zwischen Schaft und Tintenleiter ansammelt.
Stellvertretend für alle
Der Aurora 88 Demonstrator, Foto Nr. 1
Pelikan-Demonstrator der transparente 800er. Foto Nr. 3.
Der Kaweco Sport Demonstrator, Foto Nr. 4


Einsame Spitze in meiner Rangfolge ist der Aurora 88 Demonstrator, seit ca. Anfang 2009 (erworben Juni 2008).
Ich fülle ihn aus dem Fass mit vorwiegend Aurorablau (hier für das Foto habe ich mal Levenger Blue Bahama eingefüllt) und drehe anschließend Feder samt Tintenleiter heraus und säubere innen den Schaft mit einem Wattestäbchen und den Tintenleiter unter Wasser. Das trockengetupfte Aggregat wird dann wieder hineingedreht und anschließend ca. 5 lange Sätze geschrieben. Dann wird der 88er waagerecht auf einem Böckchen gelagert. Nach zwei Tagen Lagerung sieht es dann so aus, wie auf dem Foto.
Ich denke mal, da stimmt etwas nicht. Ich würde ihn ja einschicken, aber durch Sven seinen Erfahrungen mit dem Service, nämlich 5 Monate beim Service, schreckt mich das ab.
Ein guter Freund hat mir auch schon reichlich Tipps per E-Mail gegeben, aber hat alles nix genutzt. Und mit Lupe und Adleraugen ist beim Aggregat nichts zu finden, was eventuell auf ein Haarriss oder Löchlein hinweisen könnte.
Bild


Beim Pelikan 800 und seinen anderen Geschwistern ist dies kein Problem. Nach dem Füllen verfahre ich genauso wie mit dem 88er Aurora. Nur, dass, wenn er sauber ist auch sauber bleibt. Heißt, er suppt nicht nach. Nur nach neuer Füllung sieht es dann, wie auf dem Foto zu sehen ist, aus.
Bild


Beim Kaweco Sport kann ich gar nichts machen. Feder und Tintenleiter bekomme ich zwar heraus, aber nicht das Aggregat. Also habe ich da jetzt ein Gemisch aus roter-blauer-grüner-brauner-schwarzer Tinte drin.
Bild


Wie schon oben angesprochen – die rühmliche Ausnahme. Sailor 199 Transparent. Hier ist nichts zugesifft und alles sieht wunderschön aus. Eigentlich eine richtige Augenweide.
Bild


Habt ihr Tipps für mich bzw. wie sehen eure Demonstratoren vorne am Tintenleiteraggregat/Schaft aus?
Danke!

Viele Grüße
Günter
Dirk Barmeyer

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Das sieht ja übel aus.
Haben nicht sowohl Aurora als auch Sailor Gummidichtungen am Aggregat? Vielleicht ist entweder die Dichtung nicht perfekt oder die Stelle, an der die Dichtung aufliegt, nicht glatt.
Folgende Ideen kann ich beisteuern:
- Aufrecht lagern
- neue Gummidichtung
- Füller entgraten bzw. säubern (dürfte sehr schwer nur gelingen)
- section sealant von Giovanni Abrate reinschmieren (http://www.tryphon.it/catalogo.htm)
ich habe welches da. Aber ich weiß nicht, ob ich mich trauen würde...
- Verzweifeln
- Sailor kaufen
Niagara Falls

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Niagara Falls »

Möglicherweise suppt ja der Aurora aus dem Tintenleiter raus...also ich meine, daß die Tinte, die sich bei der Lagerung evtl. in den Rippen des außen liegenden Tintenleiters ansammelt, durch Kapillarkräfte in den engen Schlitz zwischen Tintenleiter und Griffstück wandert...
G-H-L
Beiträge: 1316
Registriert: 10.03.2005 21:28
Wohnort: Erlangen

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

ich hab zwar keine Demonstratoren, aber bei einem Pelikan Schulfüller aus durchsichtigem blauen Kunststoff und einem Pelikan Factor, der auch ein durchscheinendes Griffstück hat, ist genau dieses Phänomen ebenfalls zu beobachten.

Ähnliches habe ich aber auch schon bei Rollerballminen gesehen, deren Gehäuse transparent waren.

Auf die Funktion selbst hatte dies aber keinerlei Einfluß.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Benutzeravatar
Tenryu
Beiträge: 5276
Registriert: 10.06.2004 0:45
Wohnort: Basel

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Tenryu »

Ich fürchte, das ist konstruktionsbedingt normal. Da die Füllahlter üblicherweise nicht durchsichtig sind, kann man es bei den anderenen nur nicht sehen, und die Demonstratoren sind ja technisch identisch.

