Betankung aus Sailor Jentle Glas

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DioSanto
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Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von DioSanto »

Habe heute mein erstes Glas der o.g. Tinte angebrochen und war erstmal über den Einsatz gestolpert.
Dies hat sich mir aber schnell erschlossen, Glas umdrehen dann füllt sich der Einsatz und so bekommt man auch den letzten
Tropfen aus dem Glas.
Was aber machen wenn die Feder nicht in den "Trichter" passt und sich auch im Glas nicht versenken lässt?

Habt ihr einen Tipp?

Gruß
Max
josi
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von josi »

Einen Tipp habe ich nicht, nur: umfüllen. So mache ich es, denn ich hasse die Gläser. Auch wenn die Feder mal passt (ausreichend klein ist), entsteht mitunter eine ziemliche Sauerei...
Gruß, Martin
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Edelweissine
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von Edelweissine »

Mein Glas von Sailor habe ich noch nicht so lange, und die Füller, die ich betanke, haben nicht so große Federn. Bei den alten Penmsn-Tintengläsern von Parker konnte man den Einsatz herausnehmen, vielleicht geht das hier auch?
Gruß,
Heike
josi
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von josi »

Der Einsatz ist lose, den kann man herausnehmen. Das nutzt bei großen Federn jedoch kaum was.
Gruß, Martin
DanielH
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von DanielH »

Viele (aber nicht alle) Füller lassen sich auch füllen, wenn die Feder nicht komplett eingetaucht sind. Die Sailor King of Pens-Füller haben sehr große Federn, die gerade mal zu etwas mehr als der Hälfte in diese Gläser passen. Aber trotzdem lassen sich diese Füller daraus problemlos füllen. Das gleiche ist auch für die Riesenfeder des Pelikan M1000 der Fall. Wo das aber absolut überhaupt nicht funktioniert, ist bei Delta.
Sonara
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von Sonara »

..........könnte da evtl. das Reisetintenfass eine Option sein?
DioSanto
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von DioSanto »

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ja der Einsatz lässt sich raus nehmen, das Glas ist aber immernoch nicht so tief.

Auch große Füller lassen sich füllen, dass ist schon richtig, allerdings werden Sie nicht voll, da in dem Einsatz keine Tinte nachläuft.

Reisetintenfass ist eine gute Idee, ich warte schon auf das von Anja ;-)

Viele Grüße
Max
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Killerturnschuh
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von Killerturnschuh »

Die Sailor Gläser mit und ohne Einsatz sind in meinen Augen tatsächlich ein großer Schwachpunkt aller Sailor Serien.
Die Einsätze nehme ich prinzipiell heraus. Kleine Federn wie etwa beim Rouge et Noir haben dann keine Probleme mehr.
Für große Federn fülle ich mir die Tinte in ältere Bung Box Gläser, Proberöhrchen oder ins Visconti Reisetintenfass.
Salve

Angi

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Thom

Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von Thom »

Was ist denn mit den Kingdom Näpfen? Sehen zwar aus wie ein Wanderpokal, aber die gehen doch(?).
http://www.fountainpennetwork.com/forum ... g_3122.jpg

V.G.
Thomas
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MarkIV
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von MarkIV »

Na ja, dafür musst du die Gläser auch erstmal haben. Die allerwenigsten Tinten bei Sailor kommen in diesen Gläsern und es werden immer weniger.
Die bei mir alle sind verschenke ich meistens. Die Gläser die ich selbst verschreibe, fülle ich im Normalfall um, egal welche der beiden Varianten. Ich finde sie beide nicht wirklich praktisch. Da gibt es viel praktischere.

Mark
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Hildegard Maria Rauchfuß


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Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
Ex Libris
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Re: Betankung aus Sailor Jentle Glas

Beitrag von Ex Libris »

Hallo,

ich würde auch umfüllen. Ich muss gestehen, dass ich diese Einsätze immer schon gehasst habe, da sie gerade bei großen Federn Probleme bereiten. Da ich andererseits auf den Geschmack mit den Probenröhrchen gekommen bin, tanke ich nur noch aus diesen, egal ob die Gläser Einsätze haben oder nicht.

Viele Grüße,
Florian
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