Wie nennt man dieses Verwischen und das Abpausen auf englisch?
Dann schaue ich mal in englischen Forum danach.
Noodlers Ink, schon jemand Erfahrungen damit?
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Tjaahaa.... gute Frage!
'smears when dry'? 'Leaves marks on opposite page of a notebook?'
Ansonsten mal mit 'transfer', 'transmit' oder 'rubs off' versuchen?
Hab auch schon auf fountainpennetwork gestöbert, aber mein Problem noch nicht gefunden. Aber ich hab diese Unmassen von Noodlerthreads auch nicht durchgekriegt.
Hatte nur mal irgendwann gelesen, dass Tinte trocken verschmieren kann, wenn zu viel Wasser daraus verdunstet. Da ich noch von niemand anderem gelesen habe, dass Noodlers Schwarz generell 'abpaust', denk ich mal, dass bei meiner genau das passiert ist. Daher der Umkehrschluss -> Wasser nachfüllen. Ist sowas generell sinnvoll?
'smears when dry'? 'Leaves marks on opposite page of a notebook?'
Ansonsten mal mit 'transfer', 'transmit' oder 'rubs off' versuchen?
Hab auch schon auf fountainpennetwork gestöbert, aber mein Problem noch nicht gefunden. Aber ich hab diese Unmassen von Noodlerthreads auch nicht durchgekriegt.
Hatte nur mal irgendwann gelesen, dass Tinte trocken verschmieren kann, wenn zu viel Wasser daraus verdunstet. Da ich noch von niemand anderem gelesen habe, dass Noodlers Schwarz generell 'abpaust', denk ich mal, dass bei meiner genau das passiert ist. Daher der Umkehrschluss -> Wasser nachfüllen. Ist sowas generell sinnvoll?
Hallo Forumsteilnehmer,
den "Abfärbe-Effekt" habe ich einigermaßen dadurch in den Griff bekommen, dass ich Löschpapier verwende und die Tinte ersteinmal darin abfärben lasse (auch nachdem sie getrocknet ist).
Wegen der genannten Schwierigkeiten mit Noodlers ziehe ich die eisengallushaltigen Tinten (Gutenberg, R und K sowie Montblanc) jedoch vor.
MfG
Michael
den "Abfärbe-Effekt" habe ich einigermaßen dadurch in den Griff bekommen, dass ich Löschpapier verwende und die Tinte ersteinmal darin abfärben lasse (auch nachdem sie getrocknet ist).
Wegen der genannten Schwierigkeiten mit Noodlers ziehe ich die eisengallushaltigen Tinten (Gutenberg, R und K sowie Montblanc) jedoch vor.
MfG
Michael
Ich werde ihn dadurch in den Griff bekommen, dass ich diese Tinte nicht nachbeschaffen werde. Denn nicht nur, dass sie abfärbt, sie riecht auch (für mich) unangenehmden "Abfärbe-Effekt" habe ich einigermaßen dadurch in den Griff bekommen, dass ich Löschpapier verwende und die Tinte ersteinmal darin abfärben lasse (auch nachdem sie getrocknet ist).
Zwar habe ich bisher nur die schwarze "bulletproof" Tinte versucht; diese hat mir aber jede Lust genommen, weitere zu probieren. Ausser hier im Forum bekomme ich gegenteilige Erfahrungsberichte von anderen Noodler's Tinten ...
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
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Preußisch Blau Noodler's
So liebe Füller- und Tintenfreunde
Nun habe ich meine erste Nudeltinte bekommen: Preußisch Blau, exclusively distributed by R.Thiel! Wasserfest und "kugelsicher" - na, das sind ja schon ganz ordentliche Vorgaben für eine Tinte...
Mein erster Eindruck beim Öffnen: Oh Schreck, das ist Plaka-Farbe (ich habe noch nie blaue Tinte gesehen, die milchig erscheint)!
Augen zu und durch, habe ich gedacht und mal zum Probieren getunkt. Der zweite Schreck: die Tinte geht nicht richtig von der Feder ab (da muß ich nach jedem Füllen die Feder reinigen - wie sieht das dann im Tintenleiter wohl aus??).
Der Geruch nach Plakafarbe beim Befüllen ist für mich (persönlicher Geschmack) nicht so positiv, wenn man aber damit schreibt, ist davon fast nichts zu merken.