Da kann man nichts machen, denn dieser Spalt muß sein, damit Luft in den Tintenbehälter nachströmen kann.

Vermutlich ist der Sailor anders konstruiert und hat die Luftschlitze im Tintenleiter.
Dirk Barmeyer

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Tenryu, ich denke nicht, daß das so sein muß: bei Aurora z.B. ist um Feder und Tintenleiter herum noch ein Gehäuse. Innerhalb dieses Gehäuses muß es suppen, da hast Du Recht. Aber zwischen diesem Gehäuss und dem Griffstück muß eigentlich keine Tinte (und auch keine Luft) transportiert werden.

Günter, schreib doch mal Michael Gutberlet an (oder seine nette Sekretärin).
werner
Beiträge: 3078
Registriert: 10.04.2007 17:26
Wohnort: Bamberg
Kontaktdaten:

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von werner »

Hallo Günter,

seit Mai 2006 besitze ich einen Pelikan M200 in anthrazit-transparent und habe ihn im täglichen Einsatz fast immer einstecken. Gefüllt ist er mit Waterman Havannabraun. Bis heute kann ich keine Tintenreste bzw. Tinte zwischen Gehäuse und Griffstück feststellen. Vielleicht hat man inzwischen bei der Produktion dazugelernt. Beim betrachten gegen das Licht kann man recht gut die einzelnen Rippen sehen.

Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
hotap

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von hotap »

Hallo zusammen
und zuerst euch vielen Dank für eure Antworten.

Lasst mich bitte dazu noch einiges sagen bzw. schreiben.
Dann fange ich mal hinten beim Sailor an: Mit Kumpel Holger hatte ich gestern noch ein Telefongespräch in anderer Sache, aber natürlich kamen wir dann auch auf meine(unsere) Demonstratoren zu sprechen.
Ich denke und glaube, dass das, was Kumpel Holger zum Sailor sagte, dieses perfekt beschreibt. Unser Sailor ist ja ein Patronen- Konverterfüller und die Patrone oder hier bei unserem der Konverter hat ja den Anschluss zum Tintegeben direkt am Dorn des Tintenleiters. Außerdem befindet sich der vordere Teil geschützt in einer Metall(?)hülse, sodass beim Tintenaufnehmen bzw. –abgeben die Tinte überhaupt nicht außerhalb vom Aggregat in Berührung kommt. Deshalb wird der Sailor innen nicht versifft sein. Ist für mich so einleuchtend.
Um jetzt meine kleine Denkweise zu benutzen: Beim Kolbenfüller ist ja dann das gesamte obere Tintenleiteraggregat von Tinte umgeben.

Beim Kaweco-Sport ist das genauso. Er ist ja eigentlich ein Patronenfüller, sodass die Patrone die Tinte direkt über den Dorn vom Tintenleiter abgibt. Da dürfte die Tinte auch nicht mit dem Aggregat außerhalb in Verbindung kommen.
Aaaaaber ich habe ja meinen durchsichtigenen aus den USA, als „getunten Eyedropper“ von Swisher bezogen. Und natürlich habe ich bei diesem die Tinte in den Schaft eingefüllt. So ist hier auch also alles am oberen Tintenleiter tintenumspült.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Nun zum Sorgenkind 88er Demonstrator, der eigentlich kein Sorgenkind ist. :wink:
Die Funktion ist ja nicht beeinträchtigt. Ich bekomme keine tintige Finger am Griffstück, wenn ich schreibe, der Tintenfluss ist einwandfrei und die OM-Feder schreibt in meinen Augen perfekt und gleitet, obwohl rigide, butterweich übers Papier.
Aber hier ist es bei mir, wie mit einem guten Essen. Da heißt es ja, das Auge isst mit, und hier eben, das Auge schreibt mit. Es sieht nur unansehlich aus.

