Schreibtische und Pulte, Unterlagen und Sitzmöbel
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Schreibtische und Pulte, Unterlagen und Sitzmöbel
Hallo allerseits,
ich weiß nicht, ob das Thema in diese Rubrik passt, aber irgendwie sind ja auch die Schreibmöbel ein Accessoirs, oder nicht?
Ich wüsste gerne mal, welche Möbel Euch am besten zum Schreiben geeignet erscheinen.
Ein Beispiel: Ich besitze einen Schreibtisch mit Computer und Bürosessel, wahlweise Sitzball, sowie ein schweres Stehpult mit Fußleiste, wie an der Theke.
Auf dem Sessel bekomme ich im Laufe eines Tages Verspannungen, die ich vermeiden kann, wenn ich auf den Sitzball umsteige. Dann aber sitze ich nicht so stabil.
Am Stehpult ergeht es meinem Kreuz am besten, aber dort kann ich nicht besonders schön schreiben, weil ich nicht den ganzen Unterarm auflegen kann. Leicht wird geschmiert - dafür fließen die Gedanken dort besonders flüssig, und die Arbeit, z. B. Korrekturen, geht mir viel schneller von der Hand. Auch kann ich Ideen besser entwickeln und Aufgaben zügiger lösen.
Aber es strengt körperlich ziemlich an.
Aus der Geschichte meine ich zu wissen, dass in alten Zeiten am Stehpult gedacht und entworfen, am Schreibtisch ins Reine geschrieben wurde.
In der Literatur finden sich aber auch Hinweise, dass an Pulten gesessen und geschrieben wurde:
In "Buddenbrooks" wird im Kontor an (Schräg-?)Pulten gesessen und geschrieben; "Professor Unrat" gar hat von der langjährigen Arbeit am Schreibpult eine schiefe Schulter bekommen. Er hat im Stehen gearbeitet.
Auf alten Gemälden wird meist an Schrägpulten gesessen und geschrieben. Anscheinend nie an ebenen Tischen!
Über Schreibtischunterlagen habe ich in dem bisschen Literatur, das ich kenne, nicht viel gelesen. Aber in "Das Parfum" las ich von bedufteten Schreibunterlagen aus Leder.
Wie haltet Ihr es mit den Arbeitsmöbeln? Wechselt Ihr, habt Ihr ein permanentes Ideal gefunden, oder müsst Ihr an den Gegebenheiten leiden?
Viele Grüße
Lars
ich weiß nicht, ob das Thema in diese Rubrik passt, aber irgendwie sind ja auch die Schreibmöbel ein Accessoirs, oder nicht?
Ich wüsste gerne mal, welche Möbel Euch am besten zum Schreiben geeignet erscheinen.
Ein Beispiel: Ich besitze einen Schreibtisch mit Computer und Bürosessel, wahlweise Sitzball, sowie ein schweres Stehpult mit Fußleiste, wie an der Theke.
Auf dem Sessel bekomme ich im Laufe eines Tages Verspannungen, die ich vermeiden kann, wenn ich auf den Sitzball umsteige. Dann aber sitze ich nicht so stabil.
Am Stehpult ergeht es meinem Kreuz am besten, aber dort kann ich nicht besonders schön schreiben, weil ich nicht den ganzen Unterarm auflegen kann. Leicht wird geschmiert - dafür fließen die Gedanken dort besonders flüssig, und die Arbeit, z. B. Korrekturen, geht mir viel schneller von der Hand. Auch kann ich Ideen besser entwickeln und Aufgaben zügiger lösen.
Aber es strengt körperlich ziemlich an.
Aus der Geschichte meine ich zu wissen, dass in alten Zeiten am Stehpult gedacht und entworfen, am Schreibtisch ins Reine geschrieben wurde.
In der Literatur finden sich aber auch Hinweise, dass an Pulten gesessen und geschrieben wurde:
In "Buddenbrooks" wird im Kontor an (Schräg-?)Pulten gesessen und geschrieben; "Professor Unrat" gar hat von der langjährigen Arbeit am Schreibpult eine schiefe Schulter bekommen. Er hat im Stehen gearbeitet.
Auf alten Gemälden wird meist an Schrägpulten gesessen und geschrieben. Anscheinend nie an ebenen Tischen!
Über Schreibtischunterlagen habe ich in dem bisschen Literatur, das ich kenne, nicht viel gelesen. Aber in "Das Parfum" las ich von bedufteten Schreibunterlagen aus Leder.
