Auch auf die Gefahr hin, dass dieses Thema bereits ausführlich erörtert wurde, frage ich dennoch: Was ist von den Dr- Jansen-Tinten zu halten, weniger was die Farben betrifft als vielmehr mit Blick auf verstopfte Tintenleiter, verklebte Federn, eingetrocknete Tanks etc.?
Wo finde ich den Testbericht zu diesen Tinten, von dem hier schon mal die Rede war?
Viele Grüße
Hannes
Dr. Jansen-Tinten
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M. Richter
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Galerie Jansen Tinten
Der erste Teil des Testberichtes ist bei:
www.pentrace.com
zu finden (http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=434).
An dem zweiten Teil (weitere 21 Farben) arbeite ich noch; er sollte jedoch auch die nächsten Wochen fertig werden und erscheinen.
Alllgemein sind die Jansen Tinten unproblematisch.
Die dunklen, kräftigen Farben wie das Dunkelrot oder Indigoblau sind jedoch (wahrscheinlich wegen der hohen Pigmentdichte) etwas dickflüssig, was sich in Füllern mir nicht allzu gutem Tintefluss bemerkbar macht.
In Füllern (die aufgrund ihrer Kappenbelüftung, wie z.B. Parker Duofold, Sonnet oder auch Omas Ogiva Vision dazu neigen einzutrocknen) sind die Farben Rubinrot (ebenfalls sehr kräftige Farbe = hohe Pigmentdichte) und Silbergrau relativ schnell angetrocknet, d.h. man muss erstmal ein paar Probewörter kritzeln bis der Füller wieder einwandfrei schreibt.
Wie bei fast allen neuen (und frischen!) Tinten habe ich allerdings keine ausergewöhnliche Beobachtungen gemacht, was verstopfte Tanks oder verklebte Federn betrifft (bei ordentlicher Wartung und regelmäßiger Reinigung sollten selbst "kritische" Tinten wie Parker Penman Smaragdgrün, Saphirblau oder Montblanc Schwarz Blau kein Problem sein - "kritisch" in diesen Fällen auch wegen der hohen Pigmentdichte, bzw. der "dokumentenechtheit" (wasserfest wenn trocken und hoher Feststoffanteil von MB Schwarzblau)).
Wenn der zweite Teil erschienen ist, werde ich das hier auf jeden Fall posten.
Michael
www.pentrace.com
zu finden (http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=434).
An dem zweiten Teil (weitere 21 Farben) arbeite ich noch; er sollte jedoch auch die nächsten Wochen fertig werden und erscheinen.
Alllgemein sind die Jansen Tinten unproblematisch.
Die dunklen, kräftigen Farben wie das Dunkelrot oder Indigoblau sind jedoch (wahrscheinlich wegen der hohen Pigmentdichte) etwas dickflüssig, was sich in Füllern mir nicht allzu gutem Tintefluss bemerkbar macht.
In Füllern (die aufgrund ihrer Kappenbelüftung, wie z.B. Parker Duofold, Sonnet oder auch Omas Ogiva Vision dazu neigen einzutrocknen) sind die Farben Rubinrot (ebenfalls sehr kräftige Farbe = hohe Pigmentdichte) und Silbergrau relativ schnell angetrocknet, d.h. man muss erstmal ein paar Probewörter kritzeln bis der Füller wieder einwandfrei schreibt.
Wie bei fast allen neuen (und frischen!) Tinten habe ich allerdings keine ausergewöhnliche Beobachtungen gemacht, was verstopfte Tanks oder verklebte Federn betrifft (bei ordentlicher Wartung und regelmäßiger Reinigung sollten selbst "kritische" Tinten wie Parker Penman Smaragdgrün, Saphirblau oder Montblanc Schwarz Blau kein Problem sein - "kritisch" in diesen Fällen auch wegen der hohen Pigmentdichte, bzw. der "dokumentenechtheit" (wasserfest wenn trocken und hoher Feststoffanteil von MB Schwarzblau)).
Wenn der zweite Teil erschienen ist, werde ich das hier auf jeden Fall posten.
Michael
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Stefan Nielsen
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Hallo Hannes,
ich persönlich hatte noch keine Probleme mit den Jansen-Tinten. Selbst die von Michael angesprochenen farbintensiven Tinten wie das Saphir (da war ich zugegebenermaßen beim ersten Befüllen ob der leicht sirupartigen Konsistenz doch etwas angstschweißig) plätschern bei mir freudig aus dem Füller und sind bisher auch bei längeren Schreibpausen noch nicht eingetrocknet. Nur mein Waterman Man 200 macht als einziger Füller gelegentlich leichte Probleme in der von Michael angesprochenen Art, d.h. man muß ihn kurz zum Schreiben animieren.
