Hallo Julie
Alle drei Patente sind mehr als 25 Jahre alt. Alle drei Patente sind für jeden zugänglich, sofern er die Patentnummer weiss. Der Inhaber des D.P. 691153 hat sein Patent oder hat zumindest darauf bestanden, dass das Patent auf dem Füller ersichtlich sein muss.
Somit konnte jeder seine Erfindung nachprüfen. Früher musste man wohl aufs Patentamt gehen oder sich die Schrift per Post, per Fax oder heute via Internet holen. NB: Ich selbst bin unter obiger Patentnummer auf eine andere Erfindung gestossen. Nach Recherchen, entschied ich mich das Patentamt anzuschreiben. Von dort bekam ich dann den richtigen Link.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Danke für den Hinweis.
Dublomatic 53
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Re: Dublomatic 53
In Gebrauch:
Füller:Lamy2000 F
Notizbuch:Canson Universal
Tinte:MB Royal Blue
Stifthalter:Eigenentwicklung
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- mondindianer
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Re: Dublomatic 53
Hört sich interessant an. Mir würd's reichen, wenn du mir die Patentnummern schickst.
Viele Grüße
Fritz
Fritz
Re: Dublomatic 53
Guten Morgen Fritz
Also die Patentnummern sind:
Für Dipl.Ing. H.Bross -> AUSLEGESCHRIFT 1101 217
Für A.W. Faber-Castell -> AUSLEGESCHRIFT 1242474
Viel Vergnügen beim Forschen.
Also die Patentnummern sind:
Für Dipl.Ing. H.Bross -> AUSLEGESCHRIFT 1101 217
Für A.W. Faber-Castell -> AUSLEGESCHRIFT 1242474
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Re: Dublomatic 53
Vielleicht gibt es eine Spur bezüglich Deines schönen Füllhalters.
Zum einen konnte ich die Verbindung zu Goldfink teilweise bestätigen:
- Bei eBay wurde ein Goldfink mit der gleichen Patentbezeichnung verkauft.
- Albert Fink ist im Handelsregister von Berlin aufgeführt, z.B. hier unter der Anschrift Friedrichstr. 74, Füllfederhalter u. Schreibwaren, seit 1910.
- Spannenderweise findet man auch viele Postkarten mit eher zweifelhaften, militaristischen Motiven von einem "Verlag Albert Fink" an der gleichen Adresse.
- Aufschriften auf Goldfink-Schreibgeräten verorten eine Firma "Gold-Fink Füllfeder-Industrie" in der Friedrichstr. 77.
- Der oben erwähnte Goldfink mit der Patentnummer Deines Dublomatic 53 weist deutliche Ähnlichkeiten zu einem Melbi Transparent auf, insbesondere der Füllknopf mit den zwei angedeuteten Riffelungen und der Angabe der Federbreite dazwischen scheint mir charakteristisch.
- Dein Dublomatic scheint mir im übrigen den für Goldfink typischen Kappenkopf zu haben. Auf dem Foto ist es nicht sicher erkennbar, aber ist der Kopf vielleicht leicht seckseckig abgeflacht?
Leider hilft das in Bezug auf die interessante Feder nicht wirklich weiter.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Dublomatic 53
Hallo Sebastian
Die Kappenspitze, die den Klipp auf die Kappe presst, ist gleichförmig rund. Hat keine Kanten.
Ganz kurz habe ich gedacht, weil Melbi das M im Namen hat könnte auch die Feder von Melbi sein. Doch das Logo von Melbi sind die beiden Hirsche.
Ja die Feder sieht nicht nur schlicht und gut aus, sie schreibt auch sensationell mit ziemlich viel Variabilität. Ich vermisse das bei den heutigen modernen Federn.
Was ich vor einiger Zeit mal gefunden habe, ebenfalls in der Bucht, ist ein Goldfink "Boy" und der sieht dem Dublomatic sehr ähnlich. Habe leider den Link nicht kopiert. Ich habe das gleiche Gefühl wie du, dass der Dublomatic bei Melbi gefertigt wurde.
Die Kappenspitze, die den Klipp auf die Kappe presst, ist gleichförmig rund. Hat keine Kanten.
Ganz kurz habe ich gedacht, weil Melbi das M im Namen hat könnte auch die Feder von Melbi sein. Doch das Logo von Melbi sind die beiden Hirsche.
Ja die Feder sieht nicht nur schlicht und gut aus, sie schreibt auch sensationell mit ziemlich viel Variabilität. Ich vermisse das bei den heutigen modernen Federn.
Was ich vor einiger Zeit mal gefunden habe, ebenfalls in der Bucht, ist ein Goldfink "Boy" und der sieht dem Dublomatic sehr ähnlich. Habe leider den Link nicht kopiert. Ich habe das gleiche Gefühl wie du, dass der Dublomatic bei Melbi gefertigt wurde.
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