Flohmarktfund: alter Kolbenfüller
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- Bellaqueen
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Flohmarktfund: alter Kolbenfüller
Hier möchte ich nun gerne erfahren, was ich da gekauft habe.
Auf der Feder steht DURID 4.
Und falls noch jemand weiß, ob und wie ich das Teil wieder zum Schreiben bekommen, bin ich sehr dankbar. Der Kolben bewegt sich kaum, das Metall scheint erodiert zu sein, die Feder ist defekt...
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- Kolbenfüller
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- Kolbenfüller
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- Kolbenfüller
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All the best - Diana
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Schön schreiben ist nett.
Überhaupt schreiben ist ein Statement.
Simone Rahn-Crettenand
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Überhaupt schreiben ist ein Statement.
Simone Rahn-Crettenand
Re: Flohmarktfund: alter Kolbenfüller
Tschä, ein alter Noname.
Zuerst einmal zu dem Material: es sieht aus wie Zelluloid, der Füller wie einer aus den 1930/40er Jahren.
Regel Nummer 1: Mit dem Griffstück voran in Wasser stellen und wässern, dann wässern und ...
Bei den Markierungen scheint mir ein zu breiter Spalt zu sein, der dort nicht hingehört. Ich nehme an, dass hier ein Gewinde sitzt für das Griffstück, um es abzuschrauben und den Kolben von vorn zu erreichen. Dieses alte Zelluloid ist jedoch oft sehr spröde und damit brüchig und rissanfällig. Du müsstest es zumindest leicht (z.B. mit einem Föhn) erwärmen, um es heil auseinander zu bekommen. (Hinterher beim Zusammenbau desgleichen!)
Bei diesen alten Nonames sind Tintenleiter und Feder sehr oft von vorn einfach hineingesteckt. Nach dem Wässern könntest du versuchen, beide vorsichtig - ohne zu verkanten!!! - zu ziehen. Von diesen Durid-Federn sind noch viele im Umlauf, da findest du sicher einen Spender.
Viel Hoffnung, dass dieser alte Kämpe noch einmal ans Schreiben kommt, würde ich mir jedoch nicht machen.
Viel Erfolg, Thomas
Zuerst einmal zu dem Material: es sieht aus wie Zelluloid, der Füller wie einer aus den 1930/40er Jahren.
Regel Nummer 1: Mit dem Griffstück voran in Wasser stellen und wässern, dann wässern und ...
Bei den Markierungen scheint mir ein zu breiter Spalt zu sein, der dort nicht hingehört. Ich nehme an, dass hier ein Gewinde sitzt für das Griffstück, um es abzuschrauben und den Kolben von vorn zu erreichen. Dieses alte Zelluloid ist jedoch oft sehr spröde und damit brüchig und rissanfällig. Du müsstest es zumindest leicht (z.B. mit einem Föhn) erwärmen, um es heil auseinander zu bekommen. (Hinterher beim Zusammenbau desgleichen!)
Bei diesen alten Nonames sind Tintenleiter und Feder sehr oft von vorn einfach hineingesteckt. Nach dem Wässern könntest du versuchen, beide vorsichtig - ohne zu verkanten!!! - zu ziehen. Von diesen Durid-Federn sind noch viele im Umlauf, da findest du sicher einen Spender.
Viel Hoffnung, dass dieser alte Kämpe noch einmal ans Schreiben kommt, würde ich mir jedoch nicht machen.
Viel Erfolg, Thomas
Sei nicht so; sei anders.