Drei Schubladenfunde - was ist das?
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Drei Schubladenfunde - was ist das?
Derzeit muss ich mich mit einem Nachlass befassen. Beim Schubladen-Ausräumen bin ich über drei Füllhalter gestolpert, die sicherlich schon mindestens 30 Jahre unberührt dort gelegen haben; drei "Uso" (=unbekannte Schreibobjekte), jedenfalls für mich. Ich würde sie gern beim Namen nennen, damit ich - vielleicht - eine Idee kriege, wie sie in die besagte Schublade gekommen sein könnten.
Helft ihr mir, bitte?
Fund Nr. 1 ist ein Kolbenfüller. Sehr zierlich, etwa so lang wie ein Pelikan 100, aber deutlich schlanker. Die Feder, wohl vergoldeter Stahl, trägt die Markengravur "Geha". Beim ersten, ganz zarten Versuch, die Endkappe zu drehen - war kaum mehr als ein scharfes Angucken - bröselte der mürbe Kunststoff, der untere Teil der Kolbenmechanik kam mir entgegen. Ansonsten sitzt der Kolben fest.
Bilder: Auf dem Tintenleiter kann man die Buchstaben "FK" entziffern.
Defekte Mechanik, zerbrochene Endkappe.
Schreibtest: Die schmale Feder ist relativ hart.
Helft ihr mir, bitte?
Fund Nr. 1 ist ein Kolbenfüller. Sehr zierlich, etwa so lang wie ein Pelikan 100, aber deutlich schlanker. Die Feder, wohl vergoldeter Stahl, trägt die Markengravur "Geha". Beim ersten, ganz zarten Versuch, die Endkappe zu drehen - war kaum mehr als ein scharfes Angucken - bröselte der mürbe Kunststoff, der untere Teil der Kolbenmechanik kam mir entgegen. Ansonsten sitzt der Kolben fest.
Bilder: Auf dem Tintenleiter kann man die Buchstaben "FK" entziffern.
Defekte Mechanik, zerbrochene Endkappe.
Schreibtest: Die schmale Feder ist relativ hart.
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hallo Doris,
ist ein "Geha Schulfüller mit Reservetank" ohne Kappe, die Feder bezeichnet eine Kugelfeder der Stärke F.
Tüsskess, Thomas
ist ein "Geha Schulfüller mit Reservetank" ohne Kappe, die Feder bezeichnet eine Kugelfeder der Stärke F.
Tüsskess, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Fund Nr. 2 ist ein Montblanc-Patronenfüller. Ein Alltagsding, ein Arbeitstier. Und so sieht der Füller auch aus: benutzt.
Die Feder trägt eine 585-Punze, kein Markenlogo. Die Marke ist durch den Stern repräsentiert - oben in der Kappe, unten am Schaftende - und durch eine feine, sehr bescheiden daherkommende Gravur im Kappenring: "Montblanc Germany".
Auffällig finde ich die Form des Feder-Ansatzes; die habe ich so nicht gefunden in den Auflistungen, in denen ich nachgeschaut habe. Auffällig finde ich auch das Tintensichtfenster, hat's das bei Patronenfüllern häufiger gegeben?
Seiner Arbeitstier-Vergangenheit wird der Füller immer noch gerecht. Nach kurzem Wasserbad, zum Tintenkrusten-Entfernen, habe ich ihn mit einer frischen Patrone bestückt (er akzeptiert nur MB, Standard = Pelikan findet keinen Halt; die Verjüngung kurz vor der Öffnung, die MB seinen Patronen verpasst hat, ist beim Füller offenbar fest einkalkuliert). Und er schreibt top. Mir persönlich ist die (abgeschrägte) Feder zu breit, aber an ihrem Benimm gibt's nix zu meckern.
Bilder:
Die Feder trägt eine 585-Punze, kein Markenlogo. Die Marke ist durch den Stern repräsentiert - oben in der Kappe, unten am Schaftende - und durch eine feine, sehr bescheiden daherkommende Gravur im Kappenring: "Montblanc Germany".
Auffällig finde ich die Form des Feder-Ansatzes; die habe ich so nicht gefunden in den Auflistungen, in denen ich nachgeschaut habe. Auffällig finde ich auch das Tintensichtfenster, hat's das bei Patronenfüllern häufiger gegeben?
Seiner Arbeitstier-Vergangenheit wird der Füller immer noch gerecht. Nach kurzem Wasserbad, zum Tintenkrusten-Entfernen, habe ich ihn mit einer frischen Patrone bestückt (er akzeptiert nur MB, Standard = Pelikan findet keinen Halt; die Verjüngung kurz vor der Öffnung, die MB seinen Patronen verpasst hat, ist beim Füller offenbar fest einkalkuliert). Und er schreibt top. Mir persönlich ist die (abgeschrägte) Feder zu breit, aber an ihrem Benimm gibt's nix zu meckern.