Wie haltet Ihr es mit den Arbeitsmöbeln? Wechselt Ihr, habt Ihr ein permanentes Ideal gefunden, oder müsst Ihr an den Gegebenheiten leiden?
Viele Grüße
Lars
Ich habe mich mit meinem unzulänglichen und viel zu kleinen Schreibtisch abgefunden. Was mich aber am meisten stört, ist, daß der Tisch nicht höhenverstellbar ist. Wenn ich mit dem PC arbeite, ist die Höhe gerade recht. Aber zu Schreiben mit der Hand wäre eine etwas höhere Tischplatte viel besser.
Ich kenne jemanden, der sich so einen Spezialtisch selber gebaut hat. Dieser läßt sich sowohl in der Höhe als auch in der Neigung beliebig verstellen, so daß man sowohl im Sitzen als auch im Stehen daran arbeiten kann.
Leider mangelt es mir an der entsprechenden handwerklichen Begabung und die käuflichen Modelle sind viel zu teuer und viel schlechter als das besagte Modell.
Wenigstens bin ich weitgehend von Rückenbeschwerden befreit (trotz krummer Haltung und viel zu weichem Bett).
Schreibunterlagen aus Leder sind zwar elegant, aber zu teuer und unpraktisch, da man Klebstoff- oder Tintenflecken nicht so leicht entfernen kann wie auf Kunststoff. Und wenn man beim Schneiden mit dem Cutter zu fest drückt, oder abrutscht, sind sie gleich hinüber.
Ich kenne jemanden, der sich so einen Spezialtisch selber gebaut hat. Dieser läßt sich sowohl in der Höhe als auch in der Neigung beliebig verstellen, so daß man sowohl im Sitzen als auch im Stehen daran arbeiten kann.
Leider mangelt es mir an der entsprechenden handwerklichen Begabung und die käuflichen Modelle sind viel zu teuer und viel schlechter als das besagte Modell.
Wenigstens bin ich weitgehend von Rückenbeschwerden befreit (trotz krummer Haltung und viel zu weichem Bett).
Schreibunterlagen aus Leder sind zwar elegant, aber zu teuer und unpraktisch, da man Klebstoff- oder Tintenflecken nicht so leicht entfernen kann wie auf Kunststoff. Und wenn man beim Schneiden mit dem Cutter zu fest drückt, oder abrutscht, sind sie gleich hinüber.
Hallo miteinander!
Das Thema gehört durchaus hierher und ist mit Sicherheit so wichtig wie der Gedankenaustausch über das richtige Papier oder die richtige Tinte.
Ich mache es ähnlich wie Lars: Ich sitze häufig am Schreibtisch auf einem der rückenfreundlichen Bürostühle von Topstar (Wagner), die ganz in meiner Nähe gebaut werden und dort im Werksverkauf oft zum halben Preis zu haben sind, wenn sie kleine Fehler haben, oder auf einem "Swopper", weil der in der Sonne nicht platzt, wie die Sitzbälle! Ich habe nämlich - inzwischen schon seit Jahrzehnten - mit notorischen Rückenproblemen zu kämpfen. Wenn ich nicht mehr sitzen kann, gehe ich an mein Stehpult, das sowohl im Gestell wie auch in der Arbeitsplatte höhen- bzw. neigungsverstellbar ist.
Im Frühjahr und Sommer zieht es mich zum Arbeiten allerdings ins Freie, d.h. auf den Balkon, wo ich mir eine Art Arbeitsfreisitz zusammengestellt habe mit Swopper, den ich dann mit hinaus nehme. Sitzbälle sind zu explosiv, - wenn man sie mal mit hineinzunehmen vergisst und in der Sommersonne liegen lässt. Die krachen jedesmal wie Supersilvesterböller, wenn sie sich von dieser Erde verabschieden, und das mitten im Sommer. Immerhin sind sie anschließend leicht zu entsorgen. Zwei Stück habe ich auf diese Weise schon "verheizt". Einen dritten wird's nicht mehr geben, auch deshalb, weil sie im Zimmer zu viel Platz brauchen und man zu weit von Schreibtisch weg sitzt; ich jedenfalls.