Nun die positiven Eindrücke: die Tinte trocknet ziemlich schnell und fließt sehr (!) gut (allerdings ist die Aussage nicht vollgültig, da ich ja nur getunkt habe). Bei meiner M-Feder (Sailor) habe ich den Eindruck, mit B zu schreiben.
Nach dem Trocknen dann die Probe auf Beständigkeit - beeindruckend. Kein Verlaufen, kein Verwischen, wirklich beständig (das ist natürlich kein Langzeittest!).
Leider gefällt mir die Tinte vom Farbton überhaupt nicht, ein mattes Türkisblau; ich mag eher dunkle, kräftige Farbtöne von Blau. Doch das ist meine persönliche Sicht und betrifft nicht die eher objektive Wertung/Beobachtung, die ich oben gegeben habe.
Da ich nicht so viel damit geschrieben habe, kann ich über Fließeigenschaften nicht viel sagen, ebenso über eventuelle Anschreibschwierigkeiten nach längerem Liegen.
Bei der Verwendung dieser Tinte in alten Zelluloidfüllern wäre ich vorsichtig, da die Tinte ja mit der Zellulose im Papier reagiert, um die Beständigkeit zu erzielen - da bin ich nicht sicher, inwieweit der Nitrozellulose-Anteil im Zelluloid da ähnliche Reaktionen eingeht und der Füller so von innen "bulletproof" wird .
Ob man sich für diese Tinte entscheiden soll oder nicht? - Ich meine, am Ende ist dies doch Geschmackssache.
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian
Nun habe ich meine erste Nudeltinte bekommen: Preußisch Blau, exclusively distributed by R.Thiel! Wasserfest und "kugelsicher" - na, das sind ja schon ganz ordentliche Vorgaben für eine Tinte...
Mein erster Eindruck beim Öffnen: Oh Schreck, das ist Plaka-Farbe (ich habe noch nie blaue Tinte gesehen, die milchig erscheint)!
Augen zu und durch, habe ich gedacht und mal zum Probieren getunkt. Der zweite Schreck: die Tinte geht nicht richtig von der Feder ab (da muß ich nach jedem Füllen die Feder reinigen - wie sieht das dann im Tintenleiter wohl aus??).
Der Geruch nach Plakafarbe beim Befüllen ist für mich (persönlicher Geschmack) nicht so positiv, wenn man aber damit schreibt, ist davon fast nichts zu merken.
Nun die positiven Eindrücke: die Tinte trocknet ziemlich schnell und fließt sehr (!) gut (allerdings ist die Aussage nicht vollgültig, da ich ja nur getunkt habe). Bei meiner M-Feder (Sailor) habe ich den Eindruck, mit B zu schreiben.
Nach dem Trocknen dann die Probe auf Beständigkeit - beeindruckend. Kein Verlaufen, kein Verwischen, wirklich beständig (das ist natürlich kein Langzeittest!).
Leider gefällt mir die Tinte vom Farbton überhaupt nicht, ein mattes Türkisblau; ich mag eher dunkle, kräftige Farbtöne von Blau. Doch das ist meine persönliche Sicht und betrifft nicht die eher objektive Wertung/Beobachtung, die ich oben gegeben habe.
Da ich nicht so viel damit geschrieben habe, kann ich über Fließeigenschaften nicht viel sagen, ebenso über eventuelle Anschreibschwierigkeiten nach längerem Liegen.
Bei der Verwendung dieser Tinte in alten Zelluloidfüllern wäre ich vorsichtig, da die Tinte ja mit der Zellulose im Papier reagiert, um die Beständigkeit zu erzielen - da bin ich nicht sicher, inwieweit der Nitrozellulose-Anteil im Zelluloid da ähnliche Reaktionen eingeht und der Füller so von innen "bulletproof" wird .
Ob man sich für diese Tinte entscheiden soll oder nicht? - Ich meine, am Ende ist dies doch Geschmackssache.
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian
Es ist eine Dummheit, sich von hier fortzusehnen, die meisten Anstalten sind noch schlechter. György Konrád
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Ich habe hier mal meinen Test gepostet:
http://www.penexchange.de/forum/viewtopic.php?t=1243[/url]
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Mir wurde geraten die Tinte etwas zu verdünnen und sie nochmal zu probieren.
