Ich habe seit einer Woche einen Lamy 25P mit einer OB Feder, die ich „versehentlich“ bei ebay gekauft habe. Der Füller war als OM angeboten und ich wollte auch OM. Als ich sah, dass es ein OB war, wollte ich ihn erst eigentlich zurückgeben... aber die Federbreite war nur als „mögliche OM“ angegeben worden und mit Rückgabe wars dann nix.
Dann habe ich mit dem Füller geschrieben. Und es war einfach die beste, butterweiche Feder, die ich (fast) je hatte. Sie hat trotzdem ausreichend Führung, also labbert nicht rum oder so... meine Schrift sieht auch ganz toll damit aus. Ich beginne, mich zu fragen, ob ich bisher immer die falsche Federbreite hatte...?
Einen anderen Füller hatte ich aber noch, der auch eine großartige Stahlfeder hatte: einen Pelikan M100 oder 200 (das weiss ich nicht mehr). Er war ganz schwarz und das Tintenfensterchen war grün. Die Federbreite war vermutlich M... leider weiss ich das nicht mehr. Ich hatte ihn in der Oberstufe und das ganze Studium und Referendariat... ja und dann? Ich weiss es nicht. Der Füller ist weg
er schrieb herrlich weich und machte auch eine tolle Schrift.
Eine wunderschöner Pelikan M405 in OM hat ihn vor ein paar Jahren ersetzt, und ich freue mich auch immer sehr an diesem schönen Füller. Aber irgendwas ist mit der (Gold)Feder, ich schreibe damit nicht so gut wie mit der Stahlfeder. Irgendwie fehlt mir der Kontakt mit dem Papier, die Feder ist irgendwie härter, keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll. Vielleicht sollte ich sie mal nachschleifen (lassen)? Die Feder ist ansonsten tadellos... oder ist es doch die falsche Breite für mich...?
Also Lamy 25P in OB und Pelikan M100 oder200 ... das sind einfach tolle Federn (für mich)