Bei allen anderen Füllern (auch den übrigen Watermännern) ist das aber nicht der Fall, im Gegeteil, bei meinem Lamy 27 hatte ich noch nie eine Tinte in Verwendung, die so gut floß wie das Korallenrot von Jansen.
Unbedingt empfehlenswert!
Gruß
Stefan
ich persönlich hatte noch keine Probleme mit den Jansen-Tinten. Selbst die von Michael angesprochenen farbintensiven Tinten wie das Saphir (da war ich zugegebenermaßen beim ersten Befüllen ob der leicht sirupartigen Konsistenz doch etwas angstschweißig) plätschern bei mir freudig aus dem Füller und sind bisher auch bei längeren Schreibpausen noch nicht eingetrocknet. Nur mein Waterman Man 200 macht als einziger Füller gelegentlich leichte Probleme in der von Michael angesprochenen Art, d.h. man muß ihn kurz zum Schreiben animieren.
Bei allen anderen Füllern (auch den übrigen Watermännern) ist das aber nicht der Fall, im Gegeteil, bei meinem Lamy 27 hatte ich noch nie eine Tinte in Verwendung, die so gut floß wie das Korallenrot von Jansen.
Unbedingt empfehlenswert!
Gruß
Stefan
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M. Richter
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Eintrocknen der Tinte
Der Kommentar von Stefan bestätigt sozusagen meine Vermutung, dass das von mir geschilderte Eintrocknen eher Füller bedingt ist und nicht nur an den Tinten liegt.
Bei den meisten Farben hatte ich ja auch keine Probleme.
Michael
Bei den meisten Farben hatte ich ja auch keine Probleme.
Michael
Hallo Michael und Stefan,
vielen Dank für Eure Hinweise! Michael, Deinen Bericht bei pentrace habe ich gelesen - danke für den Hinweis! Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich die Jansen-Tinten ausprobiere. Im Moment ist mein Schrank voll von Tinengläsern aller möglichen Marken, und die wollen schließlich gebraucht werden. Aber in ein paar Monaten werde ich mal eine Bestellung aufgeben.
Wann kommt der zweite Teil des Berichts? Mich interessieren vor allem die blauen Farben. Auf den ersten Blick gefällt mir Indigoblau sehr gut, aber ich frage mich, wie Stahlblau und Atlantikblau aussehen.
Viele Grüße
Hannes
vielen Dank für Eure Hinweise! Michael, Deinen Bericht bei pentrace habe ich gelesen - danke für den Hinweis! Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich die Jansen-Tinten ausprobiere. Im Moment ist mein Schrank voll von Tinengläsern aller möglichen Marken, und die wollen schließlich gebraucht werden. Aber in ein paar Monaten werde ich mal eine Bestellung aufgeben.
Wann kommt der zweite Teil des Berichts? Mich interessieren vor allem die blauen Farben. Auf den ersten Blick gefällt mir Indigoblau sehr gut, aber ich frage mich, wie Stahlblau und Atlantikblau aussehen.
Viele Grüße
Hannes
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M. Richter
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Tinten Artikel
Der zweite Teil sollte die nächsten Wochen fertig werden.
Atlantikblau habe ich noch nicht probier; scheint noch sehr neu zu sein.
Hier eine kleine Vorschau auf die beschriebenen Tinten:
Mein Stahlblau ist ein schönes, kräftiges türkis blau.
Es wurde hier schon ausführlich unter dem subject: Dr.-Jansen-Tinten - de atramentis diskutiert ob diese Farbe immer so aussieht.
Michael
Atlantikblau habe ich noch nicht probier; scheint noch sehr neu zu sein.
Hier eine kleine Vorschau auf die beschriebenen Tinten:
Mein Stahlblau ist ein schönes, kräftiges türkis blau.
Es wurde hier schon ausführlich unter dem subject: Dr.-Jansen-Tinten - de atramentis diskutiert ob diese Farbe immer so aussieht.
Michael
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M. Richter
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Blaue Tinte
Wenn Dich ausgefallene Blautöne interessieren, hätte ich noch eine ganze Menge Tips wie Diamine Royal Blue, Herbin Eclat du Saphir oder die Blautöne Midnight Blue, Lake Placid Blau, Black Magic Blue oder Americana Blue von Private Reserve (US-Firma, die in Europa von "Akkerman" in den Niederlanden und "The Writing Desk" in Großbritannien vertrieben wird).
