Die Dicke von Tinte
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Die Dicke von Tinte
Ich werde versuchen, in den nächsten Jahren noch umfassendere Versuchsreihen zu machen, um herauszufinden, ob sich trockenere von eher nassen Tinten unterscheiden und ob Glitzer oder Sheen stärker aufträgt
Re: Die Dicke von Tinte
Misst du damit die Schichtdicke vonTinte oder die Veränderung des Papiers (Wellenbildung) durch das Auftragen einer wässrigen Lösung? Oder die Änderung der Stapeldicke durch das neuerliche Aufeinanderlegen des Papiers?
Grüße, Matthias
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Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
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Re: Die Dicke von Tinte
Und wenn Du die beiden Stapel wiegst, um wieviel schwerer ist der mit dem beschriebenen Papier?
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Re: Die Dicke von Tinte
Und die Schwere der Gedanken?
Wiegen Einkaufs- und Todo-Listen weniger als Mitschriften von Philosophievorlesungen?
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Ein neugieriger Geist wird täglich belohnt!
Re: Die Dicke von Tinte
Interessante Idee
Ein Gedanke bezüglich der Messung: Der verwendete Messschieber hat vermutlich eine zu geringe Genauigkeit, um eine gute Aussage treffen zu können. Weiterhin denke ich, dass die Messung auch fehlerbehaftet ist, weil an der gemessenen Stelle nicht alle Blätter gleich viel beschrieben wurden (irgendwo findet sich ja doch immer wieder ein Absatz etc.). Der zweite Punkt ist aber mit zunehmender Seitenzahl sicherlich vernachlässigbar.
Was auch relevant ist, die Dicke des Papiers ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht homogen, weshalb die Bedingungen der Messung nicht verändert werden dürfen, soll bedeuteten: gleiche Position für die Messung, gleicher Block als vorher/nachher-Vergleich und ich denke, die Biegung des Papiers wie auf dem zweiten Bild hat auch einen Einfluss auf das Messergebnis. Aber wie gesagt, ich würde behaupten, der Messschieber ist mit einer Auflösung von 100µm nicht als Messinstrument geeignet.
Damit will ich den Thread aber nicht herabwürdigen - im Gegenteil, ich finde das sehr interesannt
Ein Gedanke bezüglich der Messung: Der verwendete Messschieber hat vermutlich eine zu geringe Genauigkeit, um eine gute Aussage treffen zu können. Weiterhin denke ich, dass die Messung auch fehlerbehaftet ist, weil an der gemessenen Stelle nicht alle Blätter gleich viel beschrieben wurden (irgendwo findet sich ja doch immer wieder ein Absatz etc.). Der zweite Punkt ist aber mit zunehmender Seitenzahl sicherlich vernachlässigbar.
Was auch relevant ist, die Dicke des Papiers ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht homogen, weshalb die Bedingungen der Messung nicht verändert werden dürfen, soll bedeuteten: gleiche Position für die Messung, gleicher Block als vorher/nachher-Vergleich und ich denke, die Biegung des Papiers wie auf dem zweiten Bild hat auch einen Einfluss auf das Messergebnis. Aber wie gesagt, ich würde behaupten, der Messschieber ist mit einer Auflösung von 100µm nicht als Messinstrument geeignet.
Damit will ich den Thread aber nicht herabwürdigen - im Gegenteil, ich finde das sehr interesannt
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Re: Die Dicke von Tinte
Ich vermute, man könnte eine Formel entwickeln, in der Federbreite, Schriftgröße, ein Gewichtungsfaktor für jeden Buchstaben, Trockenmasse der Tinte usw. eingehen.Deepdeepblue hat geschrieben: ↑19.03.2023 14:24Und die Schwere der Gedanken?
Wiegen Einkaufs- und Todo-Listen weniger als Mitschriften von Philosophievorlesungen?
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn ich Vorlesungsmitschriften meiner Tochter (gefühlt 6-Punkt-Schrift mit invers geführter EFFF-Feder, ein Semester auf 3..4 A4-Seiten) mit meinen EInkaufs- und Schmierzetteln vergleiche: Die Antwort lautet JA.
Wobei BLEIstift natürlich grundsätzlich eh schwerwiegender sein sollte
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Re: Die Dicke von Tinte
Irgendwie hatte ich es befürchtet, dass Ihr die Genauigkeit meiner Messung mit Recht anzweifelt
Vielleicht hätte ich mir auch vorher ein paar grundsätzliche Gedanken machen sollen.
Ist die Schrift überhaupt drauf oder ist sie möglicherweise drin?
Vielleicht hätte ich mir auch vorher ein paar grundsätzliche Gedanken machen sollen.
Ist die Schrift überhaupt drauf oder ist sie möglicherweise drin?