Rotring

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Saarländerin
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Rotring

Beitrag von Saarländerin » 24.11.2003 0:40

Hallo werte Plenums-TeilnehmerInnen,
ein Plenum - Leser, der hier nicht auftreten möchte, weil er die Registrierung ablehnt, hat mir per Mail und beigefügten Fotos sehr überzeugend den FH Rotring 700 empfohlen. Rotring ist eine Marke mit Tradition und daran ändert sich nichts, auch wenn sie jetzt unter dem Dach von Sanford wie Parker und Waterman beheimatet ist. Hier im Plenum hat sich bisher niemand dazu geäussert, aber vielleicht wird sich das bald ändern :wink:
Ich besitze selbst einen Newton Lava, mit dem ich allerdings überhaupt nicht zufrieden bin. Es stört mich immens, dass man die Kappe nur in einer bestimmten Position aufsetzen kann, weil das gute Stück nicht eckig sondern rund ist und auch der Tintenfluss ist nicht optimal, denn der Stahlnagel bringt nur erbärmlich dünne, farblose Buchstaben aufs Papier. Vielleicht liest dies ein Plenum - Teilnehmer, der mit anderen Modellen bessere Erfahrungen hat - würde mich sehr interessieren.
Gruss Saarländerin

Saarländerin
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Beitrag von Saarländerin » 24.11.2003 0:46

Sorry für den Freud'schen (?)Versprecher:
weil das gute Stück nicht eckig sondern rund ist
Ich hab natürlich umgekehrt gemeint: weil das gute Stück nicht rund sondern eckig ist...............
Gruss Saarländerin

Stefan
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Beitrag von Stefan » 24.11.2003 15:17

Saarländerin hat geschrieben:Sorry für den Freud'schen (?)Versprecher:
weil das gute Stück nicht eckig sondern rund ist
Ich hab natürlich umgekehrt gemeint: weil das gute Stück nicht rund sondern eckig ist...............
Gruss Saarländerin
Hallo, ich habe mir vor einiger Zeit einen Rotring Initial zugelegt.
Wirklich überzeugen konnte mich der Füller allerdings nicht.

Pro: guter Tintenfluss, "weiches" Schreibgefühl, solide Verarbeitung, gefälliges Design.

Contra: "dickbäuchig" und schlecht ausbalanciert, Patronenfüller. Für mich der dickste Minuspunkt: Die Kappe lässt sich fast nicht aufstecken oder abnehmen ohne dass die Feder an der Kappe streift - ich kann mich noch so abmühen aber ich hab immer Flecken auf der Feder (Ich hasse das! :evil: )

Den Newton Lava hab ich auch probeweise in der Hand gehabt.
Weder ich noch die Verkäuferin wussten, dass die Kappe nur in korrekter Position aufgesetzt werden kann...
Es hat einige Zeit gedauert... :(


mfG Stefan

Thomas Baier
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Beitrag von Thomas Baier » 24.11.2003 16:02

Hallo Saarländerin,
auc ich kann nicht viel Gutes von rotring Füllern berichtet. Sie haben rigide Federn und zumindest bei allen von mir probierten Exemplaren keinen überzeugenden Tintenfluß, oft Aussetzer. Ich sehe bei den Modellen keine Eigenschaften, die diese rotring Modelle daher für mich und ich denke auch für andere interessanter machen würden.

Auch die Balancierung, auch da stimme ich zu, ist nicht überzeugend.

Viele Grüße
Euer Thomas Baier

Pinky Palermo
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form against function

Beitrag von Pinky Palermo » 26.11.2003 19:01

Der Newton ist schon ein echter "Hingucker", ausgeprägtes, technophiles Design und auch in der Material-Ästhetik (matt-schwarz, lava oder gebürstet) doch konsequent umgesetzt...aber als ich das Gerät im Laden in der Hand hatte und versuchte, die Kappe abzuziehen, wußte ich, wir werden keine Freunde.

Die Design Regel "form follows function" gerät für mein Empfinden bei diesem Modell zu einem überambitionierten "form against function".

Via eBay bin ich letzthin in den Besitz eines Esprit aus dem gleichen Hause gekommen. Und ich muß sagen, ich bin einigermaßen begeistert: ein überaus angenehmer, Ultra-leicht-Füllfederhalter. Keine Probleme mit dem Tintenfluß, kein Ärger beim Fliegen, fest schließende Kappe, Feder (M) angenehm leichtfüßig - zugegeben zur Unterzeichnung eines Ehevertrages oder Testaments würde man etwas anderes zur Hand nehmen, aber für die schnelle Notiz zwischendurch oder das langwierige Arbeiten in und an Manuskripten: ideal (subjektiv).