Als Schreibunterlagen verwende ich meistens die guten alten "Läufer"-Matten in unterschiedlichsten Ausführungen und Größen: mal durchsichtig (Schreibtisch, damit man die schöne Holzstruktur noch sieht), mal aus unten gepolstertem Kunststoff (Balkon; regenfest) oder aus Naturleder (kleiner Schreibtisch). Da gibt's auch bei "Memo" schöne Sachen.
Ansonsten wünsche ich mir schon lange heimlich die Stiftablageschale aus Kristallglas mit der Weltkugel drauf von Cleo, die's bei Blankenhorn gibt, für meinen Schreibtisch. Aber irgendwie gehen alle Jackpots ungeknackt an mir vorbei!? Woran das wohl liegt??
Grüßle
Peter
Das Thema gehört durchaus hierher und ist mit Sicherheit so wichtig wie der Gedankenaustausch über das richtige Papier oder die richtige Tinte.
Ich mache es ähnlich wie Lars: Ich sitze häufig am Schreibtisch auf einem der rückenfreundlichen Bürostühle von Topstar (Wagner), die ganz in meiner Nähe gebaut werden und dort im Werksverkauf oft zum halben Preis zu haben sind, wenn sie kleine Fehler haben, oder auf einem "Swopper", weil der in der Sonne nicht platzt, wie die Sitzbälle! Ich habe nämlich - inzwischen schon seit Jahrzehnten - mit notorischen Rückenproblemen zu kämpfen. Wenn ich nicht mehr sitzen kann, gehe ich an mein Stehpult, das sowohl im Gestell wie auch in der Arbeitsplatte höhen- bzw. neigungsverstellbar ist.
Im Frühjahr und Sommer zieht es mich zum Arbeiten allerdings ins Freie, d.h. auf den Balkon, wo ich mir eine Art Arbeitsfreisitz zusammengestellt habe mit Swopper, den ich dann mit hinaus nehme. Sitzbälle sind zu explosiv, - wenn man sie mal mit hineinzunehmen vergisst und in der Sommersonne liegen lässt. Die krachen jedesmal wie Supersilvesterböller, wenn sie sich von dieser Erde verabschieden, und das mitten im Sommer. Immerhin sind sie anschließend leicht zu entsorgen. Zwei Stück habe ich auf diese Weise schon "verheizt". Einen dritten wird's nicht mehr geben, auch deshalb, weil sie im Zimmer zu viel Platz brauchen und man zu weit von Schreibtisch weg sitzt; ich jedenfalls.
Als Schreibunterlagen verwende ich meistens die guten alten "Läufer"-Matten in unterschiedlichsten Ausführungen und Größen: mal durchsichtig (Schreibtisch, damit man die schöne Holzstruktur noch sieht), mal aus unten gepolstertem Kunststoff (Balkon; regenfest) oder aus Naturleder (kleiner Schreibtisch). Da gibt's auch bei "Memo" schöne Sachen.
Ansonsten wünsche ich mir schon lange heimlich die Stiftablageschale aus Kristallglas mit der Weltkugel drauf von Cleo, die's bei Blankenhorn gibt, für meinen Schreibtisch. Aber irgendwie gehen alle Jackpots ungeknackt an mir vorbei!? Woran das wohl liegt??
Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Hallo Peter!
Swopper - davon habe ich ja noch nie gehört und musste erstmal nachgoogeln.
Die Dinger sind wirklich interessant! Sie machen sich optisch gut und wirken technisch cool.
Allerdings fallen sie im Normalfall ganz schön teuer aus, dafür kann man einige Sitzbälle platzen lassen.
Auch wenn Sitzbälle eigentlich nicht platzen dürfen. Oder meinst Du vielleicht Gymnastikbälle? Die soll man sich ja ums Verrecken nicht als Sitzbälle aufschwatzen lassen, las ich gerade im Internetz.
Echte Sitzbälle sollen schwingungsgedämpft sein.
Ich glaube, ich hoppel auf einem Gymnastikball durch meine Korrekturnachmittage. Und das ist gut so.
Schwingungsgedämpft? Nur für Soft-Eggs.
Viele Grüße
Lars
Swopper - davon habe ich ja noch nie gehört und musste erstmal nachgoogeln.
Die Dinger sind wirklich interessant! Sie machen sich optisch gut und wirken technisch cool.
Allerdings fallen sie im Normalfall ganz schön teuer aus, dafür kann man einige Sitzbälle platzen lassen.
Auch wenn Sitzbälle eigentlich nicht platzen dürfen. Oder meinst Du vielleicht Gymnastikbälle? Die soll man sich ja ums Verrecken nicht als Sitzbälle aufschwatzen lassen, las ich gerade im Internetz.