Tintentesberichte der meisten dieser Firmen finden sich auch bei pentrace (inkl. Farbscans):
Herbin: http://www.pentrace.com/ink111501_012.html
Private Reserve: http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=310
Private Reserve II: http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=413
Wenn Dich die Tinten in "echt" interessieren, kann ich Dir mein Tinten-Schriftproben-Heft ( http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=375 )anbieten. In den drei Teilen, die es mittlerweil gibt, sind zusammen ca. 270 verschiedene Tinten Schriftproben gelistet (bei Interesse kannst Du Dich am besten per e-mail melden).
Michael
Tintentesberichte der meisten dieser Firmen finden sich auch bei pentrace (inkl. Farbscans):
Herbin: http://www.pentrace.com/ink111501_012.html
Private Reserve: http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=310
Private Reserve II: http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=413
Wenn Dich die Tinten in "echt" interessieren, kann ich Dir mein Tinten-Schriftproben-Heft ( http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=375 )anbieten. In den drei Teilen, die es mittlerweil gibt, sind zusammen ca. 270 verschiedene Tinten Schriftproben gelistet (bei Interesse kannst Du Dich am besten per e-mail melden).
Michael
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Stefan Nielsen
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- Registriert: 30.09.2003 9:53
- Wohnort: Münster
Hallo Hannes,
das Attraktive bei den Jansen-Tinten ist für mich, daß hier Farbnuancen abseits dessen, was "konventionelle" Hersteller anbieten, gekauft werden können. Dies betrifft vor allem Farben wie Blau, Rot und Grün, aber auch in Gelb, Grau/Schwarz oder Braun bietet Jansen einiges an Variation.
Zählt man das rotschwarze Ebony und das neue Rotbraun zu den Rottönen, sind allein acht Rotvarianten im Programm! (Das Magenta hat nebenbei bemerkt die selbe Bestellnummer wie zuvor das Karminrot - ist das jetzt die identische Farbe?)
Insofern sind auch die Farbtöne, die vom Gängigen abweichen für mich interessant. Beim Blau ist das dann nicht so sehr das recht konventionelle Königsblau, sondern das ungemein intensive Saphir, das leicht ins Gräuliche gehende Indigo oder das hellfreundliche, leicht türkise Hellblau. Atlantikblau kenn' ich auch noch nicht, klingt aber nicht schlecht.
Zu Stahlblau sag' ich jetzt nix mehr, meins ist eine sehr schöne Farbe, aber eben grün. Persönlich würde ich auch noch das Aubergine zu den Blautönen zählen, ein kräftiges Violettblau, is' aber wohl Geschmackssache. Selbiges ist mir übrigens gestern abens, nach allerdings recht langer Schreibpause doch ein leicht eingetrocknet, nach einigen Malen vorsorglichem Spülen ging's dann wieder. Vielleicht sind die Jansen-Tinten nicht so recht Waterman-kompatibel?! Bei den anderen Füllermarken ist mir solches, wie gesagt, noch nie passiert.
Gruß
Stefan
das Attraktive bei den Jansen-Tinten ist für mich, daß hier Farbnuancen abseits dessen, was "konventionelle" Hersteller anbieten, gekauft werden können. Dies betrifft vor allem Farben wie Blau, Rot und Grün, aber auch in Gelb, Grau/Schwarz oder Braun bietet Jansen einiges an Variation.
Zählt man das rotschwarze Ebony und das neue Rotbraun zu den Rottönen, sind allein acht Rotvarianten im Programm! (Das Magenta hat nebenbei bemerkt die selbe Bestellnummer wie zuvor das Karminrot - ist das jetzt die identische Farbe?)
Insofern sind auch die Farbtöne, die vom Gängigen abweichen für mich interessant. Beim Blau ist das dann nicht so sehr das recht konventionelle Königsblau, sondern das ungemein intensive Saphir, das leicht ins Gräuliche gehende Indigo oder das hellfreundliche, leicht türkise Hellblau. Atlantikblau kenn' ich auch noch nicht, klingt aber nicht schlecht.
Zu Stahlblau sag' ich jetzt nix mehr, meins ist eine sehr schöne Farbe, aber eben grün. Persönlich würde ich auch noch das Aubergine zu den Blautönen zählen, ein kräftiges Violettblau, is' aber wohl Geschmackssache. Selbiges ist mir übrigens gestern abens, nach allerdings recht langer Schreibpause doch ein leicht eingetrocknet, nach einigen Malen vorsorglichem Spülen ging's dann wieder. Vielleicht sind die Jansen-Tinten nicht so recht Waterman-kompatibel?! Bei den anderen Füllermarken ist mir solches, wie gesagt, noch nie passiert.
