Tinte, die die Feder angreift?

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, JulieParadise, HeKe2

Benutzeravatar
Jürgen K
Beiträge: 211
Registriert: 31.08.2007 18:01
Wohnort: Frankfurt am Main

Re: Tinte, die die Feder angreift?

Beitrag von Jürgen K »

Guten Abend,

das Niveau im Internet ist leider sehr different.

Es gibt gefühlt eine unendliche Anzahl von Leuten, die Videos machen und ich staune immer wieder, wie fehlerhaft die "Informationen" (Behauptungen) sind. Die hier gestellte Frage möchte ich mit einem klaren "nein" beantworten.

Ich selbst habe die Pelikan 4001 Königsblau zunächst in Patronen und später im Glas praktisch in meiner gesamten Schulzeit (mit Unterbrechungen) und auch während des Studiums verwendet, zunächst in zwei Pelikano-Füllern, später in einem M 150 und ansonsten auch immer mal hier und mal da. Passiert ist da nie etwas. Im Gegenteil: die Tinte gehört zu den Ungefährlichsten auf dem Markt.

Ansonsten ist mir ohnehin noch nie eine Tinte untergekommen, welche irgendeine Feder angegriffen hat.

Grüße
Jürgen
Thom

Re: Tinte, die die Feder angreift?

Beitrag von Thom »

keks76 hat geschrieben:
21.04.2023 15:48
Ich bin bei Youtube über die Tinten review der Pelikan 4001 Königsblau gekommen. Dabei war ich über die Aussage überrascht, dass diese Tinte auf Grund enthaltener Säuren auf Sicht die Feder angreift. Stimmt das? ...
Bei Füllerfedern definitiv, ultimativ und komplett: Nein. Davon abgesehen, eine Pelikan Königsblau liegt bei schlappen pH ca. 2,8.
Eine ESSRI 1,5. Bei letzterer könnte man schonmal darüber nachdenken, aber der 18K Goldfeder ist das auch wurscht.

V.G.
Thomas
Antworten

Zurück zu „Die Tinte und der Tintenfluss / Ink and the ink flow“