Echte Sitzbälle sollen schwingungsgedämpft sein.
Ich glaube, ich hoppel auf einem Gymnastikball durch meine Korrekturnachmittage. Und das ist gut so.
Schwingungsgedämpft? Nur für Soft-Eggs.
Viele Grüße
Lars
Grüß dich, Lars!
Also der Swopper ist echt klasse! Da lass ich nix drüber kommen! Ich möchte ihn nicht mehr missen, auch wenn man darauf die von dir angesprochenen Unterleibsbeschwerden bekommen kann, wenn man sich blöd draufhockt. Es gibt aber inzwischen eine ganze Reihe viel günstigerer Nachbauten dieser Sitzpilze von anderen Firmen. Habe aber keine Ahnung, ob die etwas taugen.
Mit deiner Vermutung, dass es sich bei meinen Sitzbällen seinerzeit um Gymnastikbälle gehandelt haben könnte, könntest du Recht haben. So genau habe ich damals noch nicht hingeschaut, als ich die Dinger heimgeschleppt habe. Es kann sogar sein, dass die Sitzbälle erst später entwickelt wurden. Jedenfalls hat sie's zerrissen, gottseidank ohne dass jemand draufsaß. Sonst siehe oben!
Grüßle
Peter
Also der Swopper ist echt klasse! Da lass ich nix drüber kommen! Ich möchte ihn nicht mehr missen, auch wenn man darauf die von dir angesprochenen Unterleibsbeschwerden bekommen kann, wenn man sich blöd draufhockt. Es gibt aber inzwischen eine ganze Reihe viel günstigerer Nachbauten dieser Sitzpilze von anderen Firmen. Habe aber keine Ahnung, ob die etwas taugen.
Mit deiner Vermutung, dass es sich bei meinen Sitzbällen seinerzeit um Gymnastikbälle gehandelt haben könnte, könntest du Recht haben. So genau habe ich damals noch nicht hingeschaut, als ich die Dinger heimgeschleppt habe. Es kann sogar sein, dass die Sitzbälle erst später entwickelt wurden. Jedenfalls hat sie's zerrissen, gottseidank ohne dass jemand draufsaß. Sonst siehe oben!
Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Re: Schreibtische und Pulte, Unterlagen und Sitzmöbel
Zuhause mal am Schreibtisch, der zu hoch ist. Oder der Stuhl ist zu niedrig.lw7275 hat geschrieben: Ich wüsste gerne mal, welche Möbel Euch am besten zum Schreiben geeignet erscheinen.
So schmerzt der Brustkorb nach ein paar Stunden, weil man sich ungünstig anlehnt.
Im Wohnzimmer ein Regalbrett auf dem Schoß. Da schlafen aber mal die Beine ein.
Ein Pult hätte ich auch ganz gerne.
Also im Großen und Ganzen habe ich noch nicht das Optimum für mich gefunden.
Knietablett
Moin zusammen.
Hat jemand von euch ein Knietablett im Einsatz?
Ich kenn die Dinger von Schottland, hier finde ich sie nur als Lesetablett zu astronomischen Preisen oder potthässlich. Und nie zum Anfassen vor dem Kauf, da es scheinbar nur über Internet verkauft wird.
Ich such bei Verwandten schon nach alten Kissen, die ich unter ein Brett tackern kann um mir eins selber zu basteln. Muss das denn sein?
Hat jemand von euch ein Knietablett im Einsatz?
Ich kenn die Dinger von Schottland, hier finde ich sie nur als Lesetablett zu astronomischen Preisen oder potthässlich. Und nie zum Anfassen vor dem Kauf, da es scheinbar nur über Internet verkauft wird.
Ich such bei Verwandten schon nach alten Kissen, die ich unter ein Brett tackern kann um mir eins selber zu basteln. Muss das denn sein?
Ich kann Dir nur auch den Swopper empfehlen. Häufig gibt es auch schon mal Rückläufer und dann sind sie erschwingbar. Ausserdem ist der Preis nicht alles, denn ein kaputter Rücker wird sicher teurer und unkomfortabler! Ich habe in der Firma dafür gesorgt einen als Arbeitsplatzstuhl zu bekommen und habe meiner Frau direkt einen mit gekauft, denn sie hat als Lehrerin etliches an Stunden am heimischen Schreibtisch zu verbringen. Wir sind beide begeistert. Probesitzen sei Dir sehr empfohlen. Aber vorsicht, die ersten Wochen führt ein Swopper bei starker Nutzung zu Rückenschmerzen => Muskelkater, denn die Rückenmuskulatur muss sich erstmal daran gewöhnen, dass sie auch mal etwas tun muss.