Wie geschrieben, ich habe ihn im Juni 2008 bekommen und habe ihn dann regelmäßig benutzt und auch eine lange Zeit als Füller für unterwegs mit mir herum getragen. Später gehörte er dann zu meinen „täglich-auf-dem-Schreibtisch-stehen-und-benutzen-Füller“.
Erst anfangs dieses Jahres bemerkte ich, das sich im vorderen Teil am Griffstück Tinte sammelte. Aber nur minimal. Und im Laufe dieses Jahres wurde es dann immer mehr.
Aufgefallen war mir anfangs auch schon, dass sich die Feder in dem dazu vorgesehen Nut(?) oder wie das heißt, nach hinten noch reichlich Platz hat. In diesem Bereich ist auch immer sofort Tinte zu finden. Siehe hier das Foto:

Bild

Mit dem Aggregat habe ich alles gemacht, was sich machen ließ: Spülen, Ultraschallbad mit ordentlicher Rüttelei, damit die Tinte auch bei und unter Feder herauskam.
Den Füller habe ich mal vorsichtig mittels einer Spritze gefüllt um dann anschließend das Aggregat wieder reinzudrehen. Kaum kam es mit Tinte in Berührung, siffte es schon wieder.
Gelagert hatte ich ihn waagerecht, senkrecht hochkant mit Feder nach oben, auch mit Feder nach unten usw. was weiß ich noch…
Ach ja, habe ich ihn normal mit eingebautem Aggregat gefüllt, habe ich anschließend sofort die Lammellen mit einem Tuch getrocknet.
Hat aber alles nix genutzt.
Vielleicht liegt es auch am Jahr 2009. Und im Jahr 2010 sieht es dann wieder normal aus! Gut, das ich nicht abergläubisch bin. :shock:

Da ich ja auch bisher immer Ärger mit grüner Tinte (reichlich Postings sind darüber von mir hier eingestellt), die mir alles versaute inkl. Tintenauslauf, denke ich mal, dass ich vielleicht nicht mit Demonstratoren schreiben soll.
Denn Werners brauner, transparent sieht ja jungfräulich aus, während meiner so aussieht.

Bild

Ich werde jetzt auch mal unseren nächsten Dortmunder Stammtisch abwarten, denn da soll mir vielleicht auch mit Rat und Tat geholfen werden.

Ich glaube bzgl. meiner transparenten Pelikane werde ich mal ne Anfrage bei Frau Przybylok machen.

Noch mal euch allen Danke für die Antworten.

Viele Grüße
Günter
Dirk Barmeyer

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Die Feder des Aurora sollte eigentlich am Anschlag sein und nicht so wie abgebildet.
Da das koplette Aggregat bei Aurora identisch ist bei Kolben- oder Patronenfüllern (Talentum) kann ich mir nicht vorstellen, warum es am Füllsystem liegen sollte. Allein beim Befüllen besteht natürlich die große Gefahr, daß Tinte in den Zwischenraum gelangt.
hotap

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von hotap »

Danke für den Hinweis, lieber Dirk.
Dirk Barmeyer hat geschrieben:Da das koplette Aggregat bei Aurora identisch ist bei Kolben- oder Patronenfüllern (Talentum) ...
Da war ich jetzt mutig und habe meinen Talentum drangsaliert und, O Wunder, auch das komplette Aggregat herausdrehen können.
Bei mir ist ja die Hemmschwelle groß, wenn ich versuche irgendwo dran zu drehen und es dreht sich nix. Aber nach einem kleinen „Knack“ löste sich das Talentumaggregat und ließ sich herausdrehen. Mann, war ich erleichtert, als alles heil und ganz geblieben ist (erleichtert wie damals beim herausdrehen meines ersten historischen 100er Pelikankolbenaggregat. Und da ist auch alles gutgegangen). :lol:

Lange Rede – kurzer Sinn: Die, ebenfalls butterweich schreibende, Talentum B-Feder samt Aggregat, befindet sich jetzt im 88er. Und umgekehrt die OM-Feder im Talentum.
Ich werde dann in den nächsten Tagen berichten, ob der Demonstrator weiter suppt, oder nicht.

Hast du noch einen Tipp, wie ich vielleicht die OM-Feder vom Demonstrator herausgezogen bekomme, ohne irgendetwas kaputt zu machen? Denn das hatte ich ja auch schon versucht. Aber da sich nix bewegte, habe ich es sein gelassen.

Schönen Gruß
Günter
G-H-L
Beiträge: 1316
Registriert: 10.03.2005 21:28
Wohnort: Erlangen

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum… -Nachtrag-

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

hatte vorgestern meinen Füllern wieder ein Ultraschallbad gegönnt. Wie üblich mit Wasser und einem Schuß Spüli. Nun schreiben sie wieder einwandfrei.

Beim Pelikan Factor, der ja ein transparentes Griffstück hat, konnte ich direkt sehen, wie sich das Griffstück mit dem Wasser füllte. Vorher lag ein großer Teil der Rippen frei. Danach konnte man nicht mal mehr die Rippen sehen, weil das Griffstück vollgelaufen war. Bei dem Pelikan Schulfüller war es genau das Gleiche.