Bilder:
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Danke, Thomas !
Eine Kappe hat Fund Nr. 1 in der Tat nicht, das hatte ich zu erwähnen vergessen.
Von wann ungefähr stammt das Teil?
Eine Kappe hat Fund Nr. 1 in der Tat nicht, das hatte ich zu erwähnen vergessen.
Von wann ungefähr stammt das Teil?
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Fund Nr. 3 ist ein Unikum, wie ich's noch nie in Händen hatte. Aber dazu gleich.
Stammt von Waterman. Wobei der Markenname hübsch altmodisch mit s am Schluss geschrieben ist, "Waterman's". Auf dem Kappenclip steht's deutlich. Unfotografierbar schwach, nur bei Seitenlicht überhaupt zu erkennen, findet sich eine Markengravur auf dem Schaft.
Ansonsten ist das schokobraune Teil außerordentlich hässlich - seht selber: Viel deutlicher als die Markengravur ist eine Namensgravur. Besitzer? Händler? Werbe-Gabe? Keine Ahnung.
Singulär ist das "Füllsystem". Weil ich den Füller partout nicht aufkriegte, hat er lange im Wasserbad verweilen müssen (nur per Zufall kam ich dann drauf, dass Schaft und Griffstück durch ein Linksgewinde verbunden sind ). Und dabei weichte das "Füllsystem" so gründlich durch, dass ich es nachher stückchenweise in einer Schale hatte. Nix Patronen, nix Kolben, nix Konverter - Textilkram, so was wie feine Gaze oder Verbandmull, zu festen Röllchen verzwirbelt. Habe ich wirklich noch nie zuvor gesehen.
Auf dem folgenden Bild sieht man links unten noch solch ein Röllchen. Das Rest-Textilzeuchs kam in unförmigen Klümpchen ans Licht.
Stammt von Waterman. Wobei der Markenname hübsch altmodisch mit s am Schluss geschrieben ist, "Waterman's". Auf dem Kappenclip steht's deutlich. Unfotografierbar schwach, nur bei Seitenlicht überhaupt zu erkennen, findet sich eine Markengravur auf dem Schaft.
Ansonsten ist das schokobraune Teil außerordentlich hässlich - seht selber: Viel deutlicher als die Markengravur ist eine Namensgravur. Besitzer? Händler? Werbe-Gabe? Keine Ahnung.
Singulär ist das "Füllsystem". Weil ich den Füller partout nicht aufkriegte, hat er lange im Wasserbad verweilen müssen (nur per Zufall kam ich dann drauf, dass Schaft und Griffstück durch ein Linksgewinde verbunden sind ). Und dabei weichte das "Füllsystem" so gründlich durch, dass ich es nachher stückchenweise in einer Schale hatte. Nix Patronen, nix Kolben, nix Konverter - Textilkram, so was wie feine Gaze oder Verbandmull, zu festen Röllchen verzwirbelt. Habe ich wirklich noch nie zuvor gesehen.
Auf dem folgenden Bild sieht man links unten noch solch ein Röllchen. Das Rest-Textilzeuchs kam in unförmigen Klümpchen ans Licht.
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Mehr als 6 Bilder pro Post akzeptiert das System nicht, so kommt die Waterman-Schreibprobe separat hinterhergekleckert .
Schöne Grüße
Doris
Doris
- RichardRoss
- Beiträge: 208
- Registriert: 03.02.2018 19:46
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hallo, Doris.Querkopf hat geschrieben: Mir persönlich ist die (abgeschrägte) Feder zu breit, aber an ihrem Benimm gibt's nix zu meckern.
Hätten Sie eventuell Interesse, den Füller zu verkaufen? Er gefällt mir ganz gut.
Danke
„Wer lieben kann, ist glücklich.“
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hi.Querkopf hat geschrieben:Danke, Thomas !
Eine Kappe hat Fund Nr. 1 in der Tat nicht, das hatte ich zu erwähnen vergessen.
Von wann ungefähr stammt das Teil?
Der GeHa war ein üblicher Schulfüller der 50er und 60er Jahre.
Bei dem MB müsste die genaue Bezeichnung auf dem abgeschrägten Kappenrand stehen. Ich tippe auf einen "220".
Tüsskess, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hallo Doris, hallo Thomas,TomSch hat geschrieben:Hi.Querkopf hat geschrieben:Danke, Thomas !