Ich war schon dabei, mir noch ein Exemplar zu besorgen und mit einer OB-Feder auszustatten: leider, leider nicht lieferbar. Bei Federn also nur Einheitskost: F, M, B - Schade, rotring!

friewu
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Rotring Initial

Beitrag von friewu » 04.03.2008 10:10

Die Meinung mit den schlecht balancierten Füllern von Rotring kann ich nicht teilen. Weder der Rotring Initial meines Vater, der aufrund seines Messinggewindes im Schaft deutlich schwerer ist, als auch mein Initial mit Vollplasteschaft liegen sehr gut in der Hand.
Was dagegen zutrifft ist die stark schwankende Schreibeigenschaft. Als der Füller meines Vaters neu war, schrieb er trotz B-Feder nur "sehr dünn" und hell aufs Papier. Letztens sah ich wie er gerade mit dem Füller arbeitete und da war der Schreibfluß so wie ich es mir von Anfang an vorgestellt hätte.
Meinen eigenen Füller habe ich dagegen gebraucht erstanden und da war das Schreibverhalten einwandfrei. Ich schreibe liebend gerne mit ihm. :)

Das einzige was bei Rotring auffällt und mich etwas stört ist die Tendenz zu sehr schmalen Federn. Selbst die M-Feder ist fast so schmal wie die F Variante. Zum Glück kann man sie ja austauschen. Was auch sehr dringend angeraten ist, wenn man eine dieser sehr sörrischen Federn (Stichwort "Nagel") erwischt hat. Das ändert sich nämlich nie! :!:

Wie sind eure Erfahrungen mit den Schäften? Nachdem ich das mit dem Messinggewinde in den neueren Modellen bemerkte bin ich etwas skeptisch bezüglich der Haltbarkeit meines Plasteschaftes. Ein Parker Modell ist mir genau an der Stelle gerissen.
Ist das bei Rotring auch zu erwarten und sollte ich mir lieber vorsorglich einen zweiten Schaft anschaffen? :?:

Gruß Uwe

G-H-L
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Rotring-Füller

Beitrag von G-H-L » 04.03.2008 23:10

Thomas Baier hat geschrieben:Hallo Saarländerin,
auc ich kann nicht viel Gutes von rotring Füllern berichtet. Sie haben rigide Federn und zumindest bei allen von mir probierten Exemplaren keinen überzeugenden Tintenfluß, oft Aussetzer. Ich sehe bei den Modellen keine Eigenschaften, die diese rotring Modelle daher für mich und ich denke auch für andere interessanter machen würden.
Ich habe mehrere Rotring Füller. Und mit allen bin ich sehr zufrieden. Neben einigen Art-Pen habe ich noch einen Renaissance-Kolbenfüller mit OM-Feder (eigentlich eine schräggeschliffene Kalligrafie-Feder) und einen Füller, der möglicherweise der Vorläufer des jetzigen Newton sein könnte. Er ist ganz aus Metall und vor allem rund.

Bis auf den Renaissance-Kolbenfüller sind alle Federn recht rigide, aber alle haben eines gemeinsam. Sie schreiben wunderbar, ohne jegliche Aussetzer. Ich muß aber gestehen, es sind alles bereits ältere Modelle.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)

Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke » 17.04.2009 0:10

Hallo zusammen,

wollte diesen alten Thread etwas wiederbeleben.
Bin seit ein paar Wochen Besitzer einiger Rotring-Füller, die ich lobend erwähnen möchte. Angefangen hat es mit einem Rotring Esprit, dessen Teleskopmechanik ich interessant fand. Seine M-Feder gleitet sehr schön über das Papier und hat keine Tintenaussetzer. Allerdings muss ich meinen Vorschreibern recht geben: Die Federn von Rotring sind eher rigide. Allerdings nicht auf unangenehme Art, wie ich finde. Angespornt durch diesen Eindruck habe ich etwas nach Rotring-Füllern Ausschau gehalten. Als nächstes landete ein schwarzer Freeway auf meinem Schreibtisch. Wiederum erstklassig verarbeitet und sehr wertig. Die F-Feder schreibt sehr schmal (beinahe schon EF würde ich sagen) und flüssig. Die letzten Neuerwerbungen waren dann ein Newton-Kugelschreiber und mein momentanes Liebblingsstück, ein Rotring Lissabon. Dieser schwarze, zigarrenförmige Füller ist sehr schwer, liegt dabei aber gut in der Hand. Er verfügt über eine geschwungene Iridium-Point-Feder in der Stärke M, die eher schmal ausfällt und relativ flexibel ist. Alles in allem vier Schreibgeräte, die überzeugen. Besonders beachtlich finde ich die Verarbeitungsqualität, die bei meinen Exemplaren tadellos ist.
Soweit zu meinen ersten Erfahrungen mit den neuen Füllern. Ausführliche Tests reiche ich nach weiterer Probezeit nach.
Wie sind eure Erfahrungen mit Rotring-Füllern? Welche Modelle könntet ihr noch empfehlen? Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