Gruß
Stefan
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Stefan Nielsen
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Michael Weise
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moin moin,
in einem anderen Artikel habe ich berichtet das eine der blauen Jansen Tinten in meinen alten Druckknopffüllern die Tintenschläuche zersetzt. Damals meinte ein anderer Plenumsteilnehmer das ich vieleicht eine ladung "schlechte" Schläuche bekommen habe und diese deshalb so reagierten. (obwohl anere Tinten nicht diesen effekt hatten)
Ich habe vor einiger Zeit einen Conway Steward ersteigert und dort die Tinte ebenfalls ausprobiert. Der Füller war vom Verkäufer mit einem neuen Sack versehen worden und gestern abend musste ich beim öffnen feststellen das der Tintenschlauch ebenfalls dabei war sich zu zersetzen.
Es war noch nicht ganz soweit aber er klebte schon am Metall des füllmechanismus und hatte sich soweit zusammengezogen das er keine Luft mehr enthielt.
Ich habe nur diese eine Tinte von Jansen aber da ich dieses Phänomen reproduzieren kann denke ich das man es erwähnen sollte.
Es kann ja nicht schaden darauf zu achten.
regards
Mike
in einem anderen Artikel habe ich berichtet das eine der blauen Jansen Tinten in meinen alten Druckknopffüllern die Tintenschläuche zersetzt. Damals meinte ein anderer Plenumsteilnehmer das ich vieleicht eine ladung "schlechte" Schläuche bekommen habe und diese deshalb so reagierten. (obwohl anere Tinten nicht diesen effekt hatten)
Ich habe vor einiger Zeit einen Conway Steward ersteigert und dort die Tinte ebenfalls ausprobiert. Der Füller war vom Verkäufer mit einem neuen Sack versehen worden und gestern abend musste ich beim öffnen feststellen das der Tintenschlauch ebenfalls dabei war sich zu zersetzen.
Es war noch nicht ganz soweit aber er klebte schon am Metall des füllmechanismus und hatte sich soweit zusammengezogen das er keine Luft mehr enthielt.
Ich habe nur diese eine Tinte von Jansen aber da ich dieses Phänomen reproduzieren kann denke ich das man es erwähnen sollte.
Es kann ja nicht schaden darauf zu achten.
regards
Mike
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Stefan Nielsen
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Über ein ähnliches Phänomen hat vor längerer Zeit, wenn ich mich recht entsinne, Stephan Thirmeyer im Zusammenhang mit der älteren blauen OMAS-Tinte berichtet. Er schrieb weiter, daß die OMAS-Tinte zu einer Verfärbung des Tintenleiters bei einem seiner Füller geführt habe.Michael Weise hat geschrieben: ... das eine der blauen Jansen Tinten in meinen alten Druckknopffüllern die Tintenschläuche zersetzt.
Einige der Jansen-Tinten sind auch recht "farbecht". Vom Saphir z.B. verbleibt immer etwas auf der Feder meines M800, vor allem in den eingestanzten Linien. Und wer mal das Gelborange im Füller hatte und seinen Füller anschließend ausspült, der erlebt im wahrsten Sinne des Wortes sein leuchtendes Wunder: die Tinte fluoresziert gelb.
Ich bin kein Chemiker, aber vermutlich sind in einigen Tinten Zusatzstoffe, die den Tintenfluß verbessern sollen, die Leuchtkraft erhöhen oderwasauch immer und die für Tintensäcke nicht so recht bekömmlich sind. Da die heutigen Füllhalter in der Regel keine Tintenschläuche mehr haben, achten die Hersteller wohl auf so etwas nicht?! Dennoch sollte man den guten Dr. Jansen vielleicht mal auf das Problem hinweisen.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,Stefan Nielsen hat geschrieben:(Das Magenta hat nebenbei bemerkt die selbe Bestellnummer wie zuvor das Karminrot - ist das jetzt die identische Farbe?)
es sind beides - meiner Meinung nach - sehr schöne Farben. Aber sie sind grundverschieden.
Und in der mir vorliengenden Farbkarte sind die Bestellnummer auch (noch?) unterschiedlich: karminrot - 05268, magenta - 05274.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
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Stefan Nielsen
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Schuttwegraeumer
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Re: Galerie Jansen Tinten
Sorry wenn ich mich mal einmische.M. Richter hat geschrieben:Der erste Teil des Testberichtes ist bei:
www.pentrace.com
zu finden (http://www.pentrace.com/penbase/Data_Re ... asp?id=434).