Ein weiterer Vorteil: Einschlafen auf dem Bürostuhl ist nicht mehr möglich!
Gruß
Swopperhüpfer gwyned
Ein weiterer Vorteil: Einschlafen auf dem Bürostuhl ist nicht mehr möglich!
Gruß
Swopperhüpfer gwyned
Kniestuhl
Hallo Buggs
Ein Knietablett sagt mir nichts, doch habe ich früher oft einen Kniehocker in Benutzung gehabt. An und für sich eine nette Sache, die zu einer geraden Sitzhaltung zwingt. Als Nachteil empfinde ich die verknautschten Hosenbeine, nichts für Anzughosen ... . Orthopädisch bleibt es eine gute Alternative zum Swopper und ist auch ein wenig preiswerter (ich habe allerdings keine aktuellen Angaben.
Gruß,
Sebastian
Ein Knietablett sagt mir nichts, doch habe ich früher oft einen Kniehocker in Benutzung gehabt. An und für sich eine nette Sache, die zu einer geraden Sitzhaltung zwingt. Als Nachteil empfinde ich die verknautschten Hosenbeine, nichts für Anzughosen ... . Orthopädisch bleibt es eine gute Alternative zum Swopper und ist auch ein wenig preiswerter (ich habe allerdings keine aktuellen Angaben.
Gruß,
Sebastian
Es ist eine Dummheit, sich von hier fortzusehnen, die meisten Anstalten sind noch schlechter. György Konrád
Re: Kniestuhl
Vorsicht, auf Dauer ist die Belastung der Knie nicht so ganz ohne, also nichts für Miniskusproblemfälle!lion hat geschrieben:Hallo Buggs
Ein Knietablett sagt mir nichts, doch habe ich früher oft einen Kniehocker in Benutzung gehabt. An und für sich eine nette Sache, die zu einer geraden Sitzhaltung zwingt. Als Nachteil empfinde ich die verknautschten Hosenbeine, nichts für Anzughosen ... . Orthopädisch bleibt es eine gute Alternative zum Swopper und ist auch ein wenig preiswerter (ich habe allerdings keine aktuellen Angaben.
Gruß,
Sebastian
gwyned
Re: Kniestuhl
Die Dinger kenn ich.lion hat geschrieben: Ein Knietablett sagt mir nichts, doch habe ich früher oft einen Kniehocker in Benutzung gehabt.
Sie sind nett, das stimmt.
In den Dingern kann man aber auch hängen. Also aufrecht sitzen muss man sich auch da angewöhnen.
-
- Beiträge: 17
- Registriert: 15.01.2008 14:45
- Wohnort: Bern
Hallo Buggs
Das Knietablett ist eine feine Sache! Wir haben das vor Jahren in England erstmals in Kaufhäusern gesehen. Kaum waren wir zurück, hat meine Frau zwei so Dinger nachgebaut, denn die sind wirklich teuer (egal, ob man den Stil nun mag oder nicht...).
Unser "Bettpult" (so nannten wir das immer) ist wohl höchstens 45x30 cm und aus einfachem Sperrholz. Meine Frau hat dann rundherum eine schmale Bilderrahmenleiste angebracht und das Ganze gebeizt und lackiert. Man kann wohl jedes Holz nehmen, Hauptsache man ist wohl dabei. Bei Ikea gab es solche Dinger vor ca. 1 Jahr für den Laptop in Plastik (igitt). Sperrholz hat den Vorteil, dass es sehr leicht ist. Ich würde dir vom Kissen abraten, sondern einen knapp 10 cm dicken, eckigen Sack (aus x-beliebigem weichem Stoff) nähen, den du dann mit STYROPORKÜGELCHEN füllst. Du tackerst - lustiges Wort für mich Schweizer - dann aber nicht diesen Sack ans Brett, sondern nähst einen gleich grossen Überzug aus einem dir angenehmen Stoff (wir haben einen weichen Jeansstoff), und den befestigst du dann unten am Brett. Wir habens übrigens nicht genagelt, sondern mit Klettverschluss ans Brett gemacht. So lässt sich der Überzug jederzeit problemlos waschen.