Sobald ich etwas Zeit habe werde ich das mal versuchen, klingt schlüssig da das Problem ja ist dass es zu schnell trocknet und damit eine Menge des Farbstoffes nicht mit dem Papier in Berührung kommt weil es so konzentriert ist dass es richtige Farbstoffberge bildet.
Sobald ich etwas Zeit habe werde ich das mal versuchen, klingt schlüssig da das Problem ja ist dass es zu schnell trocknet und damit eine Menge des Farbstoffes nicht mit dem Papier in Berührung kommt weil es so konzentriert ist dass es richtige Farbstoffberge bildet.
Ich habe mir von Rolf Thiel Noodler's Black und Preussisch Blau kommen lassen. Ich kann nur meine ersten Erfahrungen beschreiben - also kein ausgiebiger Test.
Zunächst war ich sehr angetan, insbesondere vom Black. Intensität und Tintenfluss haben sie fast zu meiner neuen Lieblingstinte werden lassen. Auch der Waschbeckentest war überzeugend: Unter fließend Wasser und eingetaucht blieben beide Schriftstücke (also schwarz und blau) vollkommen unversehrt. Diese Tatsache allein finde ich bemerkenswert. Ernüchternd fand ich allerdings, dass man die Tinte aber mit einem feuchten Finger so stark abreiben kann, dass eigentlich nicht mehr übrig bleibt als bei Parker Quink, Aurora etc. Zum Experimentieren (Verdünnen usw.) fehlt gegenwärtig die Lust und Zeit. Das Preussisch Blau entspricht so gar nicht meinem Farbgeschmack und hat auch nicht die Randschärfe vom Noodler's Black. Außerdem stört mich der Geruch des Blau erheblich - war schon ein kleiner Schock als ich die Flasche öffnete: Eine TRÜBE blaue Tinte? Der Geruch erinnerte mich stark an Dispersions-Abtönfarbe. Nach diesen Kurztests habe ich erst einmal beide Schreibgeräte ausgespült und gereinigt. Die Black hat bei einem Pelikan 800 Ablagerungen am Tintensichtfenster hinterlassen, die mir gar nicht gefallen. Schlussfolgerung: Die blaue Tinte wird wohl nicht wieder zum Einsatz kommen. Die Noodler's Black eventuell nach einem Test mit Verdünnung. Bin trotzdem froh, dass ich diese Tinten endlich einmal selbst probieren konnte und Rolf dankbar, dass er sie hier in Deutschland zugänglich gemacht hat. Bin gespannt auf die Erfahrungen anderer.
Grüße ins Forum, Axel Stoecker
Zunächst war ich sehr angetan, insbesondere vom Black. Intensität und Tintenfluss haben sie fast zu meiner neuen Lieblingstinte werden lassen. Auch der Waschbeckentest war überzeugend: Unter fließend Wasser und eingetaucht blieben beide Schriftstücke (also schwarz und blau) vollkommen unversehrt. Diese Tatsache allein finde ich bemerkenswert. Ernüchternd fand ich allerdings, dass man die Tinte aber mit einem feuchten Finger so stark abreiben kann, dass eigentlich nicht mehr übrig bleibt als bei Parker Quink, Aurora etc. Zum Experimentieren (Verdünnen usw.) fehlt gegenwärtig die Lust und Zeit. Das Preussisch Blau entspricht so gar nicht meinem Farbgeschmack und hat auch nicht die Randschärfe vom Noodler's Black. Außerdem stört mich der Geruch des Blau erheblich - war schon ein kleiner Schock als ich die Flasche öffnete: Eine TRÜBE blaue Tinte? Der Geruch erinnerte mich stark an Dispersions-Abtönfarbe. Nach diesen Kurztests habe ich erst einmal beide Schreibgeräte ausgespült und gereinigt. Die Black hat bei einem Pelikan 800 Ablagerungen am Tintensichtfenster hinterlassen, die mir gar nicht gefallen. Schlussfolgerung: Die blaue Tinte wird wohl nicht wieder zum Einsatz kommen. Die Noodler's Black eventuell nach einem Test mit Verdünnung. Bin trotzdem froh, dass ich diese Tinten endlich einmal selbst probieren konnte und Rolf dankbar, dass er sie hier in Deutschland zugänglich gemacht hat. Bin gespannt auf die Erfahrungen anderer.
Grüße ins Forum, Axel Stoecker