Ich denke über einen Zusammenhang zwischen Tintenfluss und Sättigung nach ...
…die Oberflächenspannung. Und einige Farbstoffe senken die mehr als andere und je mehr von solch einem Farbstoff in der Tinte ist, umso niedriger wird die…
Das passt.
Danke Dir für die Antwort.
Der gelbe Farbstoff hatte in der grünfließenden EG so eine Wirkung oder wie Cepasaccus schrieb:
... Mir kam in den Sinn, dass magnetische Kappen von Füllern vielleicht Einfluss auf die Tinteneigenschaften haben können. Wenn so ein Rundmagnet nämlich quasi um die Tinte im Schaft wirkt, dachte ich an einen möglichen Einfluss auf die Tinte. Das Feld wechselt dann bei offenem und geschlossenem Füller.
Was meint ihr?
Magnet bei einer Farbstofftinte weiß ich nicht, aber Frost kann die Oberflächenspannung theoretisch irreversibel verändern, also vielleicht ein sehr kalter Magnet?
Ich hab da mal ne etwas „nerdige“ Frage, die Oberflächenspannung betreffend: Ist diese uU durch elektromagnetische Felder merklich veränderbar?
Interessante Frage!
Aus theoretischer Sicht funktioniert die Ausrichtung der für die Verringerung der Oberflächenspannung verantwortlichen Tensidmoleküle so, dass jeweils das unpolare Ende (z.B. eine Alkylgruppe) in die eine und das polare Ende (z.B. eine Carboxylruppe) in die andere Richtung zeigt. Und dies aufgrund elektromagnetischer Kräfte.
Bei Eisengallustinten wird's noch interessanter. Da weiß ich's auch nicht, aber ich halte die Tinten von Fabrikation bis Verpackung bewusst von sowas fern.
... Hab heute einen Luftpolsterumschlag beschriftet. Federt aus wie Sau.
Cep tat damals der grünen Unrecht. Auf Papier war die für meine Zwecke 1a - und besser als andere, worauf ich dann notgedrungen ausweichen musste.
Wenn das ein brauner Luftpolsterumschlag war, hat er die EG-Bildung nicht beschleunigt, sozusagen keine Handbremse. Ich hatte bei der grünen den Tintenfluss auch schon anderweitig etwas abgebremst, weil ich den höheren Tintenfluss bemerkt hatte. Auf weißem Papier ist die EG-Bildung wieder beschleunigt, vor allem auf den übelsten Sorten (no paper discrimination!).
Bekannt war der Effekt auch schon vor 100 Jahren. Was nun genau die Ursachen sind, pH-Wert ist sicherlich ein wichtiger Punkt, da gehen aber auch die Spekulationen in Richtung Oxycellulose, Reste vom Bleichen usw.. Ich sage immer, wenn die Welt nur so ginge,
wie wir sie verstehen, dann ging die keine 5 Minuten.
Der gelbe Farbstoff hatte in der grünfließenden EG so eine Wirkung oder wie Cepasaccus schrieb:
Cep tat damals der grünen Unrecht. Auf Papier war die für meine Zwecke 1a - und besser als andere, worauf ich dann notgedrungen ausweichen musste.
Wenn das ein brauner Luftpolsterumschlag war, hat er die EG-Bildung nicht beschleunigt, sozusagen keine Handbremse. Ich hatte bei der grünen den Tintenfluss auch schon anderweitig etwas abgebremst, weil ich den höheren Tintenfluss bemerkt hatte. Auf weißem Papier ist die EG-Bildung wieder beschleunigt, vor allem auf den übelsten Sorten (no paper discrimination!).
V.G.
Thomas
Das erklärt, warum die mir damals eigentlich recht unproblematisch vorkam.
fällt vom fließverhalten komplett heraus auf den beispielen ggü anderen eg
Die haben eine höheren Tintenfluß, vermute ich mal. Der hat die für Füller gemacht. ESSRI und Registrars Ink sind alte Schlachtrösser, die 100 Jahre im Einsatz waren und die vom Schenk wird von Kalligraphen verwendet, aber Schreibtinte war die im 19.Jh.. Was ist "typisch" für eine Tinte die 1000 Jahre im Einsatz ist? In dieser Zeit verändern sich die Schreibuntensilien mehrfach aus Bedarf und Möglichkeit und das verändert die Tinten.