M205 trocknet ein?

[Thom]

P.S. Der wasserfeste Teil ist bei der Blauschwarz nicht viel, aber ein bisschen was ist es. viewtopic.php?f=8&t=8142&hilit=nachtbla ... 35#p171582

V.G.
Thomas

[G-H-L]

Sorry, aber das halte ich immer noch für Voodoo: Fünf Tropfen zurück ins Glas, Voodoo?

Vielleicht funktionieren ja alle meine Füller komplett anders als die, deren Hersteller diesen Hinweis geben, denn obwohl ich meine Füller immer bis zum Rand und "mit Berg" fülle, egal ob Patrone, Konverter, Eyedropper oder Kolben, hatte ich noch nie die dort heraufbeschworenen Probleme. Und wer jetzt wieder kräht, dass ja sonst nach dem Füllen das Geschriebene anders und viel nasser und dunkler und überhaupt aussieht, dem sei die Nutzung eines Schmierblattes für die ersten paar Zentimeter Geschreibs nach dem Füllen dringend empfohlen.

Also, an den Threadstarter: Ich persönlich glaube nicht, dass es daran liegt.

Hab ja bisher auch nicht an dieses Voodoo geglaubt. Aber erst kürzlich wurde mir das bei einem Waterman Forum mit F-Feder eindrucksvoll bestätigt.
Der Konverter war wirklich randvoll. Zunächst schrieb der Füller astrein, bis nach kurzer Zeit der Strich immer feiner und heller wurde.
Also daher nochmal alle Tinte raus und wieder komplett neu befüllt. Erneut ließ der Tintenfluß nach kurzer Zeit stark nach.
Nach rund einer halben DIN A5 Seite, im Konverter hatte sich dann eine Luftblase gebildet, legte der Tintenfluß kräftig zu.
Auch bei einigen Lamy Safari mit Konverter konnte ich das schon beobachten.
Das könnte auch an der fließfreudigkeit der Tinte liegen.

Bei einem Lamy Studio hingegen nicht. Der schreibt trotz randvollem Konverter einwandfrei. Es dauert aber auch einige Zeit, bis sich da im Konverter mal eine Luftblase zeigt.

[Thom]

Da müsste man mal klären, was das genau bedeutet:

... Es passiert immer wieder das die Tinte nach evtl. halben Tag eintrocknet, zumindest fließt es nicht mehr. ...

Hört der Tintenfluß nach einer halben Seite auf oder schreibt der Füller gar nicht an? Im letzteren Fall hat das nichts mit mangelndem Druckausgleich zu tun.

V.G.
Thomas

[JuriM]

Da müsste man mal klären, was das genau bedeutet:

... Es passiert immer wieder das die Tinte nach evtl. halben Tag eintrocknet, zumindest fließt es nicht mehr. ...

Hört der Tintenfluß nach einer halben Seite auf oder schreibt der Füller gar nicht an? Im letzteren Fall hat das nichts mit mangelndem Druckausgleich zu tun.

V.G.
Thomas

Der Füller schreibt dann nicht mehr. Aber ich werde erst mal mit der "Voodoo Befüllung" noch mal probieren. Ich habe schon das Gefühl das evtl. dran lag.

[Thom]

Die Voodoo-Befüllung ist schonmal gut, denn der Druckausgleich wird durch eintrocknende Tinte sonst mit jeder Befüllung immer schlechter, bis er ganz weg ist. Aber wenn der Füller, nachdem er problemlos funktionierte, plötzlich nicht mehr anschreibt, dann ist wahrscheinlich die Tinte eingetrocknet (oder verschwunden ) und das passiert durch verdunsten von Wasser aus der Tinte bei geschlossener Kappe. Und das passiert entweder durch eine Undichtheit oder eine nicht richtig zugedrehte Kappe.

V.G.
Thomas

[JuriM]

Ich vermute das es an der Befüllung lag. Habe den Tank neue befüllt und es funktioniert alles noch. Rein technisch kann ich nachvollziehen, wenn da keine Luftblase ist, kann am Anfang kein Druckausgleich stattfinden und der Fluss wird dadurch beeinträchtigt. Werde weiter beobachten.

[JuriM]

Scheint wohl das die Befüllung nicht wirklich was gebracht hat. Habe gestern Abend den Füller komplett zerlegt und die Feder einweichen lassen. Kamm sehr viel kleiner Bröckchen raus. Gefühlt, es schreibt jetzt viel besser, sauberer im Vergleich zum vorher. Melde mich später

[G-H-L]

HHhmm!
hatte selbst kürlich einen Faber-Castell Füller, der nur noch ganz spärlichen Tintenfluß hatte.
Zuvor war eine Online-Gold-Patrone drin.
Mehrtägiges wässern in Seifenwasser und/oder Gebißreiniger hat auch nicht geholfen. Ein Online Vision auch zuvor mit einer Gold-Patrone zeigte die gleichen Schwächen.
Nach zwei oder drei Runden im Ultraschallbad war alles behoben.

Allerdings, bei einem Pelikan-Füller kann sich dabei der eingeschraubte Tintenleiter lockern. Und was noch schlimmer ist, die Goldbeschichtung auf Feder und Zierteilen ablösen.
Deshalb haben ja auch mein Rotring Renaissance und der Pelikan Tradition M150 keine goldbeschichtete Feder mehr.

Gruß