An dem zweiten Teil (weitere 21 Farben) arbeite ich noch; er sollte jedoch auch die nächsten Wochen fertig werden und erscheinen.
Ich fand den Test sehr gut, die Tinten von Jansen sehen sehr interessant aus.
Vor allem macht es die Auswahl möglich wirklich einen Farbton zu finden der gut passt.
Nur zeigen die Farbtests flächig ausgestrichene Tinte (oder dicht mit der Feder vollgestrichen, weiss ja nicht wi du das machst).
Wie eine Tinte wirklich wirkt sieht man aber erst wenn damit geschrieben wird.
EDIT.
Du hast ja selber eine Schriftprobe gepostet:
sieht ganz gut aus.
Sagt mir viel mehr wie die Farbflächen.
Ich warte schon auf die weiteren Proben.
Besonders Saphir könnte interessant werden finde ich.
Schutti
Zuletzt geändert von Schuttwegraeumer am 24.10.2004 2:28, insgesamt 1-mal geändert.
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M. Richter
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- Registriert: 21.09.2003 11:35
Tinten Schriftproben
Freut mich, dass der Tintenbericht gefallen hat (der zweite Teil ist leider immer noch nicht fertig, im Moment habe ich beruflich einfach nicht genug Zeit dafür.... 
)!
Die geposteten Schriftproben der Galerie Jansen Tinten sind auch von mir, und entstammen meinen Tinten-Schriftproben Heften, die ich anbiete.
Hier sind alle Tinten mit der gleichen Feder eingetragen worden, um so einen bestmöglichen Vergleich der Farbe der Tinten in Schriftform zu bekommen! So sieht man wirklich besser, wie die Tinten "geschrieben" aussieht (obwohl es hier auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Füllermodellen aufgrund von Tintenfluß und Federstärke kommt).
Die flächigen Tintenproben habe ich auch mit einer breiteren Feder aufgetragen um doe Farbe an sich besser darzustellen.
Diese alle im Netz zu veröffentlichen, würde schon kein Sinn machen, weil die Farbabweichungen am Monitor sehr groß sind. Ich habe zwar einen kalibrierten Monitor, aber es dauert schon ewig die Farben am Bildschirm den "echten Farben" anzugleichen. Farben wie türkis, orange oder kräftige grün-Töne bekommt man fast gar nicht hin und wenn ich die Farbmuster auf einem anderen Monitor sehe, schauen die schon wieder ganz anders aus! Den richtigen Eindruck bekommt man dann halt nur mit den "echten Tintenproben auf echtem Papier".
Wenn Du an den oben erwähnten Tintenprobenheften Interesse hast (es gibt mittlerweile drei verschiedene Teile mit unterschiedlichen Tintenschriftproben aus aller Welt) kann ich Dir gerne ein Angebot machen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael
)!Die geposteten Schriftproben der Galerie Jansen Tinten sind auch von mir, und entstammen meinen Tinten-Schriftproben Heften, die ich anbiete.
Hier sind alle Tinten mit der gleichen Feder eingetragen worden, um so einen bestmöglichen Vergleich der Farbe der Tinten in Schriftform zu bekommen! So sieht man wirklich besser, wie die Tinten "geschrieben" aussieht (obwohl es hier auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Füllermodellen aufgrund von Tintenfluß und Federstärke kommt).
Die flächigen Tintenproben habe ich auch mit einer breiteren Feder aufgetragen um doe Farbe an sich besser darzustellen.
Diese alle im Netz zu veröffentlichen, würde schon kein Sinn machen, weil die Farbabweichungen am Monitor sehr groß sind. Ich habe zwar einen kalibrierten Monitor, aber es dauert schon ewig die Farben am Bildschirm den "echten Farben" anzugleichen. Farben wie türkis, orange oder kräftige grün-Töne bekommt man fast gar nicht hin und wenn ich die Farbmuster auf einem anderen Monitor sehe, schauen die schon wieder ganz anders aus! Den richtigen Eindruck bekommt man dann halt nur mit den "echten Tintenproben auf echtem Papier".
Wenn Du an den oben erwähnten Tintenprobenheften Interesse hast (es gibt mittlerweile drei verschiedene Teile mit unterschiedlichen Tintenschriftproben aus aller Welt) kann ich Dir gerne ein Angebot machen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael