Hallo in die Runde,
Ich bin gerade ein wenig etwas frustriert über mein Visconti-Tintenfass. Vor gut zwei Jahren hatte ich es als Ladenhüter in einem Bochumer Schreibwarenladen gekauft und seinen Inhalt (Ruby Red) immer wieder gern benutzt. Aber jetzt habe ich es langsam über. Nicht wegen des Farbtons sondern weil das Fass merkwürdigerweise undicht zu sein scheint. Jedes Mal, wenn ich es nach Monaten wieder aus der Schublade hole, ist es (außen!) versifft mit eingetrockneter Tinte, die auch den Deckel deratig verklebt, dass er sich nur sehr schwer öffnen lässt. Eben ist mir dann der Kragen geplatzt: Nachdem der Füller gefüllt war, wurde der Inhalt umgefüllt und alles, das Fass, der Deckel und der eigentümliche Kunststoffeinsatz in der Fassöffnung, der wegen der Verkrustungen schon in im Deckel klebte, gründlich mit einer alten Zahnbürste und heißem Wasser gereinigt. Fragt sich nur, was ich jetzt damit mache. Ob man das Glas nach dieser Grundreinigung weiterbenutzen kann? Dekorativ ist es ja.
Und was noch viel wichtiger ist: Bin ich mit diesen merkwürdigen Erfahrungen zur Visconti-Tinte allein oder hat das auch schon mal jemand anders beobachtet?
Schöne Grüße,
Daniel
Visconti - die Last der Lust...
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Re: Visconti - die Last der Lust...
Hallo Daniel,
ich besitze auch ungefähr so lange (ca. 2 Jahre) ein Visconti Tintenfaß. Gefüllt ist es mit Visconti bordeaux, die es ja inzwischen nicht mehr geben soll. Bei mir wird es in einem schmalen Wandschrank aufbewahrt zusammen mit verschiedenen anderen Tinten.
Bis jetzt konnte ich keine Undichtigkeit feststellen. Auch befinden sich außen keine vertrockneten Tintenreste. Bei meinem Tintenfaß gibt es auch keinen "eigentümlichen Kunststoffeinsatz" in der Fassöffnung. Der Kunststoffeinsatz befindet sich im Schraubdeckel
und löst sich beim Öffnen nicht von der Schraubdeckeloberseite.
Leider oder Gott sei Dank kann ich deine Erfahrungen nicht bestätigen.
Viele Grüße
Werner
ich besitze auch ungefähr so lange (ca. 2 Jahre) ein Visconti Tintenfaß. Gefüllt ist es mit Visconti bordeaux, die es ja inzwischen nicht mehr geben soll. Bei mir wird es in einem schmalen Wandschrank aufbewahrt zusammen mit verschiedenen anderen Tinten.
Bis jetzt konnte ich keine Undichtigkeit feststellen. Auch befinden sich außen keine vertrockneten Tintenreste. Bei meinem Tintenfaß gibt es auch keinen "eigentümlichen Kunststoffeinsatz" in der Fassöffnung. Der Kunststoffeinsatz befindet sich im Schraubdeckel
und löst sich beim Öffnen nicht von der Schraubdeckeloberseite.
Leider oder Gott sei Dank kann ich deine Erfahrungen nicht bestätigen.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Visconti - die Last der Lust...
Hallo zurück,
Vielleicht liegt das auch nur an der extrem langen Standzeit des Fasses. Ich habe es Ende 2007 gekauft und damals war es noch in D-Mark ausgezeichnet. Es muss also schon beim Kauf mindestens sechs Jahre im Laden gestanden haben... Ich habs jetz erstmal gut gespült und werde es jetzt wohl zum Umfüllen nehmen...
Vielleicht liegt das auch nur an der extrem langen Standzeit des Fasses. Ich habe es Ende 2007 gekauft und damals war es noch in D-Mark ausgezeichnet. Es muss also schon beim Kauf mindestens sechs Jahre im Laden gestanden haben... Ich habs jetz erstmal gut gespült und werde es jetzt wohl zum Umfüllen nehmen...