Das gleiche Phänomen ist zu beobachten wenn ich den Konverter im Schulfüller über die Feder fülle. Dann ist der Konverter mit Tinte gefüllt und das Griffstück ebenfalls. Wenn ich aber schreibe, dann wird Tinte verbraucht und ein Teil der Rippen wird wieder sichtbar.

Der Funktion tut dies aber keinen Abbruch und auslaufen oder Klecksen tun sie auch nicht.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Dirk Barmeyer

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Günter, wie fast immer (außer z.B. bei Pelikan meines Wissens) kannst Du auch bei Aurora einfach die Feder vorne rausziehen, sofern das komplette Agregat rausgeschraubt ist. Oder Du schickst mir das Zeug mal bei Gelegenheit zu.
Benutzeravatar
Tenryu
Beiträge: 5276
Registriert: 10.06.2004 0:45
Wohnort: Basel

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Tenryu »

Das ist denke ich ein normales physikalisches Phänomen. Wenn die Feder einfach direkten Kontakt zur Innenseite des Griffstückes hat, kann Tinte durch die Kapillarkraft in den feinen Zwischenraum gesaugt werden. Die Feder "schwimmt" gewissermaßen in Tinte, da sie auf der Unterseite auf dem Tintenleiter aufliegt. Also ist es kein großer Schritt, daß ein klein wenig Tinte am Rand der Feder austritt und sogleich den winzigen Spalt zwischen Feder und Griffstück ausfüllt.
Ich glaube nicht, daß man dies bei einem Kolbenfüller irgendwie verhindern kann. (Es sei denn, man würde kopfüber damit schreiben - was aber dem Tintenfluß nicht gut bekäme.)
hotap

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von hotap »

Meine lieben Dirk – Günther – Gerhard – Daniel – Werner,

du meine Güte – was macht ihr mit mir? :shock:
Zum zweiten Mal habe ich heute mein kleines Herzchen in die Hand genommen. :P

Nämlich seitlich linkshändig an die Feder gefasst, rechtshändig das Aggregat festgehalten und mittels ruckeln und zuckeln an der Feder gezerrt. Natürlich sanft umfasst mit einem Küchentuch.
Und was war? Nach einem kleinen Knacks war die Feder und Tintenleiter raus aus der Hülse – und kaputtgegangen ist nix.

Puuuh, Angstschweiß abgeputzt und dann stolz Monika mein Ergebnis gezeigt.
Die drei Teile (Feder, Tintenleiter, Hülse) habe ich dann gereinigt und wieder zusammengebaut. Und die Feder, samt Tintenleiter, konnte ich dann jetzt bis zum Anschlag einfügen.
Nach meiner ersten Schreibprobe mit dem Talentum habe ich das Aggregat noch mal herausgedreht und sah, dass sich in der Aussparung auf der Feder wieder Tinte gesammelt hat.

Jetzt warte ich aber erstmal das Wochenende ab und schaue, wie sich die Talentumfeder samt Aggregat im Demonstrator macht. Ob es suppt, oder nicht. Dann werde ich dann Montag wieder die Federn in ihren originalen Füller zurückbauen. Und selbstverständlich Bericht erstatten.

Werner, entschuldige bitte, dass ich aus deinem anthrazit-transparenten 200er einen braun-transparenten gemacht habe und deshalb meinen braunen fotografiert habe. Aber mein anthrazitfarbene sieht vorne am Mundstück innen genauso aus, wie der Braune.
Auch hoffe ich dass du, Gerhard, nicht meinetwegen dir die Arbeit mit dem Wässern gemacht hast.

Noch mal euch allen recht herzlichen Dank für eure Hilfe.

Günter
Dirk Barmeyer

Re: Demonstrator(en) siffen innen herum…

Beitrag von Dirk Barmeyer »

Tenryu,
vermutlich hast Du recht. Das Hauptproblem dürfte schon das Befüllen aus dem Glas sein, evtl. auch die liegende Lagerung.
Durch eine Versiegelung des Zwischenraumes wäre die Sache auch erledigt, jedoch wohl zu Lasten der Schönheit. Vielleicht hat Hotap den entscheidenen Bedienungsfehler begangen: er hat mit seinen Stiften geschrieben! 8)
Antworten

Zurück zu „Die Tinte und der Tintenfluss / Ink and the ink flow“