Diese Lorbeeren muss ich zurückgeben, ich war daran gänzlich unbeteiligt. Die Tintenprobe könnte von mir gewesen sein, aber das war's auch schon .
Tintenchromatogramme
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Re: Tintenchromatogramme
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Re: Tintenchromatogramme
Ja, stimmt, bitte entschuldige. Ich bin mit den Benutzernamen und Klarnamen durcheinander gekommen. Ich meinte Sabine.
Und vielen Dank für die Probe Oxford Blue und die anderen Proben. Die habe ich aber noch nicht ausprobiert: Da muss ich erst noch einen Füller leer schreiben
Viele Grüße, Daniel
Und vielen Dank für die Probe Oxford Blue und die anderen Proben. Die habe ich aber noch nicht ausprobiert: Da muss ich erst noch einen Füller leer schreiben
Viele Grüße, Daniel
Re: Tintenchromatogramme
Hängen bleiben die nicht mehr als andere, aber bei Farbstoffen mit hochreaktiven funktionellen Gruppen gehe ich schon von einem erhöhten Sensibilisierungspotential aus. Cellulosereaktive Farbstoffe werden üblicherweise in der professionellen Textilfärbung und im Textildruck verwendet mit entsprechenden professionellen Arbeitsschutzmaßnahmen.K15 hat geschrieben: ↑23.07.2021 18:48Warum nicht? Du hast ja keine Cellulose in den Fingern. Bleiben die Farbstoffe trotzdem auf der Haut hängen?Thom hat geschrieben: ↑20.07.2021 16:07Cellulosereaktive Farbstoffe sind mit reaktiven funktionellen Gruppen am Farbstoffmolekül ausgestattet, die an die funktionellen Gruppen der Cellulose binden. Ich habe solche Farbstoffe hier, aber nie eingesetzt, weil ich die nicht an den Fingern haben möchte (das soll aber nicht heißen, dass der Tardif solche Farbstoffe einsetzt).
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
Re: Tintenchromatogramme
Da liegst Du richtig, Hermann.
Bei den sogenannten Reaktivfarbstoffen funktioniert die Verankerung mit den Cellulosefasern durch kovalente Bindungen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Danke für das Schlagwort, mit dem ich die entsprechenden Einträge bei Wikipedia gefunden habe. Diese Reaktivarbstoffe sind wirklich sehr reaktiv und hätte sie ungern in der Wohnung... Sie bilden Salzsäure, Schwefelsäure oder gar Flusssäure. Ich sehe ein, dass sie nicht wirklich gut geeignet sind als Füllertinten.
Viele Grüße, Daniel
Viele Grüße, Daniel
Re: Tintenchromatogramme
Also, diesmal richtig: Sabine und ich haben zusammen dieses Chromatogramm gemacht: mit Blackstone Wild Orange Scented Ink. Sabine hat einen Stapel Chromatogrammkarten mit Tinte beladen und mir geschickt. Ich lasse die Chromatogramme jetzt nach und nach laufen.
Wild Orange besteht aus Gelb und Rot. Und darüber läuft noch ein wenig sehr wasserlösliches Braun. Es gibt keine Farbanteile, die an der Auftragungsstelle verbleiben.
Viele Grüße, Daniel
Wild Orange besteht aus Gelb und Rot. Und darüber läuft noch ein wenig sehr wasserlösliches Braun. Es gibt keine Farbanteile, die an der Auftragungsstelle verbleiben.
Viele Grüße, Daniel
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- Blackstone-Wild-Orange-Scented-Ink-Chromatogramm-Wasser.jpg (782.86 KiB) 2506 mal betrachtet
Re: Tintenchromatogramme
Wenn ich von den orangefarbenen Tinten ausgehe, die ich bisher eingesetzt habe, habe ich in keinem Fall eine relevante Wasserfestigkeit feststellen können. Liegt möglicherweise daran, dass diese Kombination nicht gefragt ist, bzw. technisch nicht möglich ist ?
Wie auch immer, hier einige Chromatogramme:
Wenn überhaupt, dann käme die Private Reserve Orange Crush infrage. Schon mit einem deutlichen hydrophoben Anteil, der um den zentralen Startpunkt verblieben ist. Bei Durchsicht der Beiträge hier zu dieser Tinte konnte ich auf die Schnelle keine Überprüfung zur Wasserfestigkeit finden. Mit etwas mehr Zeit werde ich diese hier ergänzen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Ui, das sind aber viele orange Tinten... und hübsche Chromatogramme. Eine gute Übersicht, welche Farben in den Tinten stecken.
Viele Grüße, Daniel
Viele Grüße, Daniel
Re: Tintenchromatogramme
Liebe Sabine,
Du hattest gefragt, wie ich die Tintenstreifen in das Gefäß hänge, ohne dass sie die Wand berühren. Ich hänge sie mit einem Faden auf. Der Faden ist mit Tesa außen an das Glas geklebt.
Viele Grüße, Daniel
Du hattest gefragt, wie ich die Tintenstreifen in das Gefäß hänge, ohne dass sie die Wand berühren. Ich hänge sie mit einem Faden auf. Der Faden ist mit Tesa außen an das Glas geklebt.
Viele Grüße, Daniel
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Re: Tintenchromatogramme
Als Ergänzung des oben gezeigten Chromatogrammes der Private Reserve Orange Crush ein Blick auf den Wassertest:vanni52 hat geschrieben: ↑24.07.2021 11:05
Wenn überhaupt, dann käme die Private Reserve Orange Crush infrage. Schon mit einem deutlichen hydrophoben Anteil, der um den zentralen Startpunkt verblieben ist. Bei Durchsicht der Beiträge hier zu dieser Tinte konnte ich auf die Schnelle keine Überprüfung zur Wasserfestigkeit finden. Mit etwas mehr Zeit werde ich diese hier ergänzen.
Auf Clairefontaine 90 mit einer 1.4 Stub. Die Tinte trocknete einen halben Tag. Die Flüssigkeit (Wasser und gelöste Farbstoffe) nach einer halben Minute mit einem Löschblatt leicht getrocknet.
Es bleibt tatsächlich ein Hauch eines Gittermusters, von Lesbarkeit dürfte eine Schrift aber weit entfernt sein.
Aber immerhin eine Bestätigung der Aussage des Chromatogrammes, keine vollkommen wasserlösliche Tinte, so wie bei den anderen orangefarbenen Tinten.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Hier ist das Chromatogramm von Emeraude de Chivor von J. Herbin. Ich habe zuerst gedacht, das sei eine Tinte mit viel Sheen. Aber es ist eine Glitzertinte: Die goldfarbenen Pigmente bleiben dort liegen, wo sie aufgetragen wurden. Ich nehme an, das war allen klar außer mir... Ist das eigentlich echtes Gold? Leider habe ich keine Salpetersäure hier, um das zu testen. Der Farbe nach könnte das auch eloxiertes Aluminium sein. Die blaugrüne Farbe wandert mit dem Wasser nach oben. Soweit ich das erkennen kann, gibt es nur diese beiden Bestandteile: Blaugrün und Gold.
Das Chromatogramm daneben ist Blackstone Blue Cypress Scented Ink. Im Gebrauch sieht diese Tinte fast so aus wie die Emeraude de Chivor, nur etwas grüner und natürlich ohne Glitzer. Im Chromatogramm dann völlig anders: Ein leuchtendes, wirklich hübsches Blau, das mit dem Wasser läuft, und ein Grün-Gelb, das etwas weniger weit läuft. Darunter ist ein Hauch von Rosa (kaum zu erkennen, ziemlich genau auf der halben Laufstrecke).
Viele Grüße, Daniel
Das Chromatogramm daneben ist Blackstone Blue Cypress Scented Ink. Im Gebrauch sieht diese Tinte fast so aus wie die Emeraude de Chivor, nur etwas grüner und natürlich ohne Glitzer. Im Chromatogramm dann völlig anders: Ein leuchtendes, wirklich hübsches Blau, das mit dem Wasser läuft, und ein Grün-Gelb, das etwas weniger weit läuft. Darunter ist ein Hauch von Rosa (kaum zu erkennen, ziemlich genau auf der halben Laufstrecke).
Viele Grüße, Daniel
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Re: Tintenchromatogramme
Hier hat Herrmann (HeKe2) ein Chromatogramm von Private Reserve Ebony Purple vorgestellt: viewtopic.php?f=48&p=352620#p352606
Viele Grüße, Daniel
Viele Grüße, Daniel
Re: Tintenchromatogramme
Moin.
Da meine Neugierde sich auf Zusammensetzung und Papiertauglichkeit beschränkt, reicht mir die Menge von Tintenprobe.de aus.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Tintenchromatogramme
Nachdem diese Frage im „Golden Beryl Faden“ aufkam, habe ich mal grob die möglichen Kosten von Blattgoldpartikeln überschlagen und komme lediglich auf zweistellige Cent-Bereiche.
LG
Heinrich
Heinrich