Pelikan 400NN und blauschwarze Tinte

[Thom]

Schwer zu sagen, ob das bei der Pelikan das EG ist, eine höhere Oberflächenspannung alleine würde auch schon ausreichen.
Die Füllereisengallus machen manchmal Sichtfenstertrübungen, das machen andere wasserfeste aber auch, und so gut wie immer einen etwas schwergängigeren Kolben.
Die Anschreibschwierigkeiten bei undichten Füllerkappen kommen einfach daher, dass die Tinte, wenn das Wasser an der Feder verdunstet, das macht, was sie macht: sie bildet ihren unlöslichen Farbstoff.

V.G.
Thomas

[benelauer]

Nach 3 Neufüllungen hat sich das Problem etwas gelegt.
Muss aber immer noch sagen, dass diese Farbe einfach ne Menge Tinte auf dem Papier braucht, um gut auszusehen (siehe Andreas' Beitrag), was ja in jedem Fall nach einer Weile Schreiben immer etwas weniger wird.

Die Theorie von Tenryu, dass die Tinte nach der Reinigung besonders schlecht rausfließt, kann ich somit subjektiv bestätigen (zumindest bei dieser Tinte)

[Andi36]

dass die Tinte nach der Reinigung schlecht fließt, kann ich mir kaum vorstellen...
... sehr wohl jedoch, dass sich noch Wasser im Tintenleiter befindet, welches die "erste" Tinte verdünnt und blasser aussehen lässt, als sie eigentlich ist.

Viele Grüße,
Andreas

[Thom]

Tja benelauer, so richtig fällt mir jetzt auch nix mehr ein. Ich könnte Dir höchstens mal die blaue Kontortinte schicken, die kannst Du wieder killern. Wie gehabt, sind die wie die Tinten vor hundert Jahren.
(Außer den PS hat sich aber eigentlich nichts geändert.):

V.G.
Thomas

[Cepasaccus]

(Außer den PS hat sich aber eigentlich nichts geändert.)

Und bunter ist es heute.

[Thom]

Dachten die damals auch.