Mich würde sehr interessieren, wie eine EEF-Feder von Pelikan aussieht. Kannst Du vielleicht, wenn Du die Möglichkeit dazu hast, einmal ein Bild posten?
Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, die Folgerung setze sich durch, schreiben wie im 19. Jh. geht am Besten wie im 19. Jh.. So eine Kugelspitzfeder kann man aber durchaus noch spitzer schleifen.
Na ja, die Frage ist ja, ob wir noch ein Busserl näher dran kommen (bzw. einsehen, dass wir zwar vielleicht näher dran kommen können, dies bedeutungslos ist, weil das den Gesamtabstand einfach nicht juckt). Fazit: Wir sollten einfach mehr mit der Tauchfeder schreiben.
Hier nochmals ein Foto zum "Spitzen" Vergleich, ich habe die Feder des Pilot Falcon SEF dazugenommen und es ist zu sehen dass sie noch einen Ticken feiner ist als die EEF, allerdings schreibt sie erheblich weicher als der Falcon.
Gruß, Martin
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von links: John Mitchell's 075 EF Pelikan 400 N EEF, Pilot Falcon SEF
Kommt mir so vor als wäre das Schreibkorn des EEF aber doch eine Winzigkeit kleiner. Von der Seite lässt der Falcon sich nicht gerne bei Lampenlicht fotografieren wie man sieht.
auch wenn ich glaube, dass dieser Thread nicht mehr so sehr gelesen wird, wollte ich euch meine Versuche mit Feinheit der Vollständigheit halber nicht vorenthalten.
Um es mal auszuprobieren, habe ich eine störrische Lamy-M-Feder zu einer hebräischen umgeschliffen. Dann habe ich gemerkt, dass man mit dieser Feder auch „auf dem Rücken“ schreiben kann.
Das Schriftbild geht mit dieser Feder dann so klein, dass ich selbst mit bei langsamem Schreiben das nicht mehr schön hinbekomme.
Auch zeigt diese Feder auf dem Rücken keine Strichvariation.
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Ein besseres Bild habe ich nicht mehr hinbekommen.
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Die Tinte ist Lamy-Türkis.
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