Viele Grüße,
Christian

JensB
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Beitrag von JensB » 17.04.2009 4:21

Ich habe mir vor einigen Jahren (noch vor meinem Studium, das ist also schon ca. 15 Jahre her) einen Rotring 600 mit M Feder gekauft, mit dem ich immer noch wirklich zufrieden bin. Ich habe mir sogar kürzlich per Ebay noch einen weiteren Rotring 600 mit F Feder zugelegt (eine Generation neuer, mit Lava-Design). Ich mag am 600 das "Technik"-Design und die massive Konstruktion. Man hat wirklich das Gefühl, über diesen Füller könnte ein LKW fahren und der Füller wäre hinterher noch unbeschädigt :D

Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke » 17.04.2009 13:50

Hallo Jens,

ein 600er steht bei mir jetzt auch ganz oben auf der Wunschliste. Das Lava-Design gefällt mir dabei besonders gut. Mehr Robustheit kann ein Füller eigentlich nicht ausstrahlen. Schreiben die 600er auch eher schmal? Meine M-Federn sind ja eher F-Federn. Zumindest im Vergleich z.B. zu Pelikan.

Viele Grüße,
Christian

JensB
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Beitrag von JensB » 17.04.2009 20:58

Ja, die schreiben etwas schmaler als entsprechende Pelikan-Federn. Zum Lava-Design noch: so schön es aussieht, die Oberfläche ist stark strukturiert, und das hat auch Nachteile - bei jedem Nachfüllen mit Tinte braucht man einige Zeit, um den Füller wieder sauber zu bekommen.

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TomSch
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Renaisssance ist in!

Beitrag von TomSch » 17.04.2009 22:30

Hallo zusammen.

An anderer Stelle habe ich auch schon einmal geschrieben, dass ich der Marke Rotring durchaus mit wechselnden Gefühlen gegenüber stehe. Während ich mit einem alten 600er Newton (M) und dem Lava-Newton überhaupt nicht zurecht kam, habe ich einen 400er in häufigerem und sehr zufriedenstellenden Gebrauch.
Der Initial konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Dafür habe ich einen Renaissance-Kolbenfüller schon seit meinen Studienzeiten (Ende der 80er), dessen M-Feder ich richtiggehend heruntergewirtschaftet habe, und schreibe ihn jetzt mit einer F-Feder. Dieser Füller ist wirklich verlässlich und nahezu ermüdungsfrei einsetzbar. Ich greife zwischendurch immer wieder auf ihn zurück, auch wenn ich einmal "schwach" werde und andere Füller ausprobiere.

Viele Grüße,
Thomas

isegrimmgo
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Beitrag von isegrimmgo » 17.04.2009 22:53

Hallo,
die guten Erfahrungen mit dem Renaisance teile ich. Ich nannte mal einen roten mit mittlerer Federstärke mein eigen. Meine bisherigen Rotrings (600 in M Metall und 600 in Gold F) habe ich alle in die Bucht geworfen. Rigide und trockene Nägel. Bestenfalls Equipment für Mc Guyver. Aber: Hoher Wiederverkaufswert in den Staaten! Dort steht man wohl sehr auf Präzisionsarbeit - hart, kalt und aus deutschem Stahl. Neben Guns auch auf Pens.

Gruß
Wolfgang

agathon
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Beitrag von agathon » 18.04.2009 14:22

Hallo,

meine Erfahrungen mit den Rotrings sind sehr unterschiedlich:

Ich habe einen sehr zuverlässig schreibenden "Initial" mit F-Feder. Der Tintenfluss ist gut und der Schreiber bereitet im Alltag keine Probleme, kein Kratzen kein Quitchen oder sonstige Problemchen. Allerdings war das Gewicht des Füllers anfangs gewöhnungsbedürftig (ich bin eigentlich ein Pelikanschreiber), er ist ja doch recht schwer, aber für meine Begriffe dennoch recht gut ausbalanciert: Ich kann auch mit aufgesteckter Kappe damit schreiben, was zum Beispiel mir mit dem "emotion" von Faber-Castell keine Freude bereitet, dieser Füller nämlich liegt in meinen Augen zu schwer auf der Hand mit aufgesteckter Kappe.