Eine Kappe hat Fund Nr. 1 in der Tat nicht, das hatte ich zu erwähnen vergessen.
Von wann ungefähr stammt das Teil?
Der GeHa war ein üblicher Schulfüller der 50er und 60er Jahre.
Bei dem MB müsste die genaue Bezeichnung auf dem abgeschrägten Kappenrand stehen. Ich tippe auf einen "220".
Tüsskess, Thomas
als ich den Montblanc heute morgen sah, hab ich beherzt in mein MB-Etui gegriffen, um auf meinem Exemplar dieses Modells auf dem Kappenrand die Modellnummer anzulesen... aber bei mir steht da nix bzw. nur zweimal Montblanc. 220 sollte aber stimmen. Den gab es auch strichmattiert mit goldenen oder silbernen Beschlägen. Die Feder ist super!
Donate
"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" (Hilde Domin)
Beitrag in schwarz: Donate als Füllerfreundin - Beitrag in grün: Donate als Moderatorin
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Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Nochmals danke, Thomas!TomSch hat geschrieben:... Der GeHa war ein üblicher Schulfüller der 50er und 60er Jahre. ...
Inzwischen habe ich ein wenig gegoogelt. Und dreimal dürft ihr raten, wo ich gelandet bin: bei Penex natürlich , nämlich hier. Spannend. (Schulfüller, das lässt mich auch ahnen, wie das Teil in die Schublade kam.)
Noch eine Funktionsfrage: Unten am Tintenleiter hat der Füller ein bewegliches blaues Stäbchen (auf dem 3. Foto im Eröffnungspost sieht man's). War das der Aktivierungs-"Schalter" für den Reservetank?
Den Kappenrand hatte ich, ehe ich den Thread begann, bestimmt zehnmal unters Licht und unter die Lupe gehalten, um auf der zerkratzten Metalloberfläche die Schrift zu erkennen. Mehr gibt's da nicht, bloß noch Kratzer, dachte ich - aber denkste: Jetzt habe ich's nochmal mit Licht & Lupe versucht und tatsächlich eine ganz, ganz schwache Zahlengravur entziffert: 221.TomSch hat geschrieben:... Bei dem MB müsste die genaue Bezeichnung auf dem abgeschrägten Kappenrand stehen. Ich tippe auf einen "220". ...
Ja, Donate, die Feder ist wirklich klasse. Und dass der Füller nach Jahrzehnten der Vernachlässigung anstandslos wieder schreibt, nötigt mir Respekt ab.Linceo hat geschrieben:... als ich den Montblanc heute morgen sah, hab ich beherzt in mein MB-Etui gegriffen, um auf meinem Exemplar dieses Modells auf dem Kappenrand die Modellnummer anzulesen... aber bei mir steht da nix bzw. nur zweimal Montblanc. 220 sollte aber stimmen. ... Die Feder ist super! ...
Auch deshalb, @RichardRoss, möchte ich diesen Schubladenfund nicht verkaufen. (Aber nicht nur deshalb...)
Hab' 1000 Dank, Thomas, dank deiner Hilfe sind zwei der drei "Usos" jetzt benamst .
Liebe Mit-Foristi, fällt euch vielleicht auch zu dem Waterman('s)-Unikum noch was ein? Ich würde mich freuen und sage schon mal "merci"; ich bin einfach neugierig, was das sein könnte.
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hi, Doris,
Bei dem Hineindrücken einer neuen Patrone bzw. beim Auffüllen mittels des Kolbens schob man dann automatisch den "Reserveschalter" wieder in die Ausgangsposition. 8)
Tüsskess, Thomas
Ja, das ist er. Die meisten Patronenfüller von GeHa hatten diese Einrichtung ebenfalls. Wenn der Tintenfluss so langsam zur Neige ging, wurde dieser Pin aus Richtung der Federspitze Richtung Korpus geschoben, in der Regel mit dem Rand der Kappe. Auf die Art bekam man noch einmal "Saft" für 1/2 bis 1 Seite Schreiben, bevor man endgültig auf dem Trocknen saß.War das der Aktivierungs-"Schalter" für den Reservetank?
Bei dem Hineindrücken einer neuen Patrone bzw. beim Auffüllen mittels des Kolbens schob man dann automatisch den "Reserveschalter" wieder in die Ausgangsposition. 8)
Tüsskess, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Liebe Donate, das hier habe ich eben bei einer Schnell-Google-Runde zum 221er gefunden. Ganz unten steht, die MB-Nummer sei bis 1980 auf dem Kappenrand vermerkt. Vielleicht ist dein Füller ja jünger?Linceo hat geschrieben:... als ich den Montblanc heute morgen sah, hab ich beherzt in mein MB-Etui gegriffen, um auf meinem Exemplar dieses Modells auf dem Kappenrand die Modellnummer anzulesen... aber bei mir steht da nix bzw. nur zweimal Montblanc. ...