Wir brauchen das Knietablett/Bettpult vor allem mit aufrechtem Oberkörper und ausgestreckten Beinen - eben auf dem Bett. Dank der Styroporkügelchen passt es sich optimal an die Beine an, lässt sich auch nach Belieben schräg stellen - und gibt schön warm. Klar: Für lange Schreibarbeiten ist das nichts, aber wir habens bald neun Jahre in Betrieb und viel Freude daran.
Viel Spass und Erfolg beim Bauen!
Peter
Das Knietablett ist eine feine Sache! Wir haben das vor Jahren in England erstmals in Kaufhäusern gesehen. Kaum waren wir zurück, hat meine Frau zwei so Dinger nachgebaut, denn die sind wirklich teuer (egal, ob man den Stil nun mag oder nicht...).
Unser "Bettpult" (so nannten wir das immer) ist wohl höchstens 45x30 cm und aus einfachem Sperrholz. Meine Frau hat dann rundherum eine schmale Bilderrahmenleiste angebracht und das Ganze gebeizt und lackiert. Man kann wohl jedes Holz nehmen, Hauptsache man ist wohl dabei. Bei Ikea gab es solche Dinger vor ca. 1 Jahr für den Laptop in Plastik (igitt). Sperrholz hat den Vorteil, dass es sehr leicht ist. Ich würde dir vom Kissen abraten, sondern einen knapp 10 cm dicken, eckigen Sack (aus x-beliebigem weichem Stoff) nähen, den du dann mit STYROPORKÜGELCHEN füllst. Du tackerst - lustiges Wort für mich Schweizer - dann aber nicht diesen Sack ans Brett, sondern nähst einen gleich grossen Überzug aus einem dir angenehmen Stoff (wir haben einen weichen Jeansstoff), und den befestigst du dann unten am Brett. Wir habens übrigens nicht genagelt, sondern mit Klettverschluss ans Brett gemacht. So lässt sich der Überzug jederzeit problemlos waschen.
Wir brauchen das Knietablett/Bettpult vor allem mit aufrechtem Oberkörper und ausgestreckten Beinen - eben auf dem Bett. Dank der Styroporkügelchen passt es sich optimal an die Beine an, lässt sich auch nach Belieben schräg stellen - und gibt schön warm. Klar: Für lange Schreibarbeiten ist das nichts, aber wir habens bald neun Jahre in Betrieb und viel Freude daran.
Viel Spass und Erfolg beim Bauen!
Peter
Seufz, wenn mein Mann nicht so auf "modern" bestehen würde, dann hätte ich gerne (erlaubt mir ein wenig zu träumen) Chesterfield Möbel. Eine MB liegt doch viel schöner auf einem alten Sekretär mit hübschen Sesseln dazu. Seufz. In der Richtung bin ich altmodisch (aber, ich sag ja nichts...!).
So, die Realität sieht aber anders aus. Ich sitze auf einem grauen, mittelgroßen Schreibtisch mit Computer und extremer Anhäufung von Büchern und Papier. Ich brauch das voll. Chaos. Mein Mann hat nur einen Bleistift liegen (wie geht das?).
Die British Blue thront mitten drin (zumeist), denn ohne Katze kein Brief. Anscheinend mag sie den Geruch von Tinte gerne.
Schreibunterlagen finde ich nicht so toll. Viel zu männlich. Finde ich.
al cori
So, die Realität sieht aber anders aus. Ich sitze auf einem grauen, mittelgroßen Schreibtisch mit Computer und extremer Anhäufung von Büchern und Papier. Ich brauch das voll. Chaos. Mein Mann hat nur einen Bleistift liegen (wie geht das?).
Die British Blue thront mitten drin (zumeist), denn ohne Katze kein Brief. Anscheinend mag sie den Geruch von Tinte gerne.
Schreibunterlagen finde ich nicht so toll. Viel zu männlich. Finde ich.
al cori
Hmmm! Wie soll ich denn das verstehen? Soll "männlich" eine Abwertung sein? Pass auf, sonst kriegst du keine Suchtförderinfos mehr von den lieben Männern hier im Forum, Cori, gell! Das könnte bei manchen giiiiierigen Menschen zu Entzugserscheinungen führen! Schrecklicher Gedanke: Cori auf Entzug! Das wär'n Postings!?
Grüßle
Peter
Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)