(2)
Nicht sonderlich zufrieden bin ich mit den Artpens. Deren Federn (ich habe Kalligraphiefedern aus Stahl in 1.1, 1.5, 1,9, 2.3 und 2.7 mm) zicken bei mir oft rum, streiken bei mir bei einigen Tinten (Noodlers russische Serie z.B. )und ich habe oft Probleme mit dem Anschreiben. Über die artpens ärger ich mich mehr als ich Freude mit ihnen habe. Vielleicht muss ich diese einmal mit einer besonders flüssigen Tinte (evtl. ultra black fast dry) ausprobieren, bin mir aber nicht sicher, ob das gut klappt, man hört ja immer wieder davon, dass diese Tinte so flüssig sei, dass sie nur für F bzw. EF Federn wirklich zu empfehlen wäre. Vielleicht hat jemand ja schon mal eine entsprechende Erfahrung gemacht, worüber zu hören, ich mich freuen würde.

(3)
Zum Ausprobieren "problematischer" Tinte (z. B. Baystate Blue etc.) greife ich gerne auf die ganz einfachen alten Schreiber aus der Rivette-Serie, das sind die mit den ganz grellen Plastikfarben (es gibt sie in grün, gelb, hellblau, dunkelblau, schwarz, grün und weiß) zurück. Die sind zwar sehr schlicht, aber sie sind leicht, robust und schreiben sehr zuverlässig. Ich hatte nie Ärger mit ihnen, was sie zwar vielleicht nicht adelt, aber dazu führt, dass ich sie respektiere. - Ich habe gehört, konnte es selber aber noch nicht ausprobieren, dass die Vorderteile der älteren Artpens, sie heißen, glaube ich, "Calligraph", auf die Schäfte des Rivette passen würden - vielleicht eine interessante Information für Leute, die gerne mit einer Kalligraphiefeder schreiben möchten, aber nicht unbedingt einen so ganz langen "Griffel" verwenden möchten.

Grüße

agathon

agathon
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Beitrag von agathon » 18.04.2009 14:26

Hallo,

meine Erfahrungen mit den Rotrings sind sehr unterschiedlich:

Ich habe einen sehr zuverlässig schreibenden "Initial" mit F-Feder. Der Tintenfluss ist gut und der Schreiber bereitet im Alltag keine Probleme, kein Kratzen kein Quitchen oder sonstige Problemchen. Allerdings war das Gewicht des Füllers anfangs gewöhnungsbedürftig (ich bin eigentlich ein Pelikanschreiber), er ist ja doch recht schwer, aber für meine Begriffe dennoch recht gut ausbalanciert: Ich kann auch mit aufgesteckter Kappe damit schreiben, was zum Beispiel mir mit dem "emotion" von Faber-Castell keine Freude bereitet, dieser Füller nämlich liegt in meinen Augen zu schwer auf der Hand mit aufgesteckter Kappe.


Nicht sonderlich zufrieden bin ich mit den Artpens. Deren Federn (ich habe Kalligraphiefedern aus Stahl in 1.1, 1.5, 1,9, 2.3 und 2.7 mm) zicken bei mir oft rum, streiken bei mir bei einigen Tinten (Noodler's russische Serie z.B. )und ich habe oft Probleme mit dem Anschreiben. Über die artpens ärger ich mich mehr als ich Freude mit ihnen habe. Vielleicht muss ich diese einmal mit einer besonders flüssigen Tinte (evtl. ultra black fast dry) ausprobieren, bin mir aber nicht sicher, ob das gut klappt, man hört ja immer wieder davon, dass diese Tinte so flüssig sei, dass sie nur für F bzw. EF Federn wirklich zu empfehlen wäre. Vielleicht hat jemand ja schon mal eine entsprechende Erfahrung gemacht, worüber zu hören ich mich freuen würde.


Zum Ausprobieren "problematischer" Tinte (z. B. Baystate Blue etc.) greife ich gerne auf die ganz einfachen alten Schreiber aus der Rivette-Serie, das sind die mit den ganz grellen Plastikfarben (es gibt sie in grün, gelb, hellblau, dunkelblau, schwarz, grün und weiß) zurück. Die sind zwar sehr schlicht, aber sie sind leicht, robust und schreiben sehr zuverlässig, jedenfalls bei mir. Ich hatte nie Ärger mit ihnen, was sie zwar vielleicht nicht adelt, aber dazu führt, dass ich sie respektiere.

Ich habe gehört, konnte es selber aber noch nicht ausprobieren, dass die Vorderteile der älteren Artpens, sie heißen, glaube ich, "Calligraph", auf die Schäfte des Rivette passen würden - vielleicht eine interessante Information für Leute, die gerne mit einer Kalligraphiefeder schreiben möchten, aber nicht unbedingt einen so ganz langen "Griffel" verwenden möchten.

Grüße

agathon

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