Donate
(Zum 220er hat die besagte Website keine analoge Info parat. Aber vielleicht weiß hier ja jemand, ob es sich da ebenso verhält.)
Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Watermans Taperite Fountain Pen ???
Ich kenne diese Art von Waterman nur ich habe sie nie gekauft da sie mir nicht gefallen,mein Geschmack liegt mehr in den 20/30er Jahre.
Aber glaube das es die richtige Bezeichnung ist und funktioniert wie ein Parker 51.....................mach doch ein Foto von seinen Innenleben.
Kann mich aber auch täuschen ????
Grüße Harald
Netter Fund
Ich kenne diese Art von Waterman nur ich habe sie nie gekauft da sie mir nicht gefallen,mein Geschmack liegt mehr in den 20/30er Jahre.
Aber glaube das es die richtige Bezeichnung ist und funktioniert wie ein Parker 51.....................mach doch ein Foto von seinen Innenleben.
Kann mich aber auch täuschen ????
Grüße Harald
Netter Fund
#Non, je ne regrette rien#
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
Hallo zusammen,
ein paar Bemerkungen zum Montblanc. Das Modell sollte wegen der zwei Kappenringe wohl aus der Serie
um 1960 - 1970 stammen. Eigentlich sollten alle Füller laut Literatur die Modellnummer auf dem
schrägen Kappenring tragen. Aber die doch lange Produktionszeit wird ganz bestimmt Abweichungen
haben.
Aus meinem Bestand habe ich 2 MB 220, einmal mit vergoldeten und einmal mit versilberten Beschlägen.
Außerdem einen MB 225 mit matter versilberter Kappe. Alle Modelle sind auf dem schmalen, schrägen
Kappenring gepunzt mit 220 bzw. 225. Allerdings sind alle Modelle aus der Produktion 1971 - 1977. Alle
Füller haben nur einen schmalen aber schrägen Kappenring.
Viele Grüße
Werner
ein paar Bemerkungen zum Montblanc. Das Modell sollte wegen der zwei Kappenringe wohl aus der Serie
um 1960 - 1970 stammen. Eigentlich sollten alle Füller laut Literatur die Modellnummer auf dem
schrägen Kappenring tragen. Aber die doch lange Produktionszeit wird ganz bestimmt Abweichungen
haben.
Aus meinem Bestand habe ich 2 MB 220, einmal mit vergoldeten und einmal mit versilberten Beschlägen.
Außerdem einen MB 225 mit matter versilberter Kappe. Alle Modelle sind auf dem schmalen, schrägen
Kappenring gepunzt mit 220 bzw. 225. Allerdings sind alle Modelle aus der Produktion 1971 - 1977. Alle
Füller haben nur einen schmalen aber schrägen Kappenring.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Drei Schubladenfunde - was ist das?
# Waterman`s:
Dies ist keine altmodische, sondern die amerikanische Schreibweise (Französische Watermans schreibt sich ohne s und spricht sich Wohtermoh o.so ähnl.). Ausschauen tut es als könnte es ein US-Waterman`s der 50er Jahre sein. Kurz bevor die Firma pleite ging.
Ein Taperite ist es meiner Meinung nach nicht, denn die haben doch einen sehr breiten Kappenring und eine winzige halbverdeckte Feder.
Ich kann hier nur weiterraten: Könnte es ein Parker 61, nämlich der Kapillarfüller, sein mit falscher Kappe?
Sieht mir nämlich eher nach Parker aus...
Dies ist keine altmodische, sondern die amerikanische Schreibweise (Französische Watermans schreibt sich ohne s und spricht sich Wohtermoh o.so ähnl.). Ausschauen tut es als könnte es ein US-Waterman`s der 50er Jahre sein. Kurz bevor die Firma pleite ging.
Ein Taperite ist es meiner Meinung nach nicht, denn die haben doch einen sehr breiten Kappenring und eine winzige halbverdeckte Feder.
Ich kann hier nur weiterraten: Könnte es ein Parker 61, nämlich der Kapillarfüller, sein mit falscher Kappe?
Sieht mir nämlich eher nach Parker aus...
Thou art so like a fountain penne my love; Mine eyes gaze rapt upon thy flexy tines. Thy nibbe is smoother far than silk'n glove. And naught may match the boldeness of thy lynes.
W.